GTX 680m drängt in den Markt

Drakar

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Eventuell interessiert es den ein oder anderen, dass die am 04.06.2012 vorgestellte GTX 680 Mobile nun auch die ersten Notebookschmieden (wenn auch nur virtuell) erreicht hat.

Technisch lässt sich eine enge Verwandtschaft zur GTX 670 (Desktop) gut erkennen.

Zum Vergleich:
GTX 680m:
Chip: GK104
Fertigung: 28nm
Chiptakt: 720 MHz
Speichertakt: 1.800 MHz
effektive Speichergeschwindigkeit: 3,6 GHz
Speichergröße: 2 bzw. 4 GB GDDR5
Shader-Einheiten (MADD): 1344
Speicherinterfache: 256 Bit
TMU's: 112
ROP's: 32


GTX 670:
Chip: GK104
Fertigung: 28nm
Chiptakt: 915 MHz
Speichertakt: 3004 MHz
effektive Speichergeschwindigkeit: 6 GHz
Speichergröße: 2 GB GDDR5
Shader-Einheiten (MADD): 1344
Speicherinterfache: 256 Bit
TMU's: 112
ROP's: 32

Beim Thema Energieverbrauch hüllt sich nVIDIA in Schweigen. Es sind jedoch mit knappen 100 Watt zu rechnen.

Auf den Turbo wird bei der GTX 680m verzichtet. Ein Notebook, bestückt mit diesem Kraftpaket, soll jedoch von Haus aus über nVIDIA's Optimus Technologie verfügen. Adaptive Vertical Sync und FXAA bzw. TXAA werden ebenfalls unterstützt.

Als erstes sollen das Alienware M17 bzw. M18 (dort auch im SLI Verbund) und das Clevo P150EM bzw. P170EM mit der neuen Grafikkarte bestückt werden. Etwas später zieht auch MSI mit dem G70 nach.

Der Aufpreis zu einer GTX 680m fällt wie schon erwartet saftig aus. Mit einer GTX 670m als Basiskonfiguration erwarten dem potentieller Käufer einer GTX 680m bei Deviltech ein Aufpreis von 399 Euro. Bei mySN greift man mit 470 Euro sogar noch tiefer in die Tasche. Im Alienware Konfigurator sucht man derweilen noch vergebens nach dem neuen Flaggschiff.
In Vergleich dazu erweist sich die HD 7970m bei einem durchschnittlichen Aufpreis von rund 170 Euro als regelrechtes Schnäppchen.


Erste glaubhafte Benchmark Ergebnisse finden sich auch bereits:
 

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