Mini-ITX Office PC für 270€

RestInPlease

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Office PC. Anwendungszwecke sind Internet, Microsoft Office Programme, Steuererklärung und ab und zu Filme (auch in HD) gucken. Spiele werden damit keine gespielt und auch Foto-/Video-/Musikbearbeitung wird nicht gemacht. Das Einzige auf was ich wert lege, ist schnelles booten und das sich Programme schneller öffnen als bisher. Das System soll den bisherigen Office PC ablösen (AMD Athlon 7550 Dual-Core [laut Windows 1,25Ghz], 1,75GB RAM, Windows XP, Fujitsu Siemens Esprimo Komplett PC Krücke). 22" Bildschirm, Maus und Tastatur sind vorhanden. WLAN brauche ich nicht, da Router keinen Meter entfernt steht. Zusätzlich werden keine großen Datenmengen abgelegt, so dass eine 120GB SSD vollkommen reicht (aktuell ist sind auf dem alten Rechner nur 50GB belegt und recht viel mehr werden es nicht). Zusätzlich wäre eine externe Festplatte zur Datenablage vorhanden. Als Betriebssystem ist Windows 7 als 32- und 64-bit vorhanden.

Angedacht wären folgende Komponenten:

(da kein Preisunterschied zum A4-3300)





=270€

So, jetzt die Preisfrage, kann man das so machen? Auch bzgl. der Leistungsaufnahme des Systems wegen dem 75W Netzteil. Wie gesagt, das System ersetzt einen Rechner aus dem Jahre 2008 (AMD Athlon 7550, 1,75GB RAM, normale HDD, XP) und es ist ein reinrassiger Office PC. Lohnt sich ein anderer CPU-Kühler?

Bin gespannt auf eure Meinungen! Also nur raus damit!

Vielen Dank!

RestinPlease
 
Schau mal:
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Summe 221€.

Reicht volkommen.
Ich schreibe das von einem Wortmann Notebook mit Intel 877 meiner Mutter, der nur minimal schneller ist, und bin von der Leistung dieser kleinen Prozessoren begeistert. Ich surfe und gleichzeitig nehme ich via DVB-C Stick eine Sendung auf, die CPU läuft mit 20% Auslastung und hat sich auf 0,87GHz runtergetaktet !
So könntest du noch einiges sparen...
 
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Performancetechnisch liegen doch zwischen den Systemen Welten. Alleine von der Prozessorleistung, ganz abgesehen von der Grafikperformance.

Zusätzlich sind so die SO-DIMM Riegel auch nicht der Reißer. Ich würde hier schon gerne auf normale zurückgreifen.

Wenn ich auf Intel umswitche, dann könnte ich außerdem gleich ein nehmen und einen draufschnallen. Das kommt nicht mal 20€ teurer als dein Vorschlag und leistet auch bei Weitem mehr. Zusätzlich hat hier die CPU nur 55W TDP, so dass die 75W normalerweise problemlos ausreichen.
 
Die 75 Watt können reichen...
Aber du musst bedenken, das nicht nur die CPU Strom Verbraucht.
SSD, Mobo und Laufwerk brauchen auch Strom, am besten du rechnest jeweils die Herstellerangaben miteinander, die sind großzügig bemessen🙂

Gesendet von meinem iPhone 5
 
Keine Angst!
Die 75 Watt werden so oder so reichen.
Was der Chipsatz verkonsumiert ist nicht wirklich viel.
Da bleibt für Massenspeicher und Peripherie genügend Leistung übrig.
(Abgesehen davon erreicht kein Prozessor wirklich seine TDP!)

Leistet mehr, behauptest Du.
Ja, Du hast Recht!
Nur merkbar wird das letztlich, weil man damit nicht schneller (und besser schon erst recht nicht) textet, Präsentationen auch nicht besser ablaufen, Browser ihre Seiten halt auch nicht schneller laden können, weil HD-Video-Material, so oder so, mit gleicher Qualität abspielbar ist, nicht wirklich.
Ob nun SO-DIMM oder normale Dimms macht für die (sowieso eher nebensächliche) Performance des Speichers keinerlei Unterschied. Die ist ja weder vom Preis, noch von der Fläche der PCBs abhängig.

Das soll nicht heißen, daß man nicht trotzdem mit dem "großen" Celeron bauen könnte.
Wird halt etwas teuerer.
Dass es aufgabenbezogen keinen Vorteil bringt, heißt ja schließlich nicht, daß es Nachteile geben würde.

Was Du machst, bzw. wie Du es machst, bleibt in Deinem Ermessen.
Beratung heißt nicht, daß Du irgendwelchen sinnfreien Dogmen folgen mußt.
 
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AMD CPU 65W, DVD 5W, SSD 4W, da bleibt eben nicht mehr viel übrig.

Ich habe eben Sorgen, wenn ich beispielsweise auf einen AMD E-350 (wie in einem anderen Thema empfohlenen Prozessor) zurückgreife doch signifikante Abweichungen merke (z.B. 20s Bootzeit statt 10s; nur mal um eine Hausnummer zu nennen).

Weil eine AMD E-350 Kombi bekommt man schon für 77€ mit USB 3.0. Aber ich kann den Unterschied von E-350 zu einer G1610 oder A4-3400 nicht einschätzen.
 
Sorry, die Performance-Unterschiede kann ich auch nicht beurteilen.
Weil sie sich auf die Arbeit, solange nicht auch noch Videoschnipselei dazu kommt, aber nicht auswirken, ists sowieso nicht derb relevant, sie zu kennen.
Kommt Videoschnipselei dazu, wwerden sie allerdings doch wirksam. Hier kann sogar das Nachrechnen der Leistungsbilanz, weil die CPU schon mal arbeiten muß, interessant werden.
(Dass die ACP bei etwa zwei Dritteln bis drei Fünfteln der TDP liegt, wäre allerdings, weil es sich ja in allen Fällen um unübertaktete Systeme handelt, trotzdem zu berücksichtigen.)

Ob ich einmal im Monat ne Zeitersparnis von 10, 20 oder sogar noch mehr Sekunden beim Booten habe, interessiert mich nicht die Bohne.
Mal vollkommen abgesehen davon, daß die Zeiten fürs Erwachen aus dem S3 je nach Mainboard/UEFI auch gewaltig(st) variieren.
 
Hallo Horst, ich entnehme deinem Beitrag, dass du es nicht in Zahlen fassen kannst, wie groß der Unterschied ist, aber dass er nicht merklich sein sollte.

Aber, es ist für mich interessant, da der PC wenn er nicht mehr gebraucht wird komplett ausgeschaltet wird. D.h. es kann sein, dass er 3-5 mal am Tag neu hochfährt. Dann ist die Bootzeit interessant. Und deswegen auch eine SSD und keine HDD. Dann kann ich mir alles sparen, weil wenn ich den alten Rechner durchlaufen lasse, dann spare ich mir 250€ für einen neuen und kann damit die Stromrechnung bezahlen. Dann habe ich auch keine Bootzeiten und wenn er mal jedes Programm offen hatte, dann ist er beim nächsten öffnen auch schnell.

=> Ich will einen PC, der schnell einsatzbereit ist und vernünftig (aber nicht übertrieben) Leistung hat.
 
Ich würde für deine Konfiguration ein anderes Gehäuse nehmen ,da einige schon Probleme mit einem I3 2120T Probleme beim starten hatten wie den Geizhals bewertungen zu entnehmen ist
ich würde dir dieses empfehlen das NT reicht in jedem Fall und ist auch noch sehr effizient laut dem Test fast auf 80Plus Gold Niveau
 
Da du eine SSD verbauen willst, hast du eh einen Boot-Vorteil im Gegensatz zu einem PC mit verbauter HDD.

Den kannst du auch "mal eben" anschmeißen, ohne dass es gefühlte Jahre dauert bis er einsatzbereit ist.
Es ist natürlich Geschmacks- und Geldbeutelsache, dies ist hier auch nur eine Beratung, aber nur weil man die Leistung / Schnelligkeit einzelner CPU's nicht aus dem FF kennt, heißt das nicht, dass diese langsamer sind.
Die Schnelligkeit des Gesamt-PC's lässt sich durch Herstellerangaben eh nur erahnen, Praxis-Tests sorgen eher für konkrete Ergebnisse.

Von daher ist es kaum möglich, drei nah beieinander liegende CPU's auf "Sekunden Bootzeit genau" zu vergleichen.

Wie ich bereits erwähnte, hast du bei einer SSD schon enorme Bootzeitverkürzungen.
Ob die jetzt auch noch 20sek kürzer sind oder eben nicht, ist mMn hinlänglich, solange die SSD immernoch schneller bootet als eine HDD.
Bootet dir die SSD auch noch zu langsam, musst du dann entweder auf technische Neuerungen warten oder den PC laufen lassen (bei Nichtgebrauch taktet sich das System im Regelfall herunter, sodass dadurch weniger Strom verbraucht wird...)
 
Mir ist klar, dass mir keiner die genaue Brotzeit sagen kann. Mir ging es nur um die Größenordnung.
Nochmal zur Prozessorfrage: Lohnt sich ein Celeron oder AMD A4 oder kann man bedenkenlos auf einen AMD E-350 zurück greifen. Ob das Ding nun 20€ mehr oder weniger kostet ist nicht von Bedeutung. M-ITX wäre schön und es muss eine runde Sache sein.
 
@ Maxxter
Oder eben im S3-Zustand 'Energie sparen' ...

@ Threadsteller
Na ja ...
Die zwei, drei oder, bei rher nicht so empfehlenswerten Netzteilen vieleicht sogar fünf Watt im S3 machen den Kohl nicht wirklich fett.
Zumindest nach meiner individuellen Einzelmeinung nicht.
Dafür sind übers Jahr ein paar einzelne Kronen mehr zu bezahlen.

Ja, unerklärlich warum, ist mir mein System gelegentlich auch schon ohne mein Zutun wieder aufgewacht.
(Ich vermute einen Mainboardbug, weil ich alles ausser Tastatur zum Aufwachen ausgeschaltet habe.)
Das ich diesen Modus bevorzuge, liegt ausdrücklich daran, daß ich exakt an der Stelle weiterarbeiten kann, wo ich am Abend zuvor aufgehört habe.
Musik oder Videos von der Festplatte laufen auch dort, wo gestoppt, weiter.
Live-Streams aus dem Internet verlieren natürlicherweise die Führung.

Nein!
Das war auch eher als Denkanstoß gedacht, als daß ich Dir nahelegen wollte, Dein System ständig im S3 zu pausieren.
Ich empfinde dies Gimmik halt als ne gute Sache.
Andere, die lieber im Betrieb zu viel Energie für nicht benötigte Performance verpulvern, dafür aber sonst mit Strom geizen, denken halt anders darüber.
Jeder mag selbst entscheiden.

Die SSD, die Dir das Booten in der Tat merklich beschleunigt, hat auch im normalen Betrieb Vorteile.
Unter anderem den, daß sie vorhersehbar ein paar Tage länger als ne HDD durchhalten wird.
Ob man diese Vorteile für unverzichtbar hält, ist eher ne Frage des persönlichen Empfindens von eigentlich nicht quantisierbaren Zeiten oder ne Frage der gewollten Modernität und des Gruppenzwangs, aber auch der Sicherheit.
Nicht, daß mit ner SSD irgendwas in Sachen Arbeit merklich schneller werden würde. (!!!)
Programmboliden, die ihre Startzeiten durch eine SSD merkbar verkürzen würden, hat man ja eher auf einem Gaming-Rig, evt auf der GFX-Workstation, aber bestimmt nicht auf nem Büro-Rechner installiert.
Die Standardsoftware auf nem HTPC oder Office-System startet (selbst mit ausgeschaltetem Fetching!) auch von ner herkömmlichen HDD sprichwörtlich im Nu. (Solange die Registry nicht korrupt ist oder zu viele "Leichen" enthält.)
Der Vorteil, daß sich alles "runder" anfühlt, ist mit ner SSD aber, davon mal ganz unabhängig, in jedem Fall gegeben.
Ja, es ist merkbar!
Selbst wenn unser Zeitgefühl eigentlich garnicht in der Lage ist, zehntel Sekunden oder Kürzeres zu messen, ist das Feeling mit ner SSD irgendwie deutlich angenehmer.
Manchem User scheint das wichtig.
Anderen, beispielsweise mir, eher nicht so wichtig.
(Weshalb ich meine SSD gerne wieder versilbern möchte.)
 
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Hat denn keiner Erfahrungen, die er mir bzgl. des Prozessors mitteilen könnte? Ich meine zwischen AMD-E oder anderen Onboard Lösungen und AMD A4-Serie bzw. Intel Celerons liegen 50-60W Leistung, 30-40€ Budget alleine für Board+CPU und das Gehäuse ist ja scheinbar mit A4 und Celeron auch nicht zu gebrauchen.
Gibt es keinen der mir einen Ratschlag geben kann, was sinnvoll ist? Abgesehen davon steht fest, dass da eine SSD reinkommt, alleine schon zwecks Bootvorgang.
 
Mal ganz ehrlich, brauchst du den einen stärkeren Prozessor?
Für Office, Internet und co. langen die Onboard-lösungen locker.
Hier würde ich aber zum Celeron greifen, den der Prozessor ist schneller als der e-350 und Grafikpower brauchst du nicht...
Ein Celeron 847 ist mit SSD um Welten schneller als dein alter PC und macht höchstens 5 sek. Bootzeit aus.
Außerdem würd das dann kein kleines System mehr, und 75W können beim "großen Celeron" schon arg knapp werden. Aus den Bewertungen geht hervor, das es mit einem i3-2120T mit 35 Watt (!) TDP nicht starten konnte...
Ich würde dir, allein schon wegen dem Design, eher zu raten.
Das LC-Power ist halt relativ billig und zumindestens ich würde mir das nicht unbedignt ins Zimmer stellen wollen, aber das ist unbedeutende Geschmackssache...
 
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Ja, das MS-Tech bräuchte ein slot-in Laufwerk, die sind jedoch ziemlich teuer...
Meine Emfehlung, das JCP hat 2 Klappen, eine für Anschlüsse und eine fürs Laufwerk:

 
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