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Interconnect, die Anbindung des Siliziumstücks mit Speichercontroller und Grafikeinheit an die Prozessorkerne in den Core-i-Prozessoren der ersten Generation (Wenn ich das richtig verstanden habe). Seit Sandy-Bridge ist das anders gelöst.
Intel gibt da in seiner Spezifikation für den Speichercontroller 800MHZ an (entspricht bei Double-Data-RAM 1600MHz). Bei den "kleinen" CPUs wie Pentium oder Celeron ist es auch mal weniger.
Damit ist der Systemtakt von 100MHz (x Multiplikator = Prozessortakt) nicht zwingend 1:1 an den Grund-Takt des Speichercontrollers (x Multiplikator = Speichertakt) gebunden. Oberhalb der Spezifikationswerte garantiert Intel nicht mehr die Funktion.
Vom Systemtakt werden auch noch andere Prozessorbaugruppen wie PCIe und Grafik gesteuert. Daher ist dort eine Takt-Änderung ohne Funktionsstörung kaum möglich.
So läuft mein i5-3570K derzeit mit 100MHz x 44 auf 4,4GHz, der 4x4GB 1600er RAM mit 133MHz x 7 als 1866er statt mit 100MHz x 8. Wenn man da zu stark an der Taktschraube dreht, mag der eine oder andere Teil der Technik nicht mehr. Ich müßte wirklich mal meinen alten 2x2Gb OCZ-RAM mit dem i5 testen. Das soll 2000er sein, laut SPD aber ist es aber nur 1066er.
Entschuldige, falls ich hier Falsches schreib. 100% begriffen habe ich die Veränderungen seit dem 775er Sockel auch noch nicht.