Brauchen eigentlich nicht.
Einige Software nutzt aber die Rechenkraft "großer" Grafikkarten, die Sache zu beschleunigen. Stichwort ist CUDA oder parallelisierte Berechnungen.
(So gibts sogar einige Software, die mit Grafik überhaupt nichts zu tun hat, aber trotzdem auf GPUs berechnet wird.)
Ob man das "braucht" ist eher eine Ermessensfrage als eine technische Notwendigkeit.
Das man das nutzen kann, z.B. beim CAD oder bei einigen Video-Boliden, wo man dann teilweise auch wirklich große Performance-Zuwächse (mit den "richtigen" Grafikkarten,- Nvidia Quadro oder Boliden aus der Oberklasse der GTX-Reihe) feststellen wird, macht die Sache für viele User begehrenswert.
Teilweise so begehrenswert, daß die Meinung entsteht, es ginge nicht ohne.
Das da, wo Geld verdient werden muß, sauteure Quadros in den Maschinen, die dann sowieso auf Servertechnik basieren, stecken, ist eine andere Sache.
Für Filmstudios ists schon wichtig, einigermaßen kurze Produktionszeiten hin zu bekommen.
Also CAD und Videoschnitt, rendern pipapo...
Das geht auch mit ner Onboardgrafik.
Die braucht sich ja letztlich nur um die Darstellung kümmern.
Und das kann sie! (Auch mit zwei Monitoren mit HD-Auflösung.)
Das der CPU die Last der der parallelen und anderen Berechnungen allein aufgebürdet wird, machts nur manchmal langsamer. (Die Berechnungen - nicht die Darstellung.)
Es geht, von einigen Ausnahmen die durch ganz spezielle Software gegeben sind, die AMDs Stream nutzen kann, mit AMD karten, und seien es noch so starke Monster, nicht derb schneller oder auch mal überhaupt nicht schneller
Manchmal, das ist aber wiederum abhängig von der Software, wird OpenGL genutzt die Grafikkarte mit einzuspannen. Das können AMD-Karten auch.
Fazit:
Wers "braucht" steckt sich eine Nvidia-Karte, vorzugsweise eine [
] ins System.
Was teuer ist, muß ja gut sein ...