Gaming-PC für 1300€

gaganaut

New member
Hallo,

ich habe mit 12 Jahren den Größen Fehler meines lebens gemacht und mir einen fertig-Rechner gekauft. Heute bin ich etwas klüger und möchte meinen Rechner nun selbst zusammenstellen und dafür brauche ich eure Hilfe.

Ich habe ca 1300€ (ca. bedeutet +100€ maximal).

Ich benötige einen komplet neuen Rechner außer Bildschirm, Tastatur,Maus, Headset.

Prozessor: Ich dachte erst an einen mit 6 Kernen aber ich weiß nicht ob sich das Lohnt. Können alle Spiele auch die 6 Kerne nutzen?
Grafik: ...
Mainboard: sollte die möglichkeit für OC bieten und sollte mindestens 2 PCI-3 Anschlüsse haben da ich später eine weitere Grafikkarte einbauen möchte(Sobald ich Geld bekomme also Weihnachten)
Ram: Ich weiß nicht ob 16 GB nötig sind. Momentan hab ich 8GB und die werden nie ausgelastet.
(Ist es besser z.B. 4x 2Gb Rams zu nutzen oder besser 2x 4GB?)
Festplatte: 124GB SSD aber von welche Firma?
Netzteil: Eins, welches die Last Tragen kann xD
Gehäuse: Design ist mir Latte da der Rechner unter dem Tisch steht. Wichtig ist mir die Luftzirkulation.
Soundkarte: Reicht die Onboard?

Ich habe leider keine Ahnung welche Komponenten überhaupt harmonieren und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.


PS: Der PC ist für Spiele gedacht. Nichts als Spiele. Ich möchte mit dem Geld alles rausholen was möglich ist.
Der PC sollte auch zukunftstauglich sein also, wenn die hardware nicht mehr reicht will ich keinen komplett neuen sondern diesen aufrüsten.
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
ja hallo,

ich hoffe, dass Du nicht nochmals rein rasselst und Dir genau überlegst, was Du brauchst.
ich vertrete die Meinung, dass es wenig sinnvoll ist für Grafikkartenverbund CF/SLI zu planen. Jährlich kommen verbesserte leistungsstärkere Graka, die man optimalerweise regelmässig ersetzt, als mit zwei teuren, schnell veralteten Karten längerfristig über die Runden kommen zu wollen.
Dein Budget ist auch ausreichend gross, damit es für eine starke Karte reicht.

Bezüglich CPU bringt es p/l-technisch auch nichts einen teuren 6-Kerner zu kaufen. Dies würde auch zu Lasten der Graka gehen und die Intel LGA2011-Plattform ist älter als IvyBridge LGA1155 oder soeben erschienen Intel Haswell LGA1150, bei welchen aber die erste Revision Chipsätze (H87/Z87) noch mit einem Fehler beim USB3 behaftet ist (Wakeup aus dem Ruhezustand funzt nicht wie es sollte). Die revidierte Revision käme ca. im August, was man so hört.

Es könnte in diese Richtung gehen...
CPU Intel Haswell i5-4670K (205€)
CPU-Kühler Thermalright Macho HR-02 (36€)
Mainboard Asus Z87-A (123€)
RAM 2x4GB-Kit DDR3-1600 Corsair Vengeance Low-Profile (60€) reicht aus
Graka , 3GB GDDR5 (575€)
SSD Plextor M5 Pro 128GB (107€)
HDD Seagate Barracuda 1TB 7200.14 SATA3 (52€)
DVD-RW LG GH24NS95 (16€) - oder Bluray BH16NS40? (72€)
NT BeQuiet Straight-Power E9-CM-580 (93€)
Geh. Nanoxia Deep Silence 2 (78€)
Summe bei Mindfactory.de ca. €1346.-

Graka-Leistungsvergleich:

Der Soundchip müsste bei solch teuren Mainboards vorerst gut genug sein.
Eine i7-CPU ist für Gaming eher verschleudertes Geld, du suchst ja primär zum Gamen nach hohen Frameraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde lieber das System hier nehmen:

Warum ?


1. Mit dem neuen Patch für die Radeon HD 7970 GHZ Edition kommst du so gut wie auf die selbe
Leistung wie mit der Geforce GTX 780. Zumindest ist dort nach dem Patch kein nennenswerter
Unterschied mehr zu erkennen. Aber die Radeon ist um satte 200€ billiger !

2. Die SSD ist um einiges größer und somit kannst du mehr Spiele + Betriebssystem über die
schnellere und leistungsstarke SSD laufen lassen.

3. Doppelt so viel RAM sprich 16 GB anstatt 8 GB trotz niedrigerem Preis

4. Das restliche Geld lässt sich evtl. in ein schöneres Gehäuse und ein paar zusätzliche
Lüfter investieren. Tut der Hardware gut und optisch machts dann auch mehr her.

PS: Die Ballisticx Ram`s sind übrigens auch gut zu übertakten. In den Dingern stecken
mehr als die 1600 Mhz Frequenz die angegeben sind. 😉





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Dass die neuen Haswell Prozessoren nicht mehr aus dem Ruhezustand zurückkommen
ist übrigens kein Fehler des Prozessors wie mein Vorredner so schön sagt. Es ist einfach
nur eine neue Anforderung an die Netzteil-Hersteller. Die CPU braucht weniger Strom im
Ruhezustand als die meisten Netzteile stabil liefern können.

Genau deswegen hab ich ein Netzteil mit Haswell C6/c7 low Power states gewählt.
Dadurch wird das Problem mit dem Ruhezustand behoben.

Edit:
Mein Fehler.. Die GTX 780 ist natürlich leistungsstärker. Hab sie mit der GTX 680 verwechselt.



Mit freundlichen Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie stehts mit der Option zum Übertakten? Oder hast daran null Interesse?

Zukunftsfähigkeit hat was von Hellsehen, aber für 1.300 Öcken sollte PC schon 3 Jahre auf jeden Fall halten (max Settings)
 
Die GTX 680 gibt in vielen Variationen bereits vom Hersteller übertaktet als GTX 770 zu kaufen.
Jedoch kann ich dir nicht sagen welche Grafikkarte sich am besten übertakten lässt, dazu hab
ich vom Übertakten zu wenig Ahnung.
 

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