Gaming + Videobearbeitung alles neu für ca 1000€

muhmuh

New member
Hallo,

habe jetzt in der Uni ein paar mal Videobearbeitung gemacht, aber mein Laptop kriegt das in HD nicht mehr hin. Außerdem würde ich gerne mal wieder aktuelle Spiele in höchstmöglichen Einstellungen spielen.

Im Grunde brauche ich alles neu, hätte nur eine Maus, als Lautsprecher könnte ich meine Stereoanlage verwenden und Windows 7/8 könnte ich mir umsonst über die Uni besorgen.

Als Monitor könnte ich zwar meinen FullHD-Fernseher benutzen aber das ist glaube ich nichs für den Schreibtisch, bräuchte da also auch etwas, aber mir würde 1920*1080 reichen.
Ansonsten hätte ich gerne eine SSD für Betriebssystem, Programme und eventuell auch Spiele und eine 1 TB Festplatte für Daten.

Hab was Hardwarezusammenstellung angeht nicht so viel Ahnung vor allem in diesen Bereichen:
-Worauf beim Gehäuse achten?
-Zusätzliche Lüfter?
-Wie viel Watt im Netzteil?

Grob hätte ich mir etwas in die Richtung vorgestellt, weiss aber nicht inwiefern das sinnvoll ist, was da noch fehlt (neben Gehäuse) und wie ich noch Geld einsparen könnte.
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~ 1050 bei Hardwareversand.de

Bin für jede Hilfe sehr dankbar 😀
 
So richtig lohnt sich eine SSD bei Spielen nicht, daher würde ich einfach nur eine 128GB SSD nehmen, reicht mMn auch. Dann bist du auch unter der 1000€ Marke!
Was noch fehlt ist ein ordentlicher CPU-Kühler. Zur Zeit ist der Scythe Mine 2 wieder richtig günstig, der wäre hier zu empfehlen.
Beim Prozessor müsstest du dich für oder gegen OC entscheiden. Wenn du übertakten willst, muss ein Z77 Mainboard her, wenn nicht, würde ich zu einem i5 3450 greifen, da der Taktunterschied recht klein ist.
Gehäöuse nach Geschmack!
 
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und kauf dir ein Bluray Player nicht in der Bulk sondern in der Retail Version.
in der Bulk Version bekommst du nur den Player/ oder Brenner. in der Retail ist der Player mit Verpackung, Handbuch und meist mit Schrauben und Software zum abspielen von Blurays.

denn Blurays kann man mit keinem free Player wiedergeben, dafür muss man ein Abspielprog kaufen, z.b. PowerDVD
da ist das Prog gleich mit dabei

mit der reslichen Hardware kennen sich hier andere viel besser aus 🙂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für "keine Ahnung" ist die Zusammenstellung ganz ordentlich gelungen.
Bedarf sie noch einmal zu ändern sehe ich zumindest nicht.
Die CPU rechnet gut was weg und das Netzteil ist gut ausgesucht.

Klar brauchts nicht zwingend einen Prozessor mit freiem Multiplikator.
Aber anders als beim Gaming, richtet der beim Rendern, sofern auch wirklich genutzt, doch was aus.
Nicht derb viel allerdings ...
Heißt: Kann man haben, kann man sich aber auch sparen, weil nicht derb viel bedeutet:
Jedenfalls nicht, wenn man sich mal eine Zeitbilanz zur Videoarbeit erstellt.
Einerseits ist es so, daß es erst einmal recht viel zu sein scheint, wenn man, anstatt 30 Minuten zu rendern, vieleicht nur 25 Minuten braucht, bis der 15-Minuten-Clip fertig ist.
In der (Gesamt-)Zeitbilanz, machts dann aber eben doch herzlich wenig aus, wenn man alle Zeiten, die gebraucht werden, um das Ausgangsmaterial zu sichten Szenen daraus auszuschneiden, diese Szenen zu trimmen, die Kommentarspur nebst der Audiospur und entsprechende Audioducks zu erstellen, Titel und Abspann zu gestalten, ... mit einrechnet. Da kommen schon mal Stunden im zweistelligen Bereich zusammen.
Was sind da 5 Minuten Zeiteinsparung?

Die Festplatte könnte eventuell, als Storage-Platte muß sie ja keine abartig hohen Datenraten schaffen, gegen was "Grünes" ausgetauscht werden.
Das macht das System ein kleines Bisschen leiser bei der Arbeit.
Passen würde beispielsweise so eine [ ].

Wenns um Video-Arbeit geht, kommt man heute ja kaum noch um AVCHD-Material herum.
Fast alle DSLRs und die allermeisten Camcorder liefern solche Dateien.
Weil das Ganze auf dem H.264-Codec aufsetzt, und genau der vom Z77-Chipsatz nativ unterstützt wird, während H77, B75 & Co in dieser Hinsicht passen müssen, wärs zumindest nicht verkehrt, ein Z77-Mainboard vorzusehen.
Der Chipsatz rechnet halt mit.
Auch wenn der Prozessor eventuell nicht übertaktet werden soll (oder kann), macht ein Board mit diesem Gimmik einen gewissen Sinn.
So bekommt man die Vorschau in einer höheren Qualitätsstufe, etwas flüssiger dargestellt. Hat man die Vorschau auf dem erweiterten Desktop (einem zweiten Bildschirm) am Rennen, ists sinnig eine höhere Qualtitsstufe auszuwählen.
So derb, daß man nicht darauf verzichten kann, ist der Vorteil aber nun auch wieder nicht.
Wenn der Prozessor nur genügend Power bringt, was schon ein "kleinerer" Core i5 tun würde, gehts auch ohne Z77-Chipsatz.
(Ich halte es auch ohne dies Gimmik aus, weiß also wovon ich rede.)
Entscheidest Du also selbst
Ein passendes, preiswertes Z77-Brett wäre beispielsweise das [ ].
Ein Ausstattungswunder, welches Camcorder-Streams per FireWire entgegen nehmen kann, ists allerdings nicht!
In dieser Klasse wäre das [ ] der preiswerteste Vertreter.

Als CPU-Cooler würde sich, weil er Leise-Betrieb gut mit hoher Kühlleistung verbinden kann, der oben empfohlene [ ] empfehlen.
Andere "Boliden, die auch leise können, sind teurer.

Was Du Dir als Case aussuchst, ist Deinem Geschmack überlassen.
Um den vorgeschlagenen CPU-Cooler ohne Schwierigkeiten darin unterzubringen, ist eine einzige Forderung zu erfüllen:
Es muß wenigstens eine Breite von 200 Millimetern haben.
Gut ist es, wenn das Netzteil unten verbaut wird.
Staubfilter in der Front (und im Boden, falls es da Lüfter-Öffnungen gibt), sind natürlich von Vorteil, weil man anderenfalls andauernd zum Innenputz/Entstauben gezwungen wird.
Gut ist es natürlich, wenn das Case durch seine Konstruktion dem Silent-Wunsch des Owners entgegen kommt.
Eine interne Dämmung macht nicht glücklich, aber immerhin was aus.
Gummilagerung von Festplatten erweist sich als beruhigend, wenn sie sie auch nicht wirklich und absolut auf null dB herunter bekommen kann.
Lüfter: Es werden meist weniger davon, als anfangs angenommen, gebraucht.
Zwei, allenfalls drei, 120'er oder 140'er, die besser wenige Umdrehungen machen, reichen. Eine Lüftersteuerung ist nicht unbedingt nötig, wenn das Mainboard die Gehäuselüfter per Voltage-Regelung beruhigen kann.
Weil es alle wünschenswerten Eigenschaften verbindet und dabei sogar noch bezahlbar bleibt, schlage ich ein [ ] vor.

Zu groß?
Das [ ], welches allerdings ausschließlich im Mainstream-Schwarz gibt, ist kleiner, passt trotzdem und spart sogar ein paar Euronen.
Klar, daß das oben mal erwähnte ASRock Z77 Extreme6 nicht in so einen Gehäuse-Winzling hinein passt!

Das ein BD-Laufwerk votzugsweise in einer Retail-Variante zu kaufen ist, wurde ja schon erwähnt.
 
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Danke für die ausführliche Hilfe, habe jetzt mal meine Konfiguration aktualisiert, ist jetzt etwas teurer ausgefallen, aber ich muss ja viel neu kaufen und das hab ich jetzt auch für ein paar Jahre:
HDD:
SSD:
CPU:
RAM:
GPU:
Mainboard:
Monitor:
Bluray-Brenner:
Keyboard (Habe schon die Maus mit dem gleichen Empfänger)
2 zusätliche Gehäuselüfter: (Hab aus Horst58 Betrag rausgelesen dass sich die lohnen würden)
CPU-Lüfter:
Gehäuse:
WLAN-Karte:
Netzteil:

Kann ich das so bestellen?
Brauche ich noch zusätzliche Kabel, Kühlerpaste oder sowas?

Vor dem Zusammenbauen hab ich jetzt keine Angst, man muss ja quasi nur den richtigen Stecker für das jeweilige Kabel finden, außerdem gibt es Betriebsanleitungen und das Internet.
Aber was für ein Werkzeug brauche ich? Habe hier im Moment nur ein Schraubendreherset.
 
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Eine Kombi- oder Flachzange, um die Abstandshalter fürs Mainboard richtig fest in den Mainboardträger einzudrehen, wäre nicht verkehrt.
Ansonsten dürfte ein (nicht zu kleiner!) Kreuzschlitzschraubendreher ausreichen.
Ich habe bisher, von einem beiliegenden Imbusschlüssel für eine Kühler-Spezialkonstruktion mal abgesehen, kein anderes Werkzeug gebraucht.
Doch ...!
Einen Seitenschneider, die Kabelbinder, mit denen ich die Kabellage auf der Rückseite des Mainboardträgers (Mainboardtray) gekürzt habe, mußte manchmal noch mit ran.
Eine stabile stärkere Schere machts aber hier sicher auch.

Wärmeleitpaste ist beim Cooler mit in der Verpackung.
Typischerweise kommt der in so einer kleinen, rundumverscheißten, unspektakulären Plastiktüte mit.
Eine Ecke abschneiden und daraus dann etwas (so in etwa ein Drittel der Menge) auf die Mitte der "Narrenkappe" der CPU drücken, nachdem diese in den Sockel gesteckt wurde.
Gleichmäßiges Verteilen mit einer Kreditkarte (oder so) wäre die Kür.
Es geht aber auch, wenn man nur die Pflicht erfüllt.
Wenn der Kühler, von dessen Bodenplatte zuvor die Schutzfolie abzuziehen ist, aufgesetzt wird und der dann schön langsam und möglichst gleichmäßig angezogen wird, verteilt sich das Zeug auch so über dem Hotspot der CPU.
Wenn die Ecken nichts mehr abbekommen, macht das nicht wirklich viel, bei den sich später einstellenden Temperaturen aus.
Meistens sogar absolut garnix, wie ich in zahlreichen Versuchen bestätigt fand.

ASRock legt seinen Mainboards nur zwei SATA-Kabel bei.
Weil Dein System aber drei Massenspeicher haben wird, brauchts noch ein weiteres [ ].
Das muß nicht unbedingt einen wohlklingenden Herstellernamen tragen und auch nicht sonderlich lang sein.
Zu kurz führt allerdings dazu, daß sich das Kabel nicht anständig ins Kabelmanagement (Kabel möglichst gut "verstecken") mit einbeziehen lässt.
Kurz: 30 cm sind passend.

Unbedingt erforderlich, wenn auch für beste Silenteigenschaften durchaus wünschenswert, sind die BeQuiet-Lüfter nicht.
Es geht auch mit [ ] oder normalen [ ] sehr bis unhörbar leise.
Unhörbar allerdings nur, wenn Du dem Case mit Deinen Horchlöffeln nicht zu nahe kommst.
Letztlich gehts, sofern der finanzielle Aspekt stärker beachtet werden soll oder muß, auch mit den ansonsten überflüssig werdenden vorinstallierten Lüftern.
Egal welche Lüfter auch immer:
Ob Du sie ganz bis auf die kleinstmachbare Drehzahl herunterstellen kannst, mußt Du später mal selbst herausbekommen.
Vorhersagen läßt sich das für mich nicht so gut, weil ich nicht weiß, welche Wärmemengen die Grafikkarte ins Caseinnere pusten und abstrahlen wird.
Das sie nicht unbedingt mit voller Drehzahl vor sich hin brummen müssen, ist fix.
 
Bin gerade etwas verzweifelt... Habe den Rechner den ganzen Tag lang zusammengebaut, angeschalten und er sendet kein Bild.
Die LED vom Gehäuse leuchtet und alle Lüfter gehen an.
Ich habe auch schon die Grafikkarte ausgebaut, aber mit der onbard Grafikarte des Mainboards gibt es das gleiche Problem.

Was kann ich da noch alles machen?
Hab gegooglet dass bei sowas normalerweise der Mainboardspeaker piepst, nur war sowas bei meinem Gehäuse nicht dabei.

Macht es Sinn die Plätze des Rams zu vertauschen? Der wird leider komplett vom CPU-Lüfter überdeckt (wieso habt ihr mir dieses Mörderteil empfohlen? braucht man sowas riesiges wirklich?)
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Defekt vorliegt?
 
Wenn so ein Problem auftritt, wurde meistens der achtpolige EPS12V-Stecker vergessen.
Zu finden ist dieser links oben zwischen CPU-Sockel und Heckanschlüssen - überprüf das mal. 😉

Ansonsten auch mal die Minimalkonfig testen - ohne Tastatur/Maus, ohne W-LAN-Karte, ...
wieso habt ihr mir dieses Mörderteil empfohlen?
Wegen des unschlagbaren Preises und der sehr geringen Lautstärke (btw: auf VR und Linksanschlag stellen)...
 
Die Wlankarte habe ich erstmal noch nicht verbaut. Die Kabel stecken alle wo sie stecken sollen.
Soll ich für die Minimalkonfig auch die Festplatten und das Laufwerk abstecken?

Macht es vielleicht Sinn mir einen Lautsprecher fürs Mainboard zu besorgen für die Piepssignale?
 
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Wenn das System dereinst läuft, wird schnell offenbar, daß das Riesenteil von CPU-Cooler zwar verzichtbar gewesen wäre, daß es aber äußerst sinnvoll war ihn doch zu nehmen.
Einerseits des Overclockings wegen, was mit dem Boxed-Cooler nur sehr bedingt möglich wäre, andererseits um der Erhaltung der Hörfähigkeit Willen.
So ein Boxed-Cooler ist nämlche ein "Radaubruder" erster Güte.

Alle Kabel wirklich gesteckt?
Auch den sogenannten P4-Stecker (Zusatzstromversorgung für die CPU) in seinem passenden Connector auf dem Mainboard versenkt?
Oder wenigstens die Hälfte davon?
Ohne diesen geht, außer das die Lüfter anlaufen, nämlich mal garnix.
(Das das Bildbeispiel blau ist, hat nichts zu sagen.)

2x4pingq9wkyu5.jpg
 
Bin nochmal alle Anschlüsse durchgegangen. Offensichtlich hatte ich den RAM nicht fest genug eingesteckt. Jetzt funktioniert's. Danke.
(Ist mir ehrlich gesagt etwas peinlich dass es an sowas lag...)
 
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