Sachsemania
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Abschirmung: Eine Kabelummantelung, meist aus einem Drahtgeflecht bestehend, welche Störeinstrahlungen verhindern soll.
Abstimmung: Um mit Autolautsprechern einen guten Klang zu
bekommen, müssen die Lautsprecher mittels Aktivweichen und Pegelanpassungen auf die restlichen Komponenten wie Endstufen usw. abgestimmt werden.
Abstrahlwinkel: Der Abstrahlwinkel gibt Auskunft darüber, unter welchem Winkel im Vergleich zur Mittelachse der Schalldruck höherer Frequenzen sinkt.
Aktivsubwoofer: Ein Subwoofer, welcher eine Endstufe bereits im Gehäuse integriert besitzt.
Aktivweiche: Eine Frequenzweiche, die die verschiedenen Frequenzbereiche auf verschiedene Endstufen unterteilt.
Amplifier: Englischer Ausdruck für Verstärker oder Endstufe.
Amplitude: Maximale Ausschwingung, entspricht hier der Signalstärke.
Aquivalenzvolumen (VAS): Auch Äquivalentes Luftnachgibigkeitsvolumen genannt, kennzeichnet die Nachgiebigkeit der Membranaufhängung in Relation zur Membranfläche.
Autoreverse: Eine Funktion, die eine Cassette beim Abspielende automatisch umdreht.
Bandbreite: Der Frequenzbereich, den ein HiFi-Gerät übertragen kann.
Bandpass: Frequenzweichenschaltung, die zB. in 3-Wege Systemen für den Mitteltöner verwendet wird. Sie besitzt einen Hoch- und einen Tiefpass, somit lässt sie nur Töne eines bestimmten Frequenzbandes hindurch.
Bandpass-Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in einem Gehäuse sitzt und sowohl nach vorne als auch nach hinten in eine separate Kammer spielt. Mindestens eine dieser Kammern ist ventiliert.
Bassreflex-Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in eine ventilierte Kammer spielt.
Brückenschaltung: Eine Endstufe, bei der 2 Kanäle zu einem zusammengeschlossen sind, um mehr Leistung aus der Endstufe zu holen.
BoomCar: Ein Fahrzeug welches auf extreme Basslautstärken gezüchtet wurde, meist Wettbewerbsfahrzeuge. Oft besitzen BoomCars nichteinmal mehr Mittel-Hochton Systeme.
Cassciever: Ein Autoradio mit Cassettendeck.
Chassis: Der Lautsprecher selber ohne Gehäuse.
Cinch: Rundstecker mit Masseabschirmung, Standardkabel für die Signalübertragung von Musikdaten bis zur Endstufe.
Clipping: Eine Endstufe spielt im Clippingbereich, wenn das Eingangssignal zu hoch ist. Hierbei können Gleichströme am Lautsprecherausgang entstehen, die den Lautsprecher vernichten können.
DAB: (Digital Audio Broadcasting) - Digitaler Radioempfang, der störunempfindlicher ist als ein herkömmliches UKW-Radio.
Dämmung: Polyesterwatte, Schafwolle oder ähnliches in Lautsprechergehäusen, welche stehende Wellen vermeidet.
Dämpfung: Durch aufkleben von Bitumenmatten oder speziellen Sprays wird ein Mitschwingen verschiedener Fahrzeugteile (Karosserie etc.) verhindert.
dB - Drag: Schalldruckwettbewerb unter CarHifi-Freaks.
Dezibel (dB): Messwert für Lautstärke, 10dB entsprechen der doppelten Lautstärke und benötigen die 10fache Verstärkerleistung.
Digitalendstufe: Aufgrund ihrer Leistungsreserven und geringen Wärmeentwicklungen werden Digital-Endstufen hauptsächlich im Bassbereich eingesetzt.
DSP: (Digital Sound Processor) - Enthält je nach Modell verschiedene Ausstattungen wie Equalizer, Raumklangprozessoren, Aktivweichen, Phasenverschiebungsmodule etc.
Dualcone: Ein Vollbereichslautsprecher, der einen trichterförmigen Aufsatz in der Mitte besitzt, der die Hochtonwiedergabe verbessern soll. Häufig bei Werkslautsprechern anzutreffen. Klanglich jedoch minderwertig.
Dynamik: Der Unterschied zwischen lauten und leisen Musikpassagen.
ECAP: (European Car Audio Press) - Eine Vereinigung Europäischer Car-Hifi Magazine.
Empfindlichkeit: Die Eingangsspannung des Signals am LineIn der Endstufe.
Endstufe: Verstärker, setzt die minimalen Ströme und Spannungen, die durch das Cinchkabel fliessen, auf Lautsprecherniveau.
Equalizer: Ein Gerät, mit dem man den Pegel bestimmter Frequenzen erhöhen oder absenken kann.
Fader: Ein Überblendregler, mit dem man das Verhältnis der Lautstärke des Front- und des Hecksystems aufeinander abstimmen kann.
Filter: Ein Filter manipuliert Frequenzgänge, als Filter zählen Frequenzweichen, Equalizer, DSPs etc.
Flachmembran: Ein Lautsprecher, der keine konusförmige Membran besitzt, sondern eine flache Membran.
Free-Air: Eine Betriebsart für einen Lautsprecher, der darauf abgestimmt ist, ohne spezifisches Volumen zu spielen, also nicht in einem Gehäuse, sondern zB. auf der Heckablage oder von hinten gegen die Rücksitzbank.
Frequenz: Schwingungsanzahl pro Sekunden, gemessen wird in Hertz (Hz). Der hörbare Bereich liegt grob zwischen 20 und 20000 Hz, je niedriger die Frequenz, desto tiefer ist der daraus resultierende Ton.
Frequenzbereich: Der Umfang an Frequenzen, die ein bestimmtes Hifi-Gerät wiedergeben kann.
Frequenzgang: Der Frequenzgang gibt Auskunft darüber, wie gut ein Hifi-Gerät einen bestimmten Frequenzbereich wiedergeben kann. Ein entsprechendes Messdiagramm gibt Auskunft darüber, bei welchen Frequenzen Überhöhungen oder Einbrüche des Pegels entstehen.
Frequenzweiche: Ein Netzwerk aus Bauteilen welches verschiednen Lautsprechern die jeweiligen Frequenzbereiche zuteilt.
Geschlossene Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in eine geschlossene, dichte Kammer spielt.
Hertz: Schwingungsanzahl pro Sekunden. Der hörbare Bereich liegt grob zwischen 20 und 20000 Hz, je niedriger die Frequenz, desto tiefer ist der daraus resultierende Ton.
High Power: High-Power Autoradios besitzen integrierte Endstufen, welche bereits im Ausgangszustand gebrückt sind. Deshalb sollte man auf keinen Fall Lautsprecher mit Impendanzen unter 4 Ohm an ein High-Power Radio anschliessen, da sonst das Autoradio überhitzen würde. Aufgrund des fehlenden Netzeiles können keine vernünftigen Leistungen erzeugt werden, da der Endstufe nur 12V zur Verfügung stehen.
Hochpass: Frequenzweichenschaltung, die nur den oberen Tonbereich durchlässt.
Hochtöner: Ein Lautsprecher, der den oberen Frequenzbereich abdeckt.
Impendanz: Der Wechselstromwiderstand elektrischer Bauteile sowie Lautsprecherchassis, gemessen in Ohm. Die Impendanz der Lautsprecher muss zur verwendeten Endstufe passen.
Kalotte: Halbkugelförmige Membran welche bei Hoch- und auch manchen Mitteltönern Einsatz findet. Im Vergleich zu einer normalen Konus-Membran ist eine Kalotte schneller (und somit Impulstreuer) und hat eine bessere Abstrahlcharakteristik.
Kick Bass: Ein Lautsprecher mit normalerweise 16cm Membrandurchmesser welcher den oberen Bassbereich übernimmt und für den richtigen Kick sorgt, der vielen Subwoofern fehlt.
Klirrfaktor: Der Klirrfaktor gibt Auskunft über die Verzerrungen einer Hifi-Komponente. Angaben in Prozent. Werte unter 0,1 sind noch akzeptabel, ab 0,01 jedoch sehr gut.
Koaxialsystem: Ein Lautsprecher, in dessen Mitte anstatt einer Staubschutzkalotte ein Hochtöner sitzt.
Komponentensystem: Ein Lautsprechersystem mit normalerweise 2 bis 3 Lautsprechern (pro Seite) und externer passiver Frequenzweiche.
Kondensator: Speichert Ladungsmengen, die Angabe der Kapazität eines Kondensators erfolgt in Farad (F). Kleine Kondensatoren werden in Frequenzweichen eingesetzt, zur Spannungsstabilisierung des Bordnetzes unmittelbar vor der Endstufe verwendet man gleich Kondensatorboliden ab 0,5F, meist mit Schutzelektronik.
Konus: Kegelförmige Membranform, wie sie in den meisten Tief- und Mitteltönern eingesetzt werden.
Lastwiderstand: Der Widerstand eines Lautsprechers, der an eine Endstufe angeschlossen wird. Wichtig ist, dass der Widerstand des Lautsprechers nicht unter dem angegebenen Lastwiderstand der Endstufe liegt. Viele Endstufen verkraften aber auch Lautsprecher mit geringeren Widerständen, aber hierfür fragen Sie bitte erst bei Ihrem Fachhändler nach.
Leistung: Leistungsangaben werden immer in Watt (W) angegeben. Oftmals sieht man bei billigen Endstufen Angaben in riesigen Dimensionen (Maximal- oder Impulsleistungen etc.), jedoch sollte man sich immer nach Sinus bzw. RMS Angaben richten, da diese als einzige Angaben von jedem Hersteller mit identischem Messverfahren gemessen werden.
Line (in/out): Ein/Ausgänge für Signale mit niederen Spannungen im Bereich bis normalerweise 5 mV (milliVolt) zur Signalübertragung von Audiosignalen, wobei Geräte (Autoradios, Vorverstärker...) mit höherer Ausgangsspannung (4V, 5V,...) unempfindlicher gegen Störeinflüsse sind.
Litze: Ein Kabel welches aus vielen dünnen Drähten besteht.
Loudness: Eine Anhebung von tiefen und hohen Frequenzen, bietet sich bei leisen Lautstärken an.
MD (MiniDisc): Wiederbespielbarer Tonträger mit direkten Titelzugriff, nahezu CD-Qualität. Eine MD sieht aus wie eine kleine CD in einem diskettenähnlichem Plastikgehäuse.
Mehrwegelautsprecher: Verschiedene Lautsprecher, welche für einen bestimmten Frequenzbereich zuständig sind, wie zB. Komponentensysteme oder Koaxialsysteme.
Membran: Die bewegte, schallabstrahlende Fläche eines Lautsprechers.
Memory: Engl. Bezeichnung für Speicher.
Midbass: Ein Lautsprecher mit normalerweise 16cm Membrandurchmesser welcher den oberen Bassbereich übernimmt und für den richtigen Kick sorgt, der vielen Subwoofern fehlt.
Midrange: Lautsprecher, der für Töne des mittleren Frequenzbereiches zuständig ist, meist besitzt dieser Lautsprecher einen Durchmesser zwischen 8 und 16cm.
Mitteltöner: Lautsprecher, der für Töne des mittleren Frequenzbereiches zuständig ist, meist besitzt dieser Lautsprecher einen Durchmesser zwischen 8 und 16cm.
NF (Niederfrequenz): Der hörbare Frequenzereich.
Netzteil: Ein Netzteil wandelt Spannungen um, somit können Endstufen aus dem 12V Bordnetzt mit höheren Spannungen versorgt werden.
Ortbarkeit: Die Ortbarkeit drückt aus, ob einzelne Instrumente an der richtigen Position im Fahrzeug erscheinen, und nicht einfach nur links oder rechts am jeweiligen Lautsprecher.
Parallelschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher an einer Endstufe, wobei von den einzelnen Chassis die Plus sowie die Minus-Pole miteinander verbunden sind.
Passivweiche: Ein Netzwerk aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen, welche das Musiksignal in verschiedene Frequqenzbereiche aufteilt.
Pegel: Signalstärke eines Lautsprechers, angegeben in Dezibel
Pegelregler: Dient zur Einstellung der Eingangsempfindlichkeit der Endstufe passend zur Ausgangsleistung des Autoradios.
Phasenkorrektur: Wenn ein Lautsprecher weiter vom Fahrer entfernt ist wie ein anderer Lautsprecher, muss der Schall einen längeren Weg zurücklegen. Um diese Differenz auszugleichen, wird der eine Lautsprecher verzögert, damit der Schall beider
Lautsprecher gleichzeitig eintrifft.
Preceiver: Autoradio ohne integrierte Endstufe, ausschliesslich mit LineOut Ausgängen.
Pre-Out: Vorverstärkerausgang am Autoradio, meist mit Cinchsteckern.
Prozessor: Recheneinheit in in Raumklangprozessoren oder DSP's
QES: Elektrische Dämpfung, wird erzeugt durch die Einwirkung der Schwingspule im Magnetfeld.
QMS: Mechanische Dämpfung, wird erzeugt durch die Reibung der Sicke und der Zentriermembran.
QTS: Gibt Aufschluss über das Dämpfungsverhalten eines Lautsprechers, ist entscheidend für das Ein- und Ausschwingverhalten.
Räumlichkeit: Raumeindruck des Klangbildes, wird charakterisiert durch das sogenannte Staging.
Rauschen: Unerwünschte Nebengeräusche mit zufälliger Verteilung, wird von jedem Car-Hifi Gerät erzeugt.
RDS: (Radio Data System) - Erweiterung des UKW-Signals um ein Datensignal, welches den jeweiligen Sendernamen überträgt.
Remote: Fernbedienung für verschiedene Komponenten, Remote-Leitung überträgt Einschaltsignal für die Endstufe.
Receiver: Autoradio welches einen Tuner, Vorverstärker und eine Endstufe enthält.
Reihenschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher, wobei bei einem der Lautsprecher der Pluspol an die Endstufe geklemmt wird, der Minuspol des Lautsprechers an den Pluspol des 2ten Lautspreches, und dessen Minuspol wieder an die Endstufe.
Serienschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher, wobei bei einem der Lautsprecher der Pluspol an die Endstufe geklemmt wird, der Minuspol des Lautsprechers an den Pluspol des 2ten Lautspreches, und dessen Minuspol wieder an die Endstufe.
Sinuston: Ein reiner Ton einer bestimmten Frequenz ohne Nebentöne.
Sound - Off: Ein Wettbewerb bei dem bestmöglicher Klang und Einbauqualität entscheiden.
Spule: Elektronisches Bauteil, welches aus einer Drahtwicklung besteht, wird in Frequenzweichen eingesetzt.
Staging: Bezeichnet die Bühnenabbildung des Klangbildes.
Subwoofer: Lautsprecherchassis, welches den tiefen Frequenzbereich abdeckt.
Telematik: Verkehrsführung über das Mobilfunknetz, wobei aktuelle Verkehrssituationen (Staus und Baustellen) in die automatische Verkehrsplanung einbezogen werden.
Tiefpass: Frequenzweichenschaltung, die nur tiefe Töne passieren lässt.
Tieftöner: Lautsprecher mit grosser Membranfläche zur Wiedergabe von tiefen Tönen.
Track: Engl. Bezeichnung für einen (Musik)Spur auf einer CD.
Trennfrequenz: Die Frequenz, bei der ein Lautsprecherchassis
über eine Weiche abgetrennt wird.
Trimode: Betriebsmodus, bei dem ein Lautsprecher-System und ein Subwoofer an einer trimodetauglichen 2-Kanal Endstufe angeschlossen werden kann.
Trockenheit: Die Präzision und Sauberkeit bei der Basswiedergabe. Um trocken zu klingen, muss der Subwoofer eine leichte Membran besitzen, in der Praxis klingen Tieftöner mit 25cm Membrandurchmesser meist schon trocken, bei grösseren Membrandurchmessern geht die Trockenheit bei vielen Subwoofern abhanden.
Tuner: Empfangsteil des Autoradios.
Tweeter: Engl. Bezeichnung für Hochtöner.
Übersteuerung: Falsche Eingangsspannung durch fehlerhafte Anpassung des Pegelreglers die zur Zerstörung der Lautsprecher führen kann.
Vorverstärker: Bereitet das Ausgangssignal der einzelnen Komponenten (CD-Laufwerk, Tuner....) auf ein Endstufentaugliches Signal auf.
Wechslersteuerung: Bereitet das Ausgangssignal der einzelnen Komponenten (CD-Laufwerk, Tuner....) auf ein Endstufentaugliches Signal auf.
Weiträumigkeit: Klangbeschreibung eines (idealen) Klangbildes, welches nicht nur von links und rechts kommt, sondern über die imaginäre Bühne, auch nach vorne und hinten, hinausgeht.
Widerstand: Elektronisches Bauteil welches in Frequenzweichen und zur Pegelabsenkung einzelner Lautsprecher eingesetzt wird.
Wirkungsgrad: Das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsleistung.
Woofer: Lautsprecher mit grosser Membranfläche zur Wiedergabe von tiefen Tönen.
Gilt für ALLE Arten von Hifi!
Abstimmung: Um mit Autolautsprechern einen guten Klang zu
bekommen, müssen die Lautsprecher mittels Aktivweichen und Pegelanpassungen auf die restlichen Komponenten wie Endstufen usw. abgestimmt werden.
Abstrahlwinkel: Der Abstrahlwinkel gibt Auskunft darüber, unter welchem Winkel im Vergleich zur Mittelachse der Schalldruck höherer Frequenzen sinkt.
Aktivsubwoofer: Ein Subwoofer, welcher eine Endstufe bereits im Gehäuse integriert besitzt.
Aktivweiche: Eine Frequenzweiche, die die verschiedenen Frequenzbereiche auf verschiedene Endstufen unterteilt.
Amplifier: Englischer Ausdruck für Verstärker oder Endstufe.
Amplitude: Maximale Ausschwingung, entspricht hier der Signalstärke.
Aquivalenzvolumen (VAS): Auch Äquivalentes Luftnachgibigkeitsvolumen genannt, kennzeichnet die Nachgiebigkeit der Membranaufhängung in Relation zur Membranfläche.
Autoreverse: Eine Funktion, die eine Cassette beim Abspielende automatisch umdreht.
Bandbreite: Der Frequenzbereich, den ein HiFi-Gerät übertragen kann.
Bandpass: Frequenzweichenschaltung, die zB. in 3-Wege Systemen für den Mitteltöner verwendet wird. Sie besitzt einen Hoch- und einen Tiefpass, somit lässt sie nur Töne eines bestimmten Frequenzbandes hindurch.
Bandpass-Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in einem Gehäuse sitzt und sowohl nach vorne als auch nach hinten in eine separate Kammer spielt. Mindestens eine dieser Kammern ist ventiliert.
Bassreflex-Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in eine ventilierte Kammer spielt.
Brückenschaltung: Eine Endstufe, bei der 2 Kanäle zu einem zusammengeschlossen sind, um mehr Leistung aus der Endstufe zu holen.
BoomCar: Ein Fahrzeug welches auf extreme Basslautstärken gezüchtet wurde, meist Wettbewerbsfahrzeuge. Oft besitzen BoomCars nichteinmal mehr Mittel-Hochton Systeme.
Cassciever: Ein Autoradio mit Cassettendeck.
Chassis: Der Lautsprecher selber ohne Gehäuse.
Cinch: Rundstecker mit Masseabschirmung, Standardkabel für die Signalübertragung von Musikdaten bis zur Endstufe.
Clipping: Eine Endstufe spielt im Clippingbereich, wenn das Eingangssignal zu hoch ist. Hierbei können Gleichströme am Lautsprecherausgang entstehen, die den Lautsprecher vernichten können.
DAB: (Digital Audio Broadcasting) - Digitaler Radioempfang, der störunempfindlicher ist als ein herkömmliches UKW-Radio.
Dämmung: Polyesterwatte, Schafwolle oder ähnliches in Lautsprechergehäusen, welche stehende Wellen vermeidet.
Dämpfung: Durch aufkleben von Bitumenmatten oder speziellen Sprays wird ein Mitschwingen verschiedener Fahrzeugteile (Karosserie etc.) verhindert.
dB - Drag: Schalldruckwettbewerb unter CarHifi-Freaks.
Dezibel (dB): Messwert für Lautstärke, 10dB entsprechen der doppelten Lautstärke und benötigen die 10fache Verstärkerleistung.
Digitalendstufe: Aufgrund ihrer Leistungsreserven und geringen Wärmeentwicklungen werden Digital-Endstufen hauptsächlich im Bassbereich eingesetzt.
DSP: (Digital Sound Processor) - Enthält je nach Modell verschiedene Ausstattungen wie Equalizer, Raumklangprozessoren, Aktivweichen, Phasenverschiebungsmodule etc.
Dualcone: Ein Vollbereichslautsprecher, der einen trichterförmigen Aufsatz in der Mitte besitzt, der die Hochtonwiedergabe verbessern soll. Häufig bei Werkslautsprechern anzutreffen. Klanglich jedoch minderwertig.
Dynamik: Der Unterschied zwischen lauten und leisen Musikpassagen.
ECAP: (European Car Audio Press) - Eine Vereinigung Europäischer Car-Hifi Magazine.
Empfindlichkeit: Die Eingangsspannung des Signals am LineIn der Endstufe.
Endstufe: Verstärker, setzt die minimalen Ströme und Spannungen, die durch das Cinchkabel fliessen, auf Lautsprecherniveau.
Equalizer: Ein Gerät, mit dem man den Pegel bestimmter Frequenzen erhöhen oder absenken kann.
Fader: Ein Überblendregler, mit dem man das Verhältnis der Lautstärke des Front- und des Hecksystems aufeinander abstimmen kann.
Filter: Ein Filter manipuliert Frequenzgänge, als Filter zählen Frequenzweichen, Equalizer, DSPs etc.
Flachmembran: Ein Lautsprecher, der keine konusförmige Membran besitzt, sondern eine flache Membran.
Free-Air: Eine Betriebsart für einen Lautsprecher, der darauf abgestimmt ist, ohne spezifisches Volumen zu spielen, also nicht in einem Gehäuse, sondern zB. auf der Heckablage oder von hinten gegen die Rücksitzbank.
Frequenz: Schwingungsanzahl pro Sekunden, gemessen wird in Hertz (Hz). Der hörbare Bereich liegt grob zwischen 20 und 20000 Hz, je niedriger die Frequenz, desto tiefer ist der daraus resultierende Ton.
Frequenzbereich: Der Umfang an Frequenzen, die ein bestimmtes Hifi-Gerät wiedergeben kann.
Frequenzgang: Der Frequenzgang gibt Auskunft darüber, wie gut ein Hifi-Gerät einen bestimmten Frequenzbereich wiedergeben kann. Ein entsprechendes Messdiagramm gibt Auskunft darüber, bei welchen Frequenzen Überhöhungen oder Einbrüche des Pegels entstehen.
Frequenzweiche: Ein Netzwerk aus Bauteilen welches verschiednen Lautsprechern die jeweiligen Frequenzbereiche zuteilt.
Geschlossene Gehäuse: Eine Gehäuseart, bei der die Chassis in eine geschlossene, dichte Kammer spielt.
Hertz: Schwingungsanzahl pro Sekunden. Der hörbare Bereich liegt grob zwischen 20 und 20000 Hz, je niedriger die Frequenz, desto tiefer ist der daraus resultierende Ton.
High Power: High-Power Autoradios besitzen integrierte Endstufen, welche bereits im Ausgangszustand gebrückt sind. Deshalb sollte man auf keinen Fall Lautsprecher mit Impendanzen unter 4 Ohm an ein High-Power Radio anschliessen, da sonst das Autoradio überhitzen würde. Aufgrund des fehlenden Netzeiles können keine vernünftigen Leistungen erzeugt werden, da der Endstufe nur 12V zur Verfügung stehen.
Hochpass: Frequenzweichenschaltung, die nur den oberen Tonbereich durchlässt.
Hochtöner: Ein Lautsprecher, der den oberen Frequenzbereich abdeckt.
Impendanz: Der Wechselstromwiderstand elektrischer Bauteile sowie Lautsprecherchassis, gemessen in Ohm. Die Impendanz der Lautsprecher muss zur verwendeten Endstufe passen.
Kalotte: Halbkugelförmige Membran welche bei Hoch- und auch manchen Mitteltönern Einsatz findet. Im Vergleich zu einer normalen Konus-Membran ist eine Kalotte schneller (und somit Impulstreuer) und hat eine bessere Abstrahlcharakteristik.
Kick Bass: Ein Lautsprecher mit normalerweise 16cm Membrandurchmesser welcher den oberen Bassbereich übernimmt und für den richtigen Kick sorgt, der vielen Subwoofern fehlt.
Klirrfaktor: Der Klirrfaktor gibt Auskunft über die Verzerrungen einer Hifi-Komponente. Angaben in Prozent. Werte unter 0,1 sind noch akzeptabel, ab 0,01 jedoch sehr gut.
Koaxialsystem: Ein Lautsprecher, in dessen Mitte anstatt einer Staubschutzkalotte ein Hochtöner sitzt.
Komponentensystem: Ein Lautsprechersystem mit normalerweise 2 bis 3 Lautsprechern (pro Seite) und externer passiver Frequenzweiche.
Kondensator: Speichert Ladungsmengen, die Angabe der Kapazität eines Kondensators erfolgt in Farad (F). Kleine Kondensatoren werden in Frequenzweichen eingesetzt, zur Spannungsstabilisierung des Bordnetzes unmittelbar vor der Endstufe verwendet man gleich Kondensatorboliden ab 0,5F, meist mit Schutzelektronik.
Konus: Kegelförmige Membranform, wie sie in den meisten Tief- und Mitteltönern eingesetzt werden.
Lastwiderstand: Der Widerstand eines Lautsprechers, der an eine Endstufe angeschlossen wird. Wichtig ist, dass der Widerstand des Lautsprechers nicht unter dem angegebenen Lastwiderstand der Endstufe liegt. Viele Endstufen verkraften aber auch Lautsprecher mit geringeren Widerständen, aber hierfür fragen Sie bitte erst bei Ihrem Fachhändler nach.
Leistung: Leistungsangaben werden immer in Watt (W) angegeben. Oftmals sieht man bei billigen Endstufen Angaben in riesigen Dimensionen (Maximal- oder Impulsleistungen etc.), jedoch sollte man sich immer nach Sinus bzw. RMS Angaben richten, da diese als einzige Angaben von jedem Hersteller mit identischem Messverfahren gemessen werden.
Line (in/out): Ein/Ausgänge für Signale mit niederen Spannungen im Bereich bis normalerweise 5 mV (milliVolt) zur Signalübertragung von Audiosignalen, wobei Geräte (Autoradios, Vorverstärker...) mit höherer Ausgangsspannung (4V, 5V,...) unempfindlicher gegen Störeinflüsse sind.
Litze: Ein Kabel welches aus vielen dünnen Drähten besteht.
Loudness: Eine Anhebung von tiefen und hohen Frequenzen, bietet sich bei leisen Lautstärken an.
MD (MiniDisc): Wiederbespielbarer Tonträger mit direkten Titelzugriff, nahezu CD-Qualität. Eine MD sieht aus wie eine kleine CD in einem diskettenähnlichem Plastikgehäuse.
Mehrwegelautsprecher: Verschiedene Lautsprecher, welche für einen bestimmten Frequenzbereich zuständig sind, wie zB. Komponentensysteme oder Koaxialsysteme.
Membran: Die bewegte, schallabstrahlende Fläche eines Lautsprechers.
Memory: Engl. Bezeichnung für Speicher.
Midbass: Ein Lautsprecher mit normalerweise 16cm Membrandurchmesser welcher den oberen Bassbereich übernimmt und für den richtigen Kick sorgt, der vielen Subwoofern fehlt.
Midrange: Lautsprecher, der für Töne des mittleren Frequenzbereiches zuständig ist, meist besitzt dieser Lautsprecher einen Durchmesser zwischen 8 und 16cm.
Mitteltöner: Lautsprecher, der für Töne des mittleren Frequenzbereiches zuständig ist, meist besitzt dieser Lautsprecher einen Durchmesser zwischen 8 und 16cm.
NF (Niederfrequenz): Der hörbare Frequenzereich.
Netzteil: Ein Netzteil wandelt Spannungen um, somit können Endstufen aus dem 12V Bordnetzt mit höheren Spannungen versorgt werden.
Ortbarkeit: Die Ortbarkeit drückt aus, ob einzelne Instrumente an der richtigen Position im Fahrzeug erscheinen, und nicht einfach nur links oder rechts am jeweiligen Lautsprecher.
Parallelschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher an einer Endstufe, wobei von den einzelnen Chassis die Plus sowie die Minus-Pole miteinander verbunden sind.
Passivweiche: Ein Netzwerk aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen, welche das Musiksignal in verschiedene Frequqenzbereiche aufteilt.
Pegel: Signalstärke eines Lautsprechers, angegeben in Dezibel
Pegelregler: Dient zur Einstellung der Eingangsempfindlichkeit der Endstufe passend zur Ausgangsleistung des Autoradios.
Phasenkorrektur: Wenn ein Lautsprecher weiter vom Fahrer entfernt ist wie ein anderer Lautsprecher, muss der Schall einen längeren Weg zurücklegen. Um diese Differenz auszugleichen, wird der eine Lautsprecher verzögert, damit der Schall beider
Lautsprecher gleichzeitig eintrifft.
Preceiver: Autoradio ohne integrierte Endstufe, ausschliesslich mit LineOut Ausgängen.
Pre-Out: Vorverstärkerausgang am Autoradio, meist mit Cinchsteckern.
Prozessor: Recheneinheit in in Raumklangprozessoren oder DSP's
QES: Elektrische Dämpfung, wird erzeugt durch die Einwirkung der Schwingspule im Magnetfeld.
QMS: Mechanische Dämpfung, wird erzeugt durch die Reibung der Sicke und der Zentriermembran.
QTS: Gibt Aufschluss über das Dämpfungsverhalten eines Lautsprechers, ist entscheidend für das Ein- und Ausschwingverhalten.
Räumlichkeit: Raumeindruck des Klangbildes, wird charakterisiert durch das sogenannte Staging.
Rauschen: Unerwünschte Nebengeräusche mit zufälliger Verteilung, wird von jedem Car-Hifi Gerät erzeugt.
RDS: (Radio Data System) - Erweiterung des UKW-Signals um ein Datensignal, welches den jeweiligen Sendernamen überträgt.
Remote: Fernbedienung für verschiedene Komponenten, Remote-Leitung überträgt Einschaltsignal für die Endstufe.
Receiver: Autoradio welches einen Tuner, Vorverstärker und eine Endstufe enthält.
Reihenschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher, wobei bei einem der Lautsprecher der Pluspol an die Endstufe geklemmt wird, der Minuspol des Lautsprechers an den Pluspol des 2ten Lautspreches, und dessen Minuspol wieder an die Endstufe.
Serienschaltung: Ein Anschlussschema 2 gleicher Lautsprecher, wobei bei einem der Lautsprecher der Pluspol an die Endstufe geklemmt wird, der Minuspol des Lautsprechers an den Pluspol des 2ten Lautspreches, und dessen Minuspol wieder an die Endstufe.
Sinuston: Ein reiner Ton einer bestimmten Frequenz ohne Nebentöne.
Sound - Off: Ein Wettbewerb bei dem bestmöglicher Klang und Einbauqualität entscheiden.
Spule: Elektronisches Bauteil, welches aus einer Drahtwicklung besteht, wird in Frequenzweichen eingesetzt.
Staging: Bezeichnet die Bühnenabbildung des Klangbildes.
Subwoofer: Lautsprecherchassis, welches den tiefen Frequenzbereich abdeckt.
Telematik: Verkehrsführung über das Mobilfunknetz, wobei aktuelle Verkehrssituationen (Staus und Baustellen) in die automatische Verkehrsplanung einbezogen werden.
Tiefpass: Frequenzweichenschaltung, die nur tiefe Töne passieren lässt.
Tieftöner: Lautsprecher mit grosser Membranfläche zur Wiedergabe von tiefen Tönen.
Track: Engl. Bezeichnung für einen (Musik)Spur auf einer CD.
Trennfrequenz: Die Frequenz, bei der ein Lautsprecherchassis
über eine Weiche abgetrennt wird.
Trimode: Betriebsmodus, bei dem ein Lautsprecher-System und ein Subwoofer an einer trimodetauglichen 2-Kanal Endstufe angeschlossen werden kann.
Trockenheit: Die Präzision und Sauberkeit bei der Basswiedergabe. Um trocken zu klingen, muss der Subwoofer eine leichte Membran besitzen, in der Praxis klingen Tieftöner mit 25cm Membrandurchmesser meist schon trocken, bei grösseren Membrandurchmessern geht die Trockenheit bei vielen Subwoofern abhanden.
Tuner: Empfangsteil des Autoradios.
Tweeter: Engl. Bezeichnung für Hochtöner.
Übersteuerung: Falsche Eingangsspannung durch fehlerhafte Anpassung des Pegelreglers die zur Zerstörung der Lautsprecher führen kann.
Vorverstärker: Bereitet das Ausgangssignal der einzelnen Komponenten (CD-Laufwerk, Tuner....) auf ein Endstufentaugliches Signal auf.
Wechslersteuerung: Bereitet das Ausgangssignal der einzelnen Komponenten (CD-Laufwerk, Tuner....) auf ein Endstufentaugliches Signal auf.
Weiträumigkeit: Klangbeschreibung eines (idealen) Klangbildes, welches nicht nur von links und rechts kommt, sondern über die imaginäre Bühne, auch nach vorne und hinten, hinausgeht.
Widerstand: Elektronisches Bauteil welches in Frequenzweichen und zur Pegelabsenkung einzelner Lautsprecher eingesetzt wird.
Wirkungsgrad: Das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsleistung.
Woofer: Lautsprecher mit grosser Membranfläche zur Wiedergabe von tiefen Tönen.
Gilt für ALLE Arten von Hifi!