Black Nova
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Als erstes ist natürlich ein Lötkolben nötig. Er sollte eine Leistung von etwa 25 - 30 Watt haben. Eine höhere Leistung würde eine Gefahr für Halbleiter-Bauteile (Transistoren, Dioden, ICs, LEDs usw.) bedeuten. Für Miniatur-Halbleiter-Bauteile sind auch Lötkolben mit kleineren Leistungen (10 - 15 Watt) erhältlich. Billig-Produkte haben oft eine sehr kurze Lebensdauer. Ein etwas teurerer Lötkolben von z. B. der Firma ERSA macht sich auf die Dauer bezahlt. Auch die Mehrausgabe für eine zunderfreie (d. h. nicht korrodierende) Lötspitze sollte man nicht scheuen. Das Heizelement sollte austauschbar sein. Die Lötspitze sollte nicht flach und nicht gebogen, sondern gerade und rund sein und ganz vorn einen Durchmesser von nicht mehr als etwa 1 mm haben.
Um Brandflecken zu vermeiden, sollte ein zum Lötkolben passender Ständer nicht fehlen.
Wer etwas mehr Geld ausgeben kann und häufig und intensiv löten möchte, der kann sich die Lötarbeit wesentlich angenehmer machen durch Anschaffen einer Lötstation. Hier wird die Temperatur des Lötkolbens automatisch konstant auf einem einstellbaren Wert gehalten. Auf diese Weise wird der Lötkolben geschont, und die Heizleistung läßt sich individuell anpassen.
Spezieller Elektronik-Lötzinn hat eine dünne mit Flußmittel gefüllte Ader ("Flußmittel-Seele") und sollte einen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm haben. Lötzinn-Stangen, wie sie etwa zur Tiffany-Technik verwendet werden, oder anderer Lötzinn ohne Flußmittel sind zum Löten elektronischer Schaltungen ungeeignet. Auch Lötwasser oder Lötfett sind auf jeden Fall zu meiden.
So gehts:
Wichtig ist, daß Lötkolben, Lötzinn und Bauteil-Anschlußdraht gleichzeitig an die Lötstelle gebracht werden. Hierbei muß der Lötkolben ruhig (ohne Hin- und Herbewegung !)so lange auf Lötzinn und Lötstelle gedrückt werden, bis der Lötzinn vollständig geschmolzen ist und sich selbständig an die Kupferbeschichtung der Platine und den Anschlußdraht des Bauteils anschmiegt. Gute Lötstellen sind an einer glänzenden Oberfläche zu erkennen. Lötstellen mit trüber oder rauher Oberfläche sind oft "kalte" Lötstellen mit unsicherem Kontakt zwischen Bauteil und Platine.
Um eine Überhitzung insbesondere von Halbleiter-Bauteilen zu vermeiden, sollte der Lötkolben nicht länger als etwa 5 Sekunden Kontakt mit der Lötstelle haben. Danach ist eine kurze Abkühl-Pause empfehlenswert.
Um Brandflecken zu vermeiden, sollte ein zum Lötkolben passender Ständer nicht fehlen.
Wer etwas mehr Geld ausgeben kann und häufig und intensiv löten möchte, der kann sich die Lötarbeit wesentlich angenehmer machen durch Anschaffen einer Lötstation. Hier wird die Temperatur des Lötkolbens automatisch konstant auf einem einstellbaren Wert gehalten. Auf diese Weise wird der Lötkolben geschont, und die Heizleistung läßt sich individuell anpassen.
Spezieller Elektronik-Lötzinn hat eine dünne mit Flußmittel gefüllte Ader ("Flußmittel-Seele") und sollte einen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm haben. Lötzinn-Stangen, wie sie etwa zur Tiffany-Technik verwendet werden, oder anderer Lötzinn ohne Flußmittel sind zum Löten elektronischer Schaltungen ungeeignet. Auch Lötwasser oder Lötfett sind auf jeden Fall zu meiden.
So gehts:
Wichtig ist, daß Lötkolben, Lötzinn und Bauteil-Anschlußdraht gleichzeitig an die Lötstelle gebracht werden. Hierbei muß der Lötkolben ruhig (ohne Hin- und Herbewegung !)so lange auf Lötzinn und Lötstelle gedrückt werden, bis der Lötzinn vollständig geschmolzen ist und sich selbständig an die Kupferbeschichtung der Platine und den Anschlußdraht des Bauteils anschmiegt. Gute Lötstellen sind an einer glänzenden Oberfläche zu erkennen. Lötstellen mit trüber oder rauher Oberfläche sind oft "kalte" Lötstellen mit unsicherem Kontakt zwischen Bauteil und Platine.
Um eine Überhitzung insbesondere von Halbleiter-Bauteilen zu vermeiden, sollte der Lötkolben nicht länger als etwa 5 Sekunden Kontakt mit der Lötstelle haben. Danach ist eine kurze Abkühl-Pause empfehlenswert.