Im Prinzip alles richtig.
In Cougar-Cases werden sicher Cougar-Netzteile stecken, wenn man sowas fertig bestückt kauft.
Nur, welche ...?
Addiere mal Preise.
Du wirst herausfinden, daß Du entweder das Case (fast) geschenkt bekommst oder das Netzteil für (fast) lau mitkommt.
Kann sich Cougar es leisten, seine Cases zu verschenken?
Oder nimmt man vieleicht doch ein Netzteil aus der Chinaböller-Fraktion?
Im Prinzip alles richtig.
Zum Gaming ist die hochperformende GPU unerläßlich.
Für die Fotobearbeitung liegt der Focus mehr auf der CPU.
Das ne starke GPU teilweise mit am Foto mit herumrechnet, was dann allerdings erst mit vielen Stream-Einheiten auch wirklich sinnvoll wird, ist allerdings ergänzend zu sagen.
Das macht bei Fotos, die Unterschiede der GPGPU-Nutzung bei verschiedenen Foto-Suiten oder -Programmen mal ganz aussen vor gelassen, so oder so, nicht derb viel aus.
Eigentlich unerheblich, solange Du nicht hunderte Fotos stapelverarbeiten läßt, wenn man je Einzelaufnahme ein paar hundertstel, vieleicht sogar zehntel Sekunden spart.
Richtig wirksam, also so, daß man die Verkürzung der Renderzeiten auch wirklich mit dem eigenen Zeitgefühl spüren kann, wird das nur bei der Videobearbeitung.
Was fürs GPGPU gilt, gilt letztlich aber auch für die CPU.
Ob nun auf zwei Kernen (ein Modul), vier Kernen (zwei Module) oder auf sechsen (drei Module) macht nur meßbar einen Unterschied.
Auch wenn Kerne echte Kerne sind und auch wenn Intels Prozessoren sowieso die bessere Performance zeigen, machts für Dich keinen Unterschied, welches Rechenwerk bei Dir werkelt.
Wir sind eben alles nur Menschen.
Haben wir schon die größten Schwierigkeiten halb-sekundengenau abzuschätzen, wersagen wir bei noch kürzeren Zeiten auf ganzer Linie.
Selbst wenn der vorgeschlagene Prozessor weiß Gott alles Andere als ein Leistungsmonster ist, muß er sich vor einem Intel Atom nicht verstecken.
Wenn Du nun aber alle Deine Aufgaben mit nem atom-getriebenen Netbook auch erledigen könntest, ist nicht einzusehen, warum das mit ner A4-5300 nicht auch gut gehen sollte.
Oder anders gesagt: (Auch wenn der Vergleich hinkt.)
Wenn Du vom Bäcker, der von Deiner Haustür etwa 100 bis 150 Meter entfernt ist, Brötchen holen willst, ist egal, Ob Du nun mit einem Polo oder einem Audi A6 dorthin fährst.
Selbst ein Lamborghini würde Dein Tagesablauf nicht merkbar beschleunigen.
Wir sind nicht die bösen Hardware-Götter, Die Dir vorschreiben, was Du zu machen hast.
Wir versuchen halt nur, so gut wir das mit unseren gesammelten Erfahrungen können, ein zum Anwenderprofil bestpassendes System vorzuschlagen.
Dabei sparen wir mal an der einen Stelle, um an anderer Stelle etwas großzügiger sein zu können.
Immerhin solls ja mehr ein Arbeitsgerät als ein Gaming-Rig werden.
Weshalb wir auch auf weitestgehenden Silentbetrieb achten.
Dies mußt Du uns schon nachsehen.
Das wir dafür an der sowieso nicht benötigten CPU-Performance sparen ist letztlich nur folgerichtig.
Ärzte sagen, daß Krach krank macht.
ich weiß nicht, wie das mit dem Kranksein wegen Krach ist.
Was ich aber weiß ist, daß die Nervosität des Users wirklich steigt, wenn er einen laut surrenden Computer unterm Schreibtisch stehen hat.
Das manche User den sogar auf den Schreibtisch stellen, machts bestimmt nicht besser.
Im Zusammenhang mit den Silenteigenschaften:
Mir ist ein Fehler in meiner Beratung aufgefallen.
Sorry, daß das so lange gedauert hat, bis ichs gemerkt habe.
Und sorry, daß es überhaupt passiert ist.
Der Thermalright True Spirit 120 Rev A wird wohl schwerlich in das vorgeschlagene Case passen.
Zumindest sagt die Beschreibung des Cases das so aus.
Was weniger Hohes wäre also angesagt.
Weniger hoch, trotzdem vornehm leise und weiterhin sehr preiswert wäre ein [
].
Was so ein einzelner Buchstabe doch ausmacht ...
Zuletzt und für den Fall der gemachte Vorschlag geht Dir zu sehr gegen den Strich:
Aufpassen!
Bei dem Cougar-Case sind keinerlei Lüfter inklusive.