Sorry dass ich diesen Thread hier mal für was anderes Missbrauche aber es hat gerade so gut hier reingepasst:
Was ist eigentlich der Leistungsunterschied beim i7 zwischen einem 'normalem' Kern und einem 'imaginären'? Hat man da sozusagen 4 schwache und 4 starke Kerne oder sind die alle gleich stark?
SMT bedeutet nichts anderes als das pro Kern zwei Threads abgearbeitet werden können.
Du mußt dir das so vorstellen. Nur selten arbeitet eine CPU oder dessen Kerne mit sehr hoher Auslasstung nahe der 100%. Nutzt eine CPU wie der i7 oder auch die i3er, SMT dann kann ein Kern die Verbleibende Rechenleistung für eine weitere Aufgabe nutzen.
Beispiel: Du startest ein Programm, ein Kern wird nun zu 40 oder 50% ausgenutzt, gleichzeitig bist du mit Firefox am Surfen, nun nutzt dieser eine Kern seine verbleibenden 50-60% Rechenleistung für Firerfox obwohl er eigentlich noch mit einem anderen Programm beschäfftigt ist. In dem Fall verarbeitet dieser eine Kern halt zwei verschieden Aufgaben, weshalb man ihn indirekt mit einem weiteren "Rechenkern" vergleichen kann.
Natürlich geht das alles in Millisekunden bereich versteht sich.
Das ganze hat schon eine gewisse logig, denn warum soll ein Rechenkern nicht seine verbleibende Rechenleistung für eine weitere Aufgabe nutzen können, so würd die Leistung schließlich optimiert.
Allerdings hat das ganze einen Hacken. Erstens braucht man mindestens Win7 als Betriebssystem weil Vista und XP kein SMT selber unterstützen. Nutzt man eines dieser beiden Betriebssysteme kann man SMT gleich ganz vergessen und ein i7 kann SMT nicht nutzen und selbst sein kleinerer Bruder der 750er i5 arbeiten dann besser.
Zweitens nutzen nur wenige Programme SMT, bei Games gerade mal eines.
Ich selber empfehle eigentlich nur denen ein i7, die viel Video und Bildbearbeitung am Rechner erledigen. Hier hat man einen riesigen Zeitlichen Vorteil, wenn man einen i7er nutzt, durch das SMT.
Die meisten sind aber mit einen "normalen" Quad mehr als ausreichend bestückt in ihrem PC: