Zwei Tage keine befriedigende Antwort.
Das liegt bestimmt daran, daß sich viele unserer Berater denken, Du könntest ja mal die Suchfunktion bemühen und den [
Kaufberatungs-Guide], den die dann wahrscheinlich zu Tage fördern würde, ansehen.
Kann aber sein, daß Dich dieser Thread, weil letztens ein kleiner Umbau in der Forengliederung vorgenommen wurde, nicht so direkt "anspringt".
Deshalb mal meine Gedanken zu Deiner Anfrage.
Das meine "Handschrift" erkennbar ist, mußt Du wohl hinnehmen.
Oder Dich hier im Forum anmelden und einen anderen Forderungskatalog zur Diskusion stellen.
Du hast schon richtig überlegt.
Wenns was aus der Preisklasse der "Überflieger" sein soll, ist ein Intel genau das Richtige.
Allerdings nicht jeder Intel!
Viel bringt viel, stimmt halt für den Gamer, was in den Eigenheiten der Software begründet ist, genau nicht.
Die wirklichen Boliden machen nämlich ingame, trotz acht oder zwölf Kernen, nichts so viel besser, daß sie irgendwo einen wirklichen Nutzeffekt herausarbeiten können.
Core i7 oder Xeon mit HT sind eher für GFX-Workstations interessant.
Teilweise erweist sich Hyperthreading sogar als ganz leichte Bremse.
Overclocking, sorry, dafür, daß es irgendwo für den Gamer sinnig wäre, kommst Du ein paar Prozessorgenerationen zu spät, ist im Übrigen auch nicht angesagt.
Welche Grafikkarte ins System sollte, liegt im Ermessen des Users.
Ob die GPU von Nvidia oder AMD entwickelt wurde, macht weder im Preis, noch in der ingame erreichbaren Performance großartig bemerkbare Unterschiede, sofern man wirklich vergleichbare Karten in die Auswahl nimmt.
Schön, daß Dein Budget so stattlich groß ist.
Weil für die Kernkomponenten des Systems entschieden weniger ausgegeben werden muß, bleibt noch genügend Geld für wünschenswerte Gimmiks, wie beispielsweise eine SSD, übrig.
Klar, Du kannst, weil Du ein besonders aggressiv beworbenes Mainboard nimmst, auch mehr (als gut und notwendig ist) ausgeben. Aber besser spielen wirst Du dann mit Deinem System trotzdem nicht.
Hier was Vernünftiges wählen, bringt es, daß Du nicht unbedingt beim Netzteil und Case sparen mußt und so auch einen stabilen und einigermaßen auf Silentlauf getrimmten Rechner fürs Budget bekommen kannst.
Ich schlage Dir vor:
Case: [
] in einer Dir ansprechend erscheinenden Farbvariante.
Mindestens gleichwertig und im Preis auch sehr ähnlich, wäre das [
].
Prinzipiell machts ein [
] natürlich nicht schlechter.
Plastik-Formteile wirst Du zwar bei meinen Vorschlägen immer vorfinden, solltest Dich aber, weil das keinerlei Gebrauchswert-Minderung darstellt und auch optisch/haptisch nicht nachteilig ist, nicht weiter dran stören.
Wenn Dir die Cases alle nicht in den Kram passen, suchst Du Dir ggf was "Eigenes", was wenigstens 200 Millimeter breit ist und mindestens einen 140'er Deckenlüfter erlaubt.
Der Geizhals würde Dir diese, mehre Seiten lange [
] offerieren.
Dann aber aufpassen!
Manche Cases patzen bei der Bestückung mit den Lüftern vorn und hinten.
Die müssen gegebenenfalls extra bestellt werden.
Deckenlüfter sollte, sofern nicht schon (mindestens) einer vorinstalliert ist, ein [
] oder, sofern Dir ein grüner Rotor nicht zusagt, ein [
Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PK-1] werden.
Beide fördern genügend Luft nach draußen, wenn sie durchs UEFI des Mainboards in der Drehzahl heruntergeregelt werden.
Netzteil: [
]. Stabil, ausreichende Stromergiebigkeit/Leistungsbereitschaft und frei von sämtlichen Betriebsgeräuschen.
Mehr kann man nicht wollen. Und auch nicht bekommen ...
Preiswerter, und das mal nicht ganz unwesentlich, ginge es mit einem [
].
Ruhig läuft das Teil auch! Nur eben nicht so ganz ohne Schallemissionen.
Übrigens ist mehr Netzteilleistung eher kontraproduktiv.
Außer, daß Du zwangsläufig in einen nicht so guten Effektivitätsbereich rutschst und so in der kumulierten Jahresstromrechnung ein paar Euro mehr, also zu viel zahlst, bringt eine Überdimensionierung nichts.
Ja doch, vieleicht ...(?)
Der "Heizfaktor" wird bei einer Überdimensionierung etwas größer werden, Im Sommer eher schlecht, im Winter aber nicht so ganz unangenehm.
Also bitte nicht denken, daß 500, 600 oder noch mehr Watt irgendeinen positiven Effekt hätten.
Als
CPU schlage ich einen [
] vor.
Teurer bringt dem Gamer um die null Prozent Vorteile.
Allenfalls, sofern Du auch Anwendungen, die Hyperthreading, also acht Kerne nutzen können, am Laufen haben wirst, einen [
], der im Prinzip sowas wie ein Core i7 ohne Grafikkern ist.
Der reine Gamer hat aber, was ja schon erwähnt wurde, von den vier zusätzlichen Kernen nichts, weshalb er sich den Aufpreis lieber einsparen sollte.
Damit Dir nicht irgendwann die Ohren den Dienst versagen, oder Du Dich fragen mußt, wo Deine Nervosität wohl herrühren mag, setzt Du einen standesgemäßen
CPU-Cooler ala [
], [
] oder (als Insidertip) den [
] auf Deinen Prozessor.
Als
Ram stehen Dir, nach eigenem Gusto, folgende Vorschläge zur Verfügung:
], [
] oder auch [
]
Entscheide nach dir gefallendem Aussehen.
Der Rest ist s
ooowas von unerheblich!
Mehr als acht GB wirst Du ein System-Leben lang nicht sinnvoll nutzen. Eine höhere Taktklasse, die Latenzen spielen im Übrigen auch keine Rolle, bringt nullkommanichts.
Weil ein teures Mainboards letztendlich nur seinen Hersteller und den Händler glücklich machen kann, schlage ich Dir ein [
] oder [
] vor.
Beide können genügend viele Lüfter in der Drehzahl bändigen, was bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse nicht immer gegeben ist.
Auch von der sonstigen Schnittstellen-/Anschlußvielfalt her, werden die verlinkten Vertreter niemals etwas (für den Gamer) vermissen lassen.
Als
SSD, (fürs Betriebssystemm und die wichtigsten Anwendungen oder oft gespielten Games), ohne ginge es schon, mit aber oft gefühlt "runder" und teilweise auch schneller, sollte die [
] sein.
Nicht ingame wirds schneller! Nur die Ladezeiten verkürzen sich merklich.
Soll eine SSD ins System, bitte noch ein SATA-Datenkabel extra bestellen.
Eine normal rotierende Festplatte ist unverzichtbar.
Preiswert, schnell und sauleise, ist die[
].
Im Übrigen 24/7 zugelassen, was eine lange Ausfallfreiheit verspricht. Die Laufruhe wird dadurch erreicht, daß nur ein einziger Platter rotiert, was für die Haltbarkeit auch von Vorteil ist.
Wenn Du meinst ne überflieger-schnelle Platte haben zu wollen, nimmst Du die [
]
Grafikkarte suchst Du Dir, sofern Du auf einer GTX 670, die ich für sinnfrei halte, bestehst, bitte selber aus.
Sinnfrei, solange nicht mehrere Monitore am Spielgeschehen teilhaben sollen.
Ich würde eine GTX 660Ti bevorzugen.
Beispielsweise [
].
Von der erwarte ich mir, daß die Kühlung potent genug ist, sie etwas zu bremsen zu können, ohne einen temperaturmäßigen GAU befürchten zu müssen, was dann den gewünschten Silenteigenschaften zu Gute kommt.
Optisches Laufwerk je nach Bedarf.
Soll es auch BDs wiedergeben können, ist unbedingt darauf zu achten, den Silberlingsdreher in einer Retail-Version zu kaufen.
Anderenfalls wird für ein geeigneten Softwareplayer samt anders nicht zu bekommenden Codec, nämlich noch ein gesonderter Obulus fällig.
Nur CD/DVD: (als Beispiel) [
]
Mit BD-Abspielen: [
]
Sooo ...
Den Text gabs kostenlos.
Hoffentlich nicht auch umsonst.
😉