Leiser Gaming-Datengrab-PC ~700€

Schlambada

New member
Hallo,

Ich möchte mir einen neuen Alleskönner-PC zulegen. In diesem PC will ich alle gesammelten Daten unseres Haushalts unterbringen und einen fortlaufend aktiven Online-Backup-Dienst einschalten (wahrscheinlich Crashplan). Gaming ist auch wichtig, allerdings würde ich eher die 1-5 Jahre alten Spiele spielen wie Mass Effect 2, Deus Ex HR oder Witcher 2 , vielleicht später auch Skyrim, Far Cry 3, und das mit 1920x1080 und mit dezenter aber nicht zwingend hoher Qualität. Eventuell werde ich mir später auch einen USB-TV-Tuner fürs Aufnehmen von arte HD-Sendungen kaufen.

Budget ist ca. 700€, aber flexibel nach oben und unten.

Mein Musik-PC ist fast lautlos, und dieser Silent-Neigung möchte ich hier auch weiter folgen, aber mit etwas bescheideneren Ansprüchen. Deshalb habe ich gedacht, auf das exzellente aber sehr teure passive Seasonic-Netzteil zu verzichten und ein aktiv Gekühltes ausgesucht. Außerdem habe ich ein leises Gehäuse, einen leisen CPU-Kühler, eine SSD sowie eine leise HDD ausgesucht. Womit ich mit nicht auskenne, sind der Lautpegel der Grafikkarten (besonders bei idle und geringer Last hoffentlich leise), hoffentlich könnt ihr mich da beraten. Ideen zu Gehäuselüftern und der Temperaturregelung innerhalb des Gehäuses könnte ich auch gut gebrauchen.

Das wäre zur Zeit meine Einkaufsliste:

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~690€ bei Hardwareversand über Geizhals. Ich dachte, auch den Rechnerzusammenbau dazu zu nehmen, nur weil es so billig ist und weil ich das viel langsamer hinkriege. Wie schwer ist es, den Thermalright HR-02 Macho im Nachhinein einzubauen?

Was meint ihr sonst zu dieser Liste? Was glaubt ihr, wird mir ein Zweikern-Prozessor für diese Zwecke reichen? Fällt euch noch was anderes ein?
 
Sehr gute Konfig! 🙂

Die gewählte Grafikkarte ( im Test) besitzt mit den besten und leisesten Kühler, 7770 und i3 entwickeln zwar eine gute Performance, allerdings gleichzeitig auch so wenig Abwärme, dass die Standardbelüftung des Silencio 550 ausreichend ist. Tauschen würde ich nur den CPU-Kühler, welcher gut einen Zentimeter höher ist, als es Cooler Master erlaubt. Macht aber nix', auch der hält den i3 im Zaum und bleibt dabei flüsterleise.

Der nachträgliche Einbau des Kühlers ist nicht wirklich komfortabel, alleine sogar oft unmöglich, da immerwieder auf der anderen Mainboard-Seite irgendwelche Kleinteile verrutschen - blöd, wenn da dann auch noch ein komplettes Gehäuse zwischen ist. Bau am besten selbst, das spart Stress und beim zweiten (?) Mal geht's ohnehin fixer.
 
Da wo Deine jeweilige Software das nutzen kann, präsentiert sich Deine CPU als Vierkerner.
Da wo nur zwei Kerne ackern können, tun sie das recht taktschnell und sehr effektiv.
Damit ist Der Prozessor punktgenau die richtige Wahl.

Für aktuelle Spiele-Kracher und für Zukünftiges aus der Ecke der Games-Software, dürfte die Grafikkarte ein wenig zu schwach sein, einen 1080p-Monitor kantengeglättete Streams in hinnehmbaren Frameraten zu liefern.
Mit etwas "angegrauten" Games wirds aber noch gehen.

Den Macho zu montieren ist keine Kunst.
Das wirst Du, sofern Du nicht gar zu begriffsstutzig bist, schnell und ohne Schwierigkeiten hinbekommen.
Die beigelegte Montagezeichnung scheint zwar anfangs IKEA-Charakter zu haben, läßt sich aber doch recht gut entschlüsseln.
Die wichtigste Voraussetzung, den Durchbruch/die Öffnung im Mainboardtray, bringt das Case ja mit.
Mainboard noch einmal ausbauen also unnötig. Das spart Zeit und allerhand Arbeit.
Aber alles absolut ungünstig, wenn Du nicht auf den [ ] downgradest.
Der "erwachsene" Bruder würde Dir das Schließen des Cases vermiesen!

Die Temperaturregelung übernimmt Dein Mainboard.
Für den Macho stellst Du ein Target von 60° ein und wählst als Level die Eins.
Ziemlich sicher, das mußt Du aber schon mal selbst probieren/experimentieren, reicht es für die Gehäuselüfter auch, ein sehr niedriges bis eventuell mittleres Level einzustellen, um Ruhe zu haben.
Ich denke jedenfalls, daß sie dadurch langsam genug werden, Dir nicht den letzten Nerv zu rauben.
Wissen, sorry, davon bin ich weit entfernt.
Immerhin Lüfter mit einer nativen Drehzahl von 800 rpm, die da verbaut sind.
Da darf man eine ruhige Gangart durchaus annehmen.

Fest steht jedenfalls, daß mehr als zwei Lüfter, bei den geringen anzuführenden Wärmemengen, die Dein System mal fabrizieren wird, nicht notwendig sind.


Wenn Du in Sachen Silentlauf sehr sicher gehen willst, kannst Du die beiden vorinstallierten Lüfter gegen zwei [ ] oder zwei noch einen Tick langsamer drehende [ ] austauschen.
Ob das die Hardwareversender beim Zusammenbau für Dich mit übernehmen, weiß ich nicht.
Ich weiß ja nicht einmal, ob der Austausch wirklich ratsam ist ...

War schon in Ordnung!
Klar rotiert im Be Quiet ein Lüfter.
Aber der tut das bewundernswürdig leise.
(Wer in Sachen Silencing nicht grad meinen Vorstellungen folgt, meint den nicht zu hören.)
Ob so ein lüfterloses Seasonic den Aufpreis wert ist, ist eigentlich keine(!) schwere Entscheidung.
Für mich war es das. Schon um des Prahlfaktors Willen.
Für Dich dürfte so ein Seasonic-Teil eher der Geldverbrenner sein.

Ich find ums Verrecken kein Haar in der Suppe, bzw keinen Fehler in Deiner Liste.

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Na klar doch ...
Wenn der Kollege Phenom online ist, brauch ich mir erst garkeinen Text einfallen zu lassen.
Aber schön, daß wir uns wenigstens nicht widersprechen.
 
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Eine prompte Antwort von meinen zwei Lieblings-Usern, Phenom und Horst58, das ist ja viel mehr als was ich zu wünschen gewagt hätte. 🙂

Scheinbar habe ich dann meine Hausaufgaben richtig gemacht, wenn ihr so wenig zu korrigieren gefunden habt.

Das Seasonic-Netzteil und den Slip Stream-Lüfter hatte ich in dem letzten Eigenbau, dem Musik-PC, und bin damit sehr zufrieden. Bei der Musik ist die Lautlosigkeit des Systems noch viel wichtiger als hier. Mit der Grafikkarte wird das System schon an sich etwas lauter (obwohl bei idle anscheinend überraschend wenig), das kann ich schon verkraften. 🙂

Die Grafikkarte ist anscheinend ein Volltreffer geworden. 100 Euro ist nicht schlimm, das Zeug ist schön leise, und wenn ich in ein paar Jahren neuere Spiele mit noch besserer Qualität spielen möchte, lässt sich die Karte wohl gegen eine ähnliche leisere Karte neuester Generation austauschen.

Als CPU-Kühler nehme ich also den kleineren Bruder Macho 120. Unklar ist mir noch, ob das nun eine Erleichterung oder eher ein Stressfaktor mit dem CPU-Kühler werden würde, wenn ich den Zusammenbau bestelle, da sind eure Meinungen ja ziemlich unterschiedlich. Ich habe schon zwei Eigenbaus hinter mir, beide mit PCMasters-Forum-"zertifizierten" Teilen, aber langsam ging es in beiden Fällen vor und nicht ohne etliche Probleme. Sollte das nun durch die Öffnung im hinteren Teil des Gehäuses möglich sein, den Kühler einigermaßen flott ins Mainboard zu montieren, würde ich den Zusammenbau nehmen. Wer weiß Bescheid, oder wird das zwangsweise ein "best guess"-Spielchen?
 
Ich hab dem Macho schon einmal selbst nachträglich eingebaut.

Die einzige Schwierigkeit war, zu begreifen, daß man für AMD-Sockel die Grundplatte auf der Vorderseite des Mainboards, (also nicht Backplate), zwischen zwei Schrauben fixieren muß.
(Man denkt ja immer, daß Schrauben durch Löcher zu führen wären ... und liegt damit total falsch!)
Was bei Dir aber, weils nicht so gemacht wird, garnicht erst für Verwirrung sorgen kann. (!!!)

Die Schrauben haben sich auf wunderbare Weise selbst am/im Mainboard festgehalten, weshalb das Ganze ohne (weitere) Komplikationen innerhalb recht Kurzer Zeit fertig war.

Ich bleibe dabei, daß das keine Hürde ist.
Zumindest dann, wenn man nicht grad zehn Daumen an seinen zwei linken Händen hat.
Was ich kann, können andere User auch.
Vieleicht mit geringfügig größerem Zeitaufwand.
Na und?
Was machts denn schon, wenn das mal fünf bis zehn Minuten länger dauert?
Hauptsache es wird fertig!

Alles selber bauen wär freilich, und solltest Du dafür eventuell auch mehr als ein, zwei Stunden brauchen, imho trotzdem sinniger.
Weil:
Kabelmanagement machen die Hardwareversender allerhöchstens ansatzweise.
Meist aber garnicht.
Die Erfindung des Kabelbinders scheint denen noch nicht bekannt zu sein.
Das Kabel hinter den Mainboardtray gehören, sofern das von deren Länge her passt, wissen die sicher.
Machen?
Selten(st), weil so ein paar Sekunden Arbeitszeit einsparbar sind.

Also mußt Du, weil Du ja ein respektables und vorzeigbares System haben mußt(!), sowieso Hand anlegen.

Ja, Du mußt!
Schließlich bist Du ja auch ein PCMaster.
 
Ihr wollt mich ja wirklich herausfordern! Das stimmt schon, dass ich durch den Eigenbau meine PCMaster-Identität verstärken würde. Das Kabelmanagement muss ich noch ein wenig üben, beim Musik-PC sieht es auch nicht ideal aus, wobei ich die Kabel schon nach hinten geführt und hier und da Kabelbinder aufgesetzt habe.

Auf Silentpcreview habe ich gelesen, dass der Frontpanel von Cooler Master 550 Silencio keinen nativen USB 3.0-Controller hat, und dass das entsprechende Kabel raus aus dem Gehäuse geführt werden muss. Wie muss ich das mir genauer vorstellen? Und was sind die Voraussetzungen für die Benutzung des SD-Kartenlesers am Frontpanel, fehlt dem Mainboard die Unterstützung dafür? Es wäre ja nicht schlecht, mehr als zwei USB 3.0-Buchsen und einen funktionerenden SD-Kartenleser zu haben. Was haltet ihr für die beste Lösung?

Außerdem würde ich über Kommentare zum Umbau meines alten Rechners in diesem Thread freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SD-Kartenleser werden in der Regel über einen internen USB2-Header angebunden, weshalb Du dir diesbezüglich keine Sorgen machen musst - von denen gibt's immer diverse.
Sollte der frontseitige USB3-Anschluss tatsächlich noch vom Heck angezapft werden, wäre dies natürlich nicht ganz die Optimallösung - es wird ein Kabel von vorne nach hinten geführt, am Heck nach draußen geleitet und 'klaut' dort eine externe USB3-Schnittstelle. Je nachdem, wie alt besagtes Review ist, könnte sich das inzwischen allerdings schon (zum Besseren) geändert haben, mehr als eine Zwischenlösung war diese Methode nämlich nicht.
 
Den anderen Thread habe ich schon längst gefunden. 😉
Nur, daß ich da auch nicht viel sagen kann, weshalb es angebracht scheint, mal vornehme Zurückhaltung zu üben.

Der Kartenleser wird, ich halte das für so sicher, wie es das Amen in der abendländischen Religion ist, über USB, genauer einen passenden Header auf dem Mainboard angeschlossen.

Dies dürfte so, mit einiger Wahrscheinlichkeit, auch für die eine USB3.0-Buchse gelten.
In dem Video, welches ich mir mal [ ] angesehen habe, siehts jedenfalls mal kurz so aus. So einen richtigen USB-Stecker hab ich an den ganzen vom Frontpanel kommenden Kabeln jedenfalls nicht endecken können.

Gilt das mit dem internen Anschließen am Mainboard nicht, ist ein vorkonfektionierter Stecker, der hinten an der ATX-Blende des Mainboards angeschlossen werden muß, an einem Kabel, welches dazu natürlich lang genug ist, vorhanden.
In diesem Fall werden aus zwei rückwärtigen USB 3.0 eben ein rückwärtiger- und einer, der von vorn zugänglich ist.
Was, weil man wohl kaum mehr als zwei externe USB3.0-Massenspeicher gleichzeitig braucht bzw gleichzeitig in Betrieb hat, auch kein Nachteil wäre.

Doch Dreie, (oder gegebenenfalls Viere)?
Dann nimmst Du eben noch eine SATA-Festplatte, die einfach, so nackt wie sie ist, ins Dock hinter der Fronttür gesteckt wird.
Das hält im Zweifelsfalle einen Anschluß für den USB3.0-Stick frei.
 
Ich habe die Ware heute bei HWV bestellt, mit dem Macho 120 aber ohne sonstigen Änderungen. Das Windows 7 habe ich getrennt bei Ebay bestellt. Wenn der Rechner fertig ist, werde ich sehen, ob ich eventuell noch etwas brauche.

Vielen Dank für die Hilfe! Ich werde mich in diesem Thread noch melden, falls ich mit dem Zusammenbau noch Probleme habe.
 
Ich baue jetzt diesen Computer zusammen und habe eine ganz dumme Frage: wie soll ich den Netzteil installieren, Lüfter nach oben oder nach unten?
 
Lüfter oben liegend hat den klitzekleinen Vorteil den Wärmestau unterhalb der Grafikkarte ein Bisschen abzubauen.
Also es ist eigentlich nicht das Netzteil, was da warme Luft wegpumpt.
Dazu ist der Abstand vom Netzteil zum Pixelbeschleuniger zu groß.
Was aber passiert ist, daß sich unter der Karte ein schwaches lokales Unterdruckgebiet aufbaut, was den Haupt-Airflow besser in Richtung der Karte lenkt.

Viel machts aber letztlich nicht aus ...
 
Vor einer Woche konnte ich die Montierung nicht abschließen und bin jetzt beim CPU-Lüfter. Nach der Befestigung der Backplate und des Montagerahmens über die LGA1155-Löcher im Mainboard habe ich bemerkt, dass mit dieser Ausrichtung der Lüfter von unten nach oben blasen würde, was sicherlich nicht gut ist, der Lüfterteil muss doch rechts sein und somit von vorne nach hinten blasen, oder?

Wenn ich den Montagerahmen auf der Vorderseite 90 Grad drehe, werde ich den Lüfter so montieren können, dass die Richtung stimmt. Jetzt zur Frage: Muss ich auch noch die Backplate ähnlich 90 Grad drehen, damit sie die gleiche Ausrichtung hat wie der Montagerahmen? Mir scheint, dass es nicht nötig ist, weil die Rändelschrauben und Schrauben fest sitzen und die Backplate sich nicht bewegt. Was meint ihr?
 
Nöö, mußt Du nicht.
So wie die Backplate nach Deiner Beschreibung derzeitig sitzt, sitzt sie genau richtig.
 
So, jetzt benutze ich den Computer schon eine Weile. Der Rechner hat nach dem Zusammenbau sofort richtig funktioniert. Beim Zusammenbau ist mir eine Schraube ins Netzteil hineingefallen (da der Lüfter oben ist), das hat mir ein wenig Angst eingejagt, aber scheint letztendlich keine Probleme verursacht zu haben.

Die Treiber für Mainboard und Grafikkarte habe ich aus dem Internet heruntergeladen, wobei ich unnötigen Software-Kram fürs Mainboard so viel wie möglich vermieden habe. Jetzt habe ich noch ein Problem mit Power Management, denn wenn ich den Rechner in den Energiesparmodus setzen will, kommt er sofort wieder von da zurück. Zudem erkennt das System eine meiner Festplatten (Samsung HDD 750GB aus 2008) dann nicht mehr, so dass ich den Rechner wieder neu starten muss, um diese Festplatte benutzen zu können. Wo sollte ich Hilfe für diese zwei (vielleicht miteinander verbundenen) Probleme suchen?

Außerdem würde ich den Rechner gerne noch ein wenig leiser machen. Gut, ich bin verwöhnt, nachdem ich mir im Herbst den superleisen Musik-PC mit 3rdParty-Lüftern (nach Empfehlung von Horst58) und dem Passivnetzteil von Seasonic zusammengebaut habe. In diesem Rechner stört mich jetzt das leise aber ständige Summen um ca. 165 Hz, und ich glaube, dass das vom Gehäuselüfter kommt. Glaubt ihr, dass das z.B. mit einem Slip Stream-Lüfter behoben werden könnte?
 
Wenns um Lüfter geht, hilft nur probieren.
Die einfachste Methode, den "Störenfried" festzustellen, ist, ihn einfach mal im Betrieb, indem man auf die Nabe drückt, anzuhalten.
Krach weg heißt, daß der Lüftertausch durchaus sinnvoll sein kann.
Vorher würde ich aber im UEFI nachschauen, ob der betreffende Lüfter nicht eventuell mit einer anderen Drehzahleinstellung zu beruhigen wäre.
Slip Streams, zumindest die Varianten mit 500 rpm und 800 rpm, sind nach meiner Erfahrung immer einen Blick wert.
Die dann durchs UEFI beruhigt, daß heißt so eingestellt, daß eine thermische Katastrophe noch sicher vermieden wird, andererseits der Abstand zu ihr so klein wie möglich ist, werden sie in aller Regel unhörbar.
(Obwohl es vieles Neueres gibt, sind sie nach wie vor meine Favoriten. Ich glaube, daß das schon seinen Sinn hat.)

165 Hz?
Wie hast Du denn das herausbekommen?

Der Rechner wacht gleich nach der Hibernation wieder auf?
Eigenartig ist das schon.
Außer im UEFI mal die verschiedenen Aufwachoptionen zu deaktivieren, fällt mir nichts dazu ein.
Vieleicht ist das ein Mainboardbug?
Sorry, keine Ahnung ...

Festplattenerkennung:
Bist Du sicher, daß Du vor der Windows-Installation dem Storage-Controller den AHCI-Modus eingestellt hast?
Wenn nicht, kanns sein, daß sich das nach dem Umstellen verbessert.
Allerdings mußt Du jetzt, damit Windows die Platten überhaupt erkennen und nutzen kann zuvor(!) einen Schlüssel in der Registry ändern.
Dazu sagt Dir eine Findmaschine wie Bing oder Google sicher Genaueres.
 
OK, ich werde zuerst versuchen, den Drehzahl zu ändern, bevor ich mir einen anderen Lüfter ansehe.

Ich habe absolutes Gehör und konnte deshalb die Frequenz des Summens ungefähr einschätzen. Nützlich war diese Anmerkung vielleicht doch nicht.

Hibernation habe ich noch nicht probiert, ich meinte "Sleep", ist das denn auf Deutsch Ruhezustand?

Die Festplatte, die sich nach dem Sleep-Zustand nicht mehr zu finden ist, hatte ich früher im alten Computer als Systemfestplatte und damals hatte das System den IDE-Modus. Jetzt habe ich schon vor der Windows-Installation den Modus auf AHCI gesetzt. Was müsste ich noch beachten, wenn ich eine alte Festplatte so in einem neuen Rechner weiterverwende?
 
Ich sollte wohl mal versuchen nicht so "gebildet" zu reden?
Hibernation und und in den Schlaf versetzen bezeichnen genau das Gleiche.

Sorry, Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, daß irgendwer Frequenzen mit dem Gehör so dermaßen genau erhören bzw messen kann.
Noch zumal so ein Lüfter ja allgemein ein ganzes Spektrum um sich herum verbreitet.
Nicht hilfreich, stimmt natürlich.
Als Schlipstreterei will ichs aber trotzdem nicht verstanden wissen.

Nöö, wenn Du schon vor der Installation umgestellt hast, kann Windows die Platte normalerweise sowohl finden, als auch die Dateien darauf verwerten bzw lesen.
Ich kann mir allerhöchstens vorstellen, daß im da noch ein alter Bootmanager, der ja mal zwangsläufig da mit drauf gewesen sein muß, irgendwie Ärger bereitet.
Der muß, wenn sie mal als Systemplatte lief noch irgendwie im sogenannten MBR (master boot record) stecken.
Nachdem Du die Daten von dieser Platte mal "ausquartiert" hast und dann die Partition(en) gelöscht und wieder neu erstellt hast, die Daten wieder zurück gespielt hast, ist der ganz bestimmt im Nirvana, kann also nichts mehr stören.

Ich kann keine Garantie übernehmen, daß dies doch recht umständliche Prozedere was bringt.
Ich würds aber, weil manchmal ein Strohhalm besser als jeder Rettungsring aus purem Gold ist, versuchen.
Wenn Du das auch machen willst, wäre eine Gparted-CD das Mittel der Wahl.
Das Image, welches als Abbild oder eben als Image auf den Rohling zu brennen ist, bekommst Du beispielsweise [ ].

Wiegesagt: Keine Daten-CD davon brennen, weil Du mit der das System ums Verreckewn nicht booten könntest.
Zum Booten mußt Du mal im UEFI das optische Laufwerk, sofern das nicht sowieso noch so eingestellt ist, als 'first Device', 'Bootdevice' (oder so) auswählen.
Manche UEFIs erwarten von Dir, daß Du das Laufwerk einfach mit den Cursortasten nach oben manövrierst.

Sorry.
Was Besseres weiß ich nicht.
 

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