Wieviele Partitionen man erstellen kann, wird grundsätzlich vom Betriebssystem vorgegeben.
Innerhalb der Vorgaben gibt es, soweit ich das festgestellt habe, keine Minderung der Leistung.
In einem gewissen Rahmen, machen Partitionen natürlich Sinn. Z.B. für eine Bootpartition mit dem Betriebssystem und allen weiteren Programmen. Ein zweites Betriebssystem, eine Partition für alle Bewegungsdaten, ...
Eine Partition für Betriebssystem und Programme macht Sinn, weil sich die "kleine" Platte einfacher und schneller pflegen lässt. Die Defragragmentierung dauert ein paar Minuten, eine intensive Prüfung bleibt im vertretbaren Rahmen, ...
Partitionen machen aber überhaupt keine Sinn, wenn man davon ausgeht, die Office-Applikationen auf C: die Spiele auf Laufwerk D: und Multimedia-Programme auf E: abzulegen, um bei einem Systemcrash nicht alles neu installieren zu müssen.
Das hat damit zu tun, dass ein Programm das z.B. auf der E
😛latte installiert wird, trotzdem viele Programmdaten und vor allem die ganzen Registry-Einträge auf der Bootpartition ablegt.
Ausnahmen bilden nur NoInst- und/oder Portable-Programme, weil keine oder immer wieder neu erstellte Daten, auf anderen Datenträgern und Dateien abgelegt werden.*
Mehrere Partitionen, insbesondere bei kleinen Datenträgern, halte ich auch nicht für sinnvoll, wenn man Musik- oder überhaupt Multimediadateien - quasi für sich - in einer Partition ablegen möchte. Da tut es der stinknormale Ordner für "Filme", "Musik", Tralalla - insgesamt auf einer gesonderten Partition - genauso.
Ich würde also durchaus Multimedia-Dateien komplett auf eine andere Platte speichern und ich würde auf einer zweiten Partition, auch eine "Schnellsicherung" der "Eigenen Dateien" ablegen.
Christine A.
* und Datensammlungen für Lexika, Telefon-CDs, Datenmaterial für Spiele, virtuelle CDs/DVDs, ... sind auf zweiten Partitionen gut aufgehoben.