Die Unterschiede beim Gaming sind so marginal, daß das in erreichbaren Fps ausgedrückt, um die null herum ausmacht.
Allenfalls beim Blendern oder beim HD-Videorendering lassen sich ganz kleine Performance-Unterschiede messen.
Messen! Nicht merken.
Ob ein Projekt nun nach (angenommenen) drei Stunden fertig ist oder ob Du da eventuell drei bis vieleicht sogar fünf Minuten sparst, macht nicht wirklich viel aus.
Du hast also ein 790FX-Mainboard.
Die gibts (bzw gabs) als AM2+ oder AM3-Bretter.
Ist aber eigentlich auch egal.
Soll ja sowieso weg.
Erst einmal kannst Du aber, weil 16 GB keine Hürde für diesen Chipsatz darstellen, beruhigt hochrüsten. Taktklasse auch egal. Obs läuft und wenn ja, wie stabil, hängt sowieso vom Memory-Controller ab.
Und der ist seit grauer Vorzeit bekanntermaßen Bestandteil der CPU.
Kann schon sein, daß Deine derzeitige CPU nicht bereit ist den Controller über seiner Spezifikation laufen zu lassen, was heißt, daß Du im BIOS eventuell von 1600 auf 1333 MHz zurückswitchen mußt.
(Wahrscheinlich aber nicht, weil die Defaults sowieso 1333 MHz einstellen.)
Wenn Du sowieso ein neues Mainboard samt neuen Prozessor haben willst, wirst Du ja wohl kaum noch weiter auf AMD setzen wollen. ...(?)
Wär doch blöd, wo Intel, ohne Mehrkosten zu verursachen, einfach mehr vom Leder zieht, als es derzeitig irgendwelche auf den Sockel AM3+ passende Prozessoren können.
Und für alle neueren derzeitigen Intels ist 1600'er Ram genau das Richtige.
Obwohl sie wie schon gesagt mit 1333'er nicht wirklich an Performance verlieren.
Empfehlung:
[
], [
] oder [
]
Diese drei Empfehlungen, weil sie einfach preiswert sind, mit 1,5 Volt genau in die Intel-Spezifikation passen, (von AMD aber eben auch nicht verschmäht werden) und keine sinnlos hohen Heatspreader tragen. Zudem ist die Verfügbarkeit gut.
Wenn schon der Takt sehr unerheblich für die Systemperformance ist, machen die Latenzen mal überhaupt nichts mehr aus.
Ob CL11, 10 oder sehr kurze 9 ist vollkommen Bockwurst.
Außer vieleicht, man braucht die schärferen Timings fürs Selbstwertgefühl.
Du sprichst immer vom Zocken.
Wenn das alles ist, was außer Bürokrams und Kommunikation/Internet und HTPC-Aufgaben auf Deinem PC läuft, Hardcore-GFXn aber nicht zu den Aufgaben gehört, solltest Du über den Unsinn von 16 GB in der Tat noch einmal nachdenken.
Acht GB in Summe ist ja bei diesem Anwendungsszenario schon "zu viel", was aber wegen der Preise nicht weiter stört.
Ein Grund, warum wir hier derzeitig 8 GB als Standard ansehen.
Nee, zu viel natürlich nicht! Nur eben ohne irgendeinen nachweisbaren Vorteil zu haben.
Den hast Du, weil Games nach wie vor von Consolen portiert werden, ziemlich sicher auch in zwei Jahren noch nicht.
Aha ... Out of Memory.
Das ist ärgerlich!
Schalt mal das Superfetching ab und schau mal, ob das immernoch auftritt.
Abgesehen davon macht das den Rechner, weil Windows nicht ständig kontrolliert ob es etwas in den Ram vorladen muß, ein ums andere Mal einen klitzekleinen Tick schneller.
Sagt man ...
Hab ich aber nicht feststellen können.