Medion MD 8814 aufrüsten oder neuer PC?

Klinker

New member
Hallo,
ich möchte meinen PC fit machen für den neuen Fussball Manger 2010
Mindest-Systemanforderungen:
- CPU: Intel Pentium 4 2.4 GHz oder gleichw., 1GB RAM
- Grafikkarte: ATI Radeon 9500 Pro 128MB oder höher, NVIDIA GeForce 6600
256MB oder höher, muss Shader Model 2.0 oder höher unterstützen


Ich habe einen Medion MD 8814 von Aldi (Okt.2006)
mit:
- Intel Pentium 4 CPU, 2,8 GHz
- 1 GB DDR2 SDRAM Arbeitsspeicher
- VIA/S3G UniChrome Pro IGP Grafikkarte(also Onboard) (64 MB)

- Betriebssystem: Windows XP Professional Service Pack 3
- beQuiet Straight Power Dual Rail Netzteil mit 400 W


Lohnt es sich hierbei den PC noch aufzurüsten, mit bspw. einer neuen Grafikkarte(wobei ich nur einen AGP-Slot habe) und mehr Arbeitsspeicher,
oder sollte man sich auch für die Zukunft direkt einen neuen PC kaufen?


Wäre nett, wenn einer einen Lösungsvorschlag posten könnte. Danke!😉
 
Meine unmaßgeblichen Gedanken dazu:

Für die Anforderungen deses "Games" würde eine etwas potentere AGP-Karte ala HD 3850 schon ausreichen.
Die faktisch kaum vorhandene Prozessorperformance würde sich hier auch nicht so sehr störend bemerkbar machen.
Ram aufrüsten ist zwar vergleichsweise teuer, aber immerhin noch machbar.

Und dann kommt eines Tages die Erkenntis, daß Dein sauteuer im Rahmen de Möglichkeiten hochgerüstetes System für irgendein Spiel doch nicht mehr reicht.
Dann haust Du, weil weiteres Aufrüsten umöglich ist, alles zusammen in den Sondermülll.

Besser Du machst jetzt Nägel mit Köpfen und planst einen preiswerten aber trotzdem einigermaßen potenten Neubau, der Dir gleich noch ein Stück weit Zukunfstfähigkeit verspricht.
Ein AM3-System mit einem hochtaktenden Athlon II X2 und einer mittelpotenten Graka, wird garnicht mal so sehr teuer, kann aber zu gegebener Zeit noch immer mit einem anderen Prozessor und einer starken Grafik ausgestattet werden.
 
Schließ mich Horst mal an. 🙂 Da du ja scheinbar gerne daddelst, wirst du immer Spiele finden bei denen dein PC an die Grenzen stößt.
Darum poste am besten mal, wieviel du Max. ausgeben möchtest und ich werde dir dann was zs. stellen.
 
Gut, danke Horst deine Aussage hat mich schon mal ein gutes Stück weitergebracht.

Also ich würde dann so für einen neuen PC schon bis zu 500 euro ausgeben. Allerdings habe ich mir vor einem halben Jahr das Netzteil erst neu gekauft, muss man ein komplett neuen PC kaufen oder kann ich auch einfach nur ein neues Mainboard mit Prozessor und Grafikkarte kaufen, welche ich dann in mein Gehäuse einbaue?
 
Hy, wie ich sehe hast Du dir ja ein sehr gutes Netzteil geholt.
Natürlich kannst Du Dir ein neues MaBo. CPU, RAM und GraKa.
holen. Brauchst nicht alles zu Wechseln und wirst mit Sicherheit
biliger wegkommen.

MfG.
 
Das mit dem Gehäuse ist so eine Sache.
Da die Medions älteren Baujahrs meist nur ungenügend durchlüftbar sind, weil ihnen der Frontlüfter, manchmal sogar der Hecklüfter, fehlt, ists besser ein neues Case anzuschaffen.

Weil Dein Netzteil durchaus zur gehobenen Klasse gehört und seine dauerhaft abgebbare Leistung auch für einen mittelmäßig bis ziemlich potenten Rechner gut hinreicht, brauchst Du hier kein neues Teil anschaffen.
Die Festplatte, der DVD-Brenner, und wenn Du das so willst, auch der Kartenleser, können gegebenen Falls in das neue System umziehen.
Der alte Ram findet leider in einem AM3-System keine Verwendung mehr, weil er leider völlig(st) inkompatibel ist.

Du müßtest neu kaufen, (um einen mittelschnelles aber für Deine Belange völlig ausreichendes System zusammenstecken zu können):

Prozessor: [ ] - Mehr Performance bring Dir im Wesentlichen nichts. Wenn Du ganz auf der Höhe der Zeit sein willst und Software, die vier Kerne zu nutzen versteht hast/kaufen willst, nimmst Du einen [ ].
CPU-Cooler: [ ] - Weil Dir Deine Hörfähigkeit das auf Dauer wert ist, bindest Du die hierfür nötigen Euronen gerne ans Bein(!) Nicht wirklich billig, aber sündhaft gut und allzeit unhörbar.
Mainboard: [ ] - Preiswert und gut, aber nicht billig(!)
Ram-Kit: [ ] - Mehr brauchts nicht, solang HD-Videoschnitt und/oder Virtualisierung nicht zur Aufgabe für Dein System werden.
Grafikkarte: [ ] - In Sachen Strom genügsam, ausreichend potent und schnell. Kann (abhängig vom BS) die neuen DX11-Gimmiks. Dabei unter "preiswert" einzuordnen. Du wirst so schnell keinen anderen Pixelkünstler brauchen. Reicht unter Garantie für mehr als den Fußballmanager.
Computerbehausung: [ ] - Nur ein Vorschlag. Du kannst Dir auch gern ein anderes und dabei preiswerteres Case mit 120'er Lüftern, (oder deren Installationsmöglichkeit) in der Frontpartie und Rückwand suchen. Wenn irgendwo das Wort "optional" in der Beschreibung steht, ist der entsprechende Lüfter nicht im Lieferumfang. (So wie hier der Hecklüfter.)
zusätzlicher Gehäuselüfter: [ ] - Ausreichendes Fördervolumen, dabei äußerst leise (bis unhörbar) und preiswert.

So wie hier empfohlen bezahlst Du (am 09.11.09) für die Variante mit dem zweikernigen Prozessor einschließlich der anfallenden Versandkosten 450,05 EUR.
Passt das so?
Es ist Deine Aufgabe beim Geizhals oder beim Hardwareschotten zu recherchieren, ob Du in einem anderen Shop eventuell ein paar wenige Europalinge sparen kannst.

Sollte Dein Budget das hergeben, kaufst Du gleich noch eine schnelle große und vergleichsweise leise Festplatte dazu.
Empfehlenswert ist die [ ].
Das optische Laufwerk kann ruhig weiter am IDE-Controller werkeln.

Und keine Angst.
Einen Computer zusammenzubauen ist keine wirklich große Hürde.
Abertausende User vor Dir haben das auch schon geschafft.
Einige von denen hatten weder Deinen Intellekt, noch waren sie Dir handwerklich ebenbürtig.
Wie es geht, findest Du u.a. [hier] ziemlich anschaulich beschrieben.
Das Handbuch zum Mainboard bei allen Arbeiten zur Hand zu haben, (und auch darin zu lesen(!)), ist zu erbringende Pflicht.
Wenn Du mal garnicht weiter kommst, darfst Du natürlich gern hier die Community befragen.

Viel Glück
Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Horst, das ist echt 'ne super Zusammenstellung.
Noch zwei Fragen:
Muss es beim Arbeitsspeicher eine 1333MHz Variante sein?
und
Muss es bei der Graka eine DDR5 sein?

MFG
 
Müssen muß vom Grundsatz her erst mal garnichts.

Allerdings stellt es sich zumeist als ökonomischer Schwachsinn heraus 1066'er DDR3 als 4GB-Kit zu ordern, wie Du [ ] sehen kannst.
Von 1600'er wirst Du auch nicht so derbe was haben, weil der vom BIOS erst mal als 1333'er oder gar 1066'er eingestellt wird.
(Ja gut. Das ließe sich durch eigenes Eingreifen ändern.)
Mit sehr viel Glück erwischt Du eine CPU, die einen Speichercontroller der mehr als 1333 MHz stabil mitmacht, onboard hat. (Die Chancen sind aber eher klein.)

Wenn Du eine DX11-Karte haben willst, gehts nicht ohne GDDR5.
Es gibt da einfach nichts Anderes.
Ist Dir das zu teuer, nimmst Du halt eine DX10-Karte, die dann aber gleich mal mehr Strom braucht und demzufolge auch mehr Kühlaufwand fordert.
Kandidat wäre hier eine [ ].
An sich, und hier ist dann wirklich Sparpotenial vorhanden, würde Dir eine [ ] auch ausreichen. (Wird dann allerdings ein paar wenige dB(A) lauter.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Faktisch alle Grafikkarten, (außer die Exemplare die ausschließlich auf den neuen Display-Port setzen), geben an mindestens einem ihrer DVI-Ausgänge noch zusätzlich ein VGA-Signal für Monitore mit einem solchen Eingang ab.
Meist, aber nicht in jedem Fall, liegt den Grafikkarten ein solcher [ ] bei.
Das sollte in der Beschreibung zur Karte stehen.
(Tut es leider nicht immer ...)
 

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