Kann ich nur zustimmen.
Ich habe mal kurzzeitig eine CLub 3D Theatron Agrippa und danach eine Xonar D2X gehabt.
Am S/PDIF kamen die dem HiFi-Ideal nicht näher als der inzwischen ja schon als betagt anzusehende ALC 888. An den eher selten genutzten analogen Ausgängen konnte ich auch keine Unterschiede erlauschen.
(Allerdings ist meine Anlage nicht wirklich in die absolute Gehtnichtmehrbesser-Top-Klasse einzustufen.
Sie rangiert irgendwo in der gehobenen Mittelklasse, war dafür aber bezahlbar.)
Modernere Codecs wie etwa der ALC 889A oder ALC 892 sind nicht schlechter als ihr Ahne, was so viel heißt, daß man sich, sofern sowas auf dem Board residiert, das Geld für eine Soundkarte sparen kann.
Das gilt für ASUS Eigenschöpfungen in Etwa sinngemäß.
Allerdings kann ich das für neuere Lösungen nicht mehr beurteilen.
Bei mir hats seit Jahren kein ASUS-Brett mehr in irgendein System geschafft.
Gesagtes gilt allerdings nur für den HiFi-Anhänger.
Wer die künstlichen Klangverwurstungen, die so manche dezidierte Karte anbietet, die aber allesamt nicht so das Ding der Onboardlösungen sind, nicht missen möchte, wer also von gutem Klang redet, aber Etwas ganz Anderes meint, ist mit Creatives Boliden gut beraten.
D.h. die können das sehr gut. HiFi können sie aber nicht schlechter.
Ich bin nach zahlreichen Irrungen und Wirrungen in Sachen Kopfhörer, einige verschiedene Sennheiser, den Koss Pro 44, einen Tensai und einen eher billigen Panasonic hatte ich im Laufe der Jahre, mit einem AKG K77 hochzufrieden.
Liefert Schalldruck, daß er auch als DJ-KH zu gebrauchen wäre, geht bei gut vorhandemnem Grundtonbereich sehr unangestrengt in den Basskeller und vernachlässigt auch flirrende Höhen nicht. (Oder höchstens so wenig, daß ich das nicht merken/hören kann.)
Nee im Ernst. Sowas wie ein eigenes Klangprofil scheint diesem Kopfhörer zu fehlen.
Manchmal muß Gutes halt doch nicht unbedingt teuer sein.