Hilfe bei OC eines FX 6300

Cappuccino

New member
Hallo Leute,
Ich habe jetzt mein neues System zusammengebaut und bin eigentlich sehr zufrieden.
Ich würde jetzt nur gerne mal den Prozessor etwas übertakten, denn dazu wurde er ja quasi gebaut.
Ich habe mich schon ein wenig in das ganze eingelesen finde aber keine Anleitung die mir ausreicht bzw nahe an mein System ran kommt.

System:
ASRock 970 Extreme 3
AMD FX 6300
Scythe Mine 2
Asus HD 7870 DC2 Top
Kingston SSD Now 60GB

Ich habe mit AMD Overdrive einen Autoclock durchgeführt, dieser stoppte bei einer Spannung von 1,350V und einem Takt von 4500MHz (x22,5)
Doch so wie ich das gesehen habe, wurde immer nur einer der Sechs Kerne im folgenden auf dieser Frequenz gestaltet.
Wie muss ich die Einstellungen anpassen und am besten wo?
UEFI oder Overdrive?
Cool&Quiet etc (CoreBoost) an oder aus?
Mit welchen Benchmarks lässt sich die neue Leistung und die Stabilität am besten testen?
Vielen dank schon mal 🙂
 
Wie weit du Overclockst ist geschmacks und Leistungssache, aber wirst wohl ordendlich hoch müssen, damit da wirklich was raus kommt, soweit ich mich erinnere sind die AMD FX Prozies ja arg lahm..

Der Letzte der mit son teil daher kam auf ner Lan, und meinte er währ so schnell, der hat selbst gegen meine Celeron keine Chance gehabt, und die is nu wirklich nich die schnellste (31,6GFlobs je Kern, die hat 2)

Ich an deiner Stelle würde mir erstmal ne "Anständige" CPU zulegen, bovor du mit dem teil übel auf die schnauze fällst, aber ist natürlich davon abhängig was du mit dem Teil machst..

Versuchs Via UEFI den hoch zu ziehen, welche Leistung du mit Welchem Takt und welcher einstellung für CPU und ram hast, wirst du nur via Benchs sehen.. Bench Probs kann ich dir derzeit keine sagen (Ka was grad aktuell ist), habe mein Rechner schon lange fertig eingestellt, und das max des Maximums raus geholt..
 
Hallo und danke erst einmal für deine Antowrt 🙂
Also ich habe mir vorher viele Gedanken gemacht, was es denn für ein Prozessor sein soll und angesichts der Aufgabenstellung und des Budgets was mir zur Verfügung stand war das glaube ich die beste Wahl.
Mit dem PC wird viel gespielt, wie auch für die Uni relativ viel konstruiert (3D CAD).
Da ich gelesen habe, dass ein i3 für CAD und rendering und die ganzen Berechnungen von Statik etc. zu langsam ist und ich nicht genug Geld für einen i5 hatte (der ja die Optimale Gaming Lösung ist) bin ich auf den FX 6300 gestoßen, der wohlgemerkt wenigstens der Nachfolger der Bulldozer ist, wenn auch nicht sehr viel besser (Laut einiger Websites ca. 10%)

Ich habe auch gelesen, dass man mit den richtigen Settings den Prozessor per Luftkühlung ohne in irgendwelche Extremtemperaturen zu erreichen oder mit der Spannung unnötig hoch gehen zu müssen 4,8 bis 5GHz erreichen kann und er mit dieser Taktrate auch ganz flott unterwegs ist.
Meine Frage ist nun nur, wie ich alles Einstellen muss, damit er erstmal auf 4,5 GHz stabil läuft:
Sprich Turbo-Modus an/aus etc.
 
Je nachdem, ob der DIE deiner CPU auf der Innen- oder Aussenseite des Wafers gefertigt wurde, besitzt er entweder eine hohe oder geringe Güte.

Aufgrund dieser Qualitätsschwankungen ist es nicht möglich, eine generelle Prognose zu stellen, wie weit sich ein Prozessor übertakten lässt.

Man kann aus Versuchen mit mehreren Prozessoren einen Durchschnittswert errechnen, das heisst aber noch lange nicht, dass jeder Prozessor dieses Typs auch wirklich diese Taktrate stabil performiert bekommt.
Grade bei Herstellerangaben sind oft, wenn nicht sogar grundsätzlich, ausgesuchte Prozessoren mit einer extrem hohen Güte zum Einsatz gekommen, die so den Endverbraucher nur äusserst selten erreichen (vergleichbar mit einem vierblättrigen Kleeblatt).

Ich würde mich an deiner Stelle also nicht an irgendwelchen Zahlen orientieren, die man im Netz liest.

Stell deine VCore auf 1,35V (Mehr ist im 24/7 Betrieb und bei der Fertigungsgrösse nicht zu empfehlen da es sonst stark auf die Lebensdauer geht) und taste dich mit steigendem Multiplikator an die maximale Taktrate.
Jede Multiplikator erhöhung testest du dann mindestens 2 Std mit Prime95 auf Stabilität. Sobald Prime einen Fehler raushaut, oder der Rechner abschmiert, stellst du einfach wieder eine Stufe runter und schon hast du herausgefunden, wie weit dein kleiner AMD übertaktbar ist.

Dass man sämtliche Stromspar- und Turbo mechanismen vorhaer ausschalten sollte, damit diese nicht dazwischenfunken, sollte klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit cool and quiet habe ich nie Probleme gehabt. Ansonsten übertakten wie bereits erwähnt. Dann kannst du noch mit der Option LLC experimentieren. Habe damit wesentlich bessere Ergebnisse hin bekommen. Also mehr LLC (hoch oder extrem) und weniger vcore. Aber Achtung: bei extreme ist der reale vcore der an der CPU ankommt höher als in den Einstellungen. Das musst du aber für dich selbst ausmessen.
 
Also habe meinen jetzt stabil mit 4,5GHz bei 1.3875V am laufen.
Kann/ sollte ich mit der Spannung noch höher gehen (unter Last 43 grad max.)
 
Nein. Wie gesagt, 1,35V stellt beim 32nm Fertigungsprozess das Maximum für den 24/7 Betrieb dar.
 
Mit 24/7 Betrieb ist gemeint, dass diese Settings bei jeder Nutzung gefahren werden und nicht nur hier und da mal für Benchmarks.

Ich hatte das damals bei meinem Phenom II X4 auch ignoriert und ihn 24/7 mit 1.5V bei 3,8 Ghz betrieben (1.45V war hier die Grenze). Hatte zur Folge dass er irgendwann immer instabiler wurde und zum Ende hin nurnoch mit Standardtakt zuverlässig lief. Er war also nach nichtmal 2 Jahren seinem Lebensende sehr nahe. Diese maximal Grenzen haben schon einen Sinn, ich würde sie beachten 😉
 
Habe ihn jetzt erst mal wider auf Stock eingestellt und werde mal sehen was sich mit den 1,35V machen lässt
Ergebnisse werde ich Posten 🙂


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Noch eine Frage:
Er läuft jetzt mit 4,3 GHz @1,35V
aber CPU-Z sagt, dass gerade mal 1,3V anliegen, was stimmt denn jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:

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