Mal ganz abgesehen davon, dass man ziemlich sicher die derzeitig vorhandene Platten-Kapazität auch mit nur zwei Platten erreichen könnte ... 😉
An sich ist das nicht schlimm.
Zumindest solange nicht, wie der Rechner unverrückbar und erschütterungsfrei an seinem Platz steht.
Wenn die Festplatte nicht während des Betriebs, besonders natürlich während Schreib- und/oder Lese-Zugriffen, irgendwelche Beschleunigungen erfährt, ist es vollkommen Wurst, ob sie nun in irgend einem Rahmen, Schacht oder anderweitig festgeschraubt ist.
Es sollte, nein es muss(!), allerdings gesichert sein, dass sie wirklich nicht verrutscht, also auch nicht dann, wenn der Rechner überhaupt nicht in Betrieb ist.
Anderenfalls droht möglicher Weise, dass Kurzschlüsse das Mainboard oder das Netzteil ins Jenseits befördern.
Was aber, wenn die Annahme der Unverrückbarkeit und Erschütterungsfreiheit mal nicht zutrifft?
Etwa dann, wenn der Familienhund mit voller Wucht in den Rechner kracht.
Spanabhebende Datenverarbeitung ist immer destruktiv und für den Daten-Bestand im höchsten Grade gefährlich.
Eine Festplatte, die nicht mehr funktionieren will, kann natürlich, heutige Preise lassen uns da nicht wirklich weinen, schnell mal ersetzt werden.
Verlorene Daten, für die es keine Sicherung gibt, können aber schon mal heftige Kopfschmerzen bereiten.
Um es kurz zu machen:
Ich würde die Platte wenigstens mit einem haltbaren Gummiband oder ggf. mit doppelseitigem Klebeband fixieren.
Sie darf dazu ja auch gern auf dem Kopf liegen oder beispielsweise aufrecht an einer Gehäusewand stehen.
Sicher soll das Ganze sein! Die Lage spielt etwa die gleiche Rolle, wie der Sack Reis, der neulich in China umgefallen ist.
Sie irgendwie zu fixieren, erhöht im schlimmsten WorstCase-Szenario die Überlebens-Chance der Platte, und somit auch die Sicherheit der darauf befindlichen Daten, nicht unerheblich.