Mini-ITX System

g0dsCookie

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Hey!

Bin derzeit auf der Suche nach einem billigen relativ gutem Mini-ITX System.
Habe mir da bereits etwas zusammen gesucht, wollte aber hier mal in die Runde fragen, was ihr so davon haltet:

Mainboard:
Prozessor:
Arbeitsspeicher:
Netzteil:
Laufwerk:
Festplatte:

Unter'm Strich bei Mindfactory 271,08 €. Mein Budget liegt bei 300 €.

Als Gehäuse wird das Oberteil meines Xilence Interceptor Pro verwendet.

Das System soll hauptsächlich als "Medienserver" genutzt werden und auch Downloads (jDownloader) werden darauf ausgeführt. Als System wird entweder Windows 7 oder Ubuntu genutzt (Beides vorhanden).
Den "großen" RAM habe ich bewusst gewählt, da er mir hier hinterher geworfen wird. Außerdem habe ich so einige Möglichkeiten RAM-Disks zu nutzen.
Eine dedizierte Grafikkarte benötige ich hier nicht. Das Laufwerk ist ebenfalls eher optional. Es wird eigentlich hauptsächlich zum Aufspielen des Systems verwendet.

Was mir jedoch bedenken macht ist der CPU-Kühler. Habt ihr eine Ahnung, wie hoch dieser ist? Durch das Oberteil vom Interceptor Pro darf dieser nicht sehr hoch sein. Habe evtl. an einen passiven Kühler gedacht und dazu dann im Gehäuse selbst einen ordentlichen Airflow machen. Habt ihr evtl. alternative Empfehlungen?

Die Preise sind nicht von Geizhals verglichen. Ich bin mit diesem Preis recht glücklich.
Bin auf eure Vorschläge gespannt. Vielleicht lässt sich der Preis ja noch etwas drücken oder das System noch etwas ausschmücken.

Vielen Dank im Voraus. 🙂
 
Wegen dem Kühler nach zu schauen habe ich gerade keine Zeit, aber ich glaube Hardwareluxx hat zu dem Case mal ein Review gemacht, was rel. ausführlich war, vielleicht wirst du da fündig.

Aber: Lass das Laufwerk doch gleich ganz weg, wenn du es eh nicht brauchst. Ein OS kann man wunderbar per USB Stick aufspielen und geht erst noch schneller.
 
Durch den Review habe ich das Gehäuse überhaupt gekauft. 😀

Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, dass ich mir auch ein MB mit onboard-CPU kaufen könnte. Es muss ja nicht viel Leistung haben. Es soll ja nur ein paar kleine Daten verarbeiten können.

Mainboard:
Prozessor: Onboard
Arbeitsspeicher:
Netzteil:
Laufwerk:
Festplatte:

Dabei komme ich sogar auf nur noch 223,63 € mit Laufwerk. Ohne Laufwerk nur noch 204,98 €.

Da komme ich ja mit einem, für meine Zwecke gutem mITX-System her, für so wenig Geld.
Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben bei Intel, bis mir einfiel, dass AMD auch noch existiert.

Leider finde ich das MB aus dem Review nirgends mehr. Das neuere MB davon ist eine Überlegung Wert, aber ich denke das ASRock reicht für meine Zwecke. ^^
Der Kühler ist ebenfalls nicht höher als die RAM-Sticks - Perfekt! Da bleibt noch genügend Luft zwischen CPU/Netzteil.

Danke für den Gedankenansatz! 🙂
Vielleicht haben aber andere noch was, wo evtl. was anderes hin könnte? 🙂
 
Eigl. bin ich ein großer fan der Amd APUs. Doch der Vorteil bei deinem Board ist die relativ starke Grafikkarte, die bei einem Homeserver alerdings nur Strom verschwendet...


Wäre mein Vorschlag: günstiger, sparsamer umd mit der Leistung kommst du locker hin.
Wenn du Linux indtalierst, würde ich aber eher zu Debian oder um bei Ubintu zu bleiben Lubuntu istalieren, da diese Recourssen- und damit Stromsparender sind...
Das Laufwerk würde ich auch weglassen...
Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Also bei dem Betriebssystem kann ich ja noch bisschen gucken.
Aber du hast schon recht, die Grafikpower werde ich nie brauchen.

Was mir jedoch aufgefallen ist: Das MB hat "nur" 2 SATA-Anschlüsse. Aber ich denke, damit kann ich mich auch arrangieren, da ja nun auch das Laufwerk vollständig weg fällt.
Habe nun dafür eine 2TB Festplatte rein gelegt.
Außerdem hat das MB keine normalen DIMM's beim RAM. SO DIMM kostet da ein paar Teuronen mehr. Habe daher vorerst "nur" 4GB rein gelegt. Denke mal, das sollte weiterhin genügend sein.

Ich denke mal endgültig wird es dann so aussehen:

Mainboard:
Prozessor: -ONBOARD-
Grafikkarte: -ONBOARD-
Arbeitsspeicher:
Netzteil:
Festplatte:

Bin damit bei 200,84 € was mir sehr zusagt. Als Betriebssystem werde ich mir dann wohl Debian oder Lubuntu zulegen. Es muss ja eigentlich "nur" für Windowsrechner zugreifbar sein und evtl. kleinere Programme 24/7 ausführen können.
Beim Netzteil habe ich zwar gesehen, dass ich sparen könnte, da ich 300 Watt niemals mit diesem System erreichen werde, aber die anderen Hersteller dort sagen mir ehrlich gesagt nicht wirklich zu.

Dann bis hierher vielen Dank an euch beide! Bin natürlich immer noch für Vorschläge offen, aber ich bin bisher mit der Zusammenstellung sehr zufrieden. 🙂
 
Schau mal hier drüber:

1 x
1 x
1 x
1 x

Summe: 187,90€ inkl. Versand bei Mindfactory

Sauklein, bis auf die Platte passiv und nur 9W-Verbauch.
Ist vielleicht eine Alternative zum aktiven Netzteil und deinem Gehäusedeckel.
Wobei man aus dem LC auch einfach das passive Netzteil ausbauen und verwenden könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein externes Netzteil ist für mich ein NoGo. Für ein internes Netzteil habe ich genügend Platz. Da lege ich doch wirklich lieber 6 € mehr drauf und habe dafür alles schön im PC verstaut. Und ob es nun laut oder leise ist spielt jetzt nicht wirklich eine Rolle.
Mein Haupt-PC ist schon sehr leise und trotzdem extrem kühl.

Aber trotzdem mal danke für die Mühe. 🙂
 
Das "externe Netzteil" ist ein 12V- Notebooknetzteil, nur kleiner. Also einfach ein kleiner Plastikkasten, der über eine im Gehäuse befindliche Platine die Komponenten versorgt.
Vorteil sind die geringen Abmessungen, hohe Effizienz und keinerlei Lautstärke.
Anstatt ein SFX-Netzteil einzubauen könnte man auch einfach diese Platine ausbauen und verwenden.

Nur als Anmerkung.
 
Ich glaub des Intel Board ist noch ein bisschen sparsamer. 😀
Aber ein Amd c-60 ist auch ne gute Entscheidung...

Festplatte : hab grad noch mal nachgeschaut, deine Seagate hat sehr mittelmäßige Bewertungen. Ich würde lieber zu der :


greifen da hast du länger was davon...
 
Na ja nur ist in der Tdp von Intel Chipsatz und Grafik mit einberechnet und ei der von AMD nur der Prozessor...
Ich glaub das der Grafikprozessor der Apus bei einem Homeserver ziemlich überflüssig ist.
 
Woher hast du diese Info?

Selbst falls dies so ist wäre für mich persönlich die passive Kühlung und die deutlich bessere Ausstattung eine Kaufentscheidung.
Der Celeron bietet sicherlich höhere Leistung, die man aber für nen Server nicht braucht.

Aber im Endeffekt ist das TE-Entscheidung...
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW: Wie viel der PC verbraucht ist mir egal. 😉

Mir geht es mehr um die Leistung und die ist beim Intel doch geringfügig besser.
Und wie gesagt zum Thema Netzteil: Ich habe genügend Platz im PC und will keine störenden externen Netzteile. Ich habe hier bereits eines von der XBox und weiß einfach nicht wohin damit, weil die Dinger, egal wo sie stehen, extrem hässlich aussehen.
Da nehme ich wirklich lieber ein internes. Dafür habe ich ja das große Gehäuse. 😉
 
Servus zusammen!

Ich benötige dringend einen neuen PC, bin aber als Hartz-4 Empfänger chronisch klamm. Dementsprechend kann ich nicht mehr als 200-250€ maximal loseisen. Nachdem ich mich jetzt schon einige Tage mit der Thematik befasst habe, bin ich prinzipiell zu dem Entschluss gekommen, dass ich ein Mini-ITX System möchte, da dies nicht nur preisgünstig in der Anschaffung, sondern auch im Stromverbrauch ist. Dazu kommt noch, dass mein Schreibtisch mit 1,00mx0,65m nicht sonderlich groß bemessen ist und ich ganz gerne am Platz sparen möchte.

Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir hier helfen kann meine Idee noch einmal zu überdenken. Wirklich sicher bin ich mir bei meiner Systemzusammenstellung nämlich nicht.

Okay, gehen wir in medias res. Kern des Systems soll ein Biostar A68I-350 DELUXE Board sein, welches schon zusammen mit einer AMD E-350 CPU des Weges kommt. Die onboard verbaute Radeon 6310 sollte für meine Bedürfniss reichen, da ich fast ausschließlich Office / Internet / Mailverkehr mit dem PC abwickle, hauptsächlich Bewerbungen. Meine Spiele sind alle älter als zwei Jahre und auch dafür sollte die Power reichen, zumal ich mir eh nur ältere Low-Budget Games gönne. Außerdem ist es mit knapp 62€ nicht allzu teuer.
-> http://www.alternate.de/html/product/Biostar/A68I-350_DELUXE_inkl._AMD_E-350/1040143/?

Das passende Gehäuse zu finden hat sich als praktisch unmöglich erwiesen. Meine Mindestbedingung war ein sehr kleines Format (um den Schreibtisch für die wesentlichen Dinge frei zu haben), ein Preis von maximal 70€, PLatz für eine 2,5" SSD, ein 3,5" Externslot für DVD's, sowie auf alle Fälle ein RESETKNOPF! (Sorry, ich bin sehr altmodisch in der Beziehung und ich will nich ohne *g*). Aktuell ist meine Wahl auf das Akasa Crypto Mini ITX Case inkl. externem 60W Netzteil gefallen. Preislich kommt das (mit Versand) gerade noch so an die 70€ Grenze heran. Gerade hier wäre ich für Alternativvorschläge offen.
-> http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeusefinder/Akasa-Crypto-Mini-ITX-Case-inkl-60W-Netzteil-black::15190.html

In punkto Festplatte würde ich gerne eine SSD verbauen - die ist zwar etwas teurer als eine herkömmlich HD, aber im Prinzip bekomme ich für dasselbe Geld nur etwas weniger GB (die ich gar nicht so dringend brauche, weil ich noch eine externe 1TB USB Platte hier liegen habe), dafür aber einen klaren Geschwindigkeitsvorteil. Und die Teile sind nicht so nervig laut - ganz wesentlich 🙂 Meine Wahl ist vorläufig auf die Premier PRO SP900 von ADATA gefallen. 64GB ist mehr als ausreichend und die Datendurchsatzrate von dem Ding ist ebenfalls klasse. 63€ ist gerade noch im Rahmen.
-> http://www.alternate.de/html/product/ADATA/Premier_Pro_SP900_2,5_SSD_64_GB/988416/?
Aber auch hier bin ich für Vorschläge offen.

In punkto Brenner ist die Auswahl bekanntlich nicht groß, dafür ist der Preisunterschied halt auch marginal. Meine Wahl ist auf ein Slimline Laufwerk von Pioneer gefallen, das DVR-TD11RS Slimline für 25 Euronen.
-> http://www.alternate.de/html/product/Pioneer/DVR-TD11RS_Slimline/986750/?

Zum guten Abschluss fehlt noch Arbeitsspeicher. Wenn ich das Datenblatt des Mainboards richtig gelesen habe, ist nicht mehr als DDR3-1066 möglich, was ich dann auch berücksichtigt habe. Ich habe erst zu 2GB tendiert, aber das ist der Arbeitsspeicher in meinem Netbook und da wird es teilweise doch recht eng. 4GB sollten es schon sein, tunlichst als ein DIMM, damit ich bei besserem Kassenstand da nochmal aufstocken kann. Ausgewählt habe ich vorläufig den G.Skill PC3-8500 Arbeitsspeicher 4GB (1066 MHz, 240-polig) DDR3-RAM Kit für 26€.
-> http://www.amazon.de/G-Skill-PC3-8500-Arbeitsspeicher-240-polig-DDR3-RAM/dp/B0038N2UZ4/ref=sr_1_9?s=computers&ie=UTF8&qid=1361464981&sr=1-9

Macht zusammen pi mal Nase 246€. Zusammenbau übernehme ich selber. Aber die Frage ist - wo kann ich noch sparen?

Als OS kommt weiterhin Linux Mint 13 zum Einsatz, je nachdem wie schwachbrüstig oder stark der Rechner letztendlich ist, hier kommen also keine weiteren Kosten. Eventuell werde ich noch XP dazu packen, weil einige meiner gaaaanz alten Spiele da noch immer drauf laufen, das muss ich aber davon abhängig machen, ob XP mit dem SSD was anfangen kann. Win 7/8 wäre mir in jedem Fall für den Moment zu teuer.

In diesem Sinne bedanke ich mich und hoffe auf viele gute Ratschläge.

Servus!
KD
 
Servus!

Guck mal hier:

1 x
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1 x
1 x
1 x
1 x

Summe: ~220€(z.B. Mindfactory, VV-Computer, HWV,...)

Genau was du wolltest...
Win7 64bit gäbe es auf Amazon/eBay für ~35€.
 
Jop, passt. Erklärend noch dazu:

- Das ASRock E350M1 kostet praktisch dasselbe wie das Biostar, ist aber etwas üppiger ausgestattet.
- 1333MHz-RAM geht genauso, wird einfach heruntergetaktet und hat den Preisvorteil auf seiner Seite.
- Bei der SSD lohnen 120GB vom P/L einfach mehr - doppelte Kapazität für 20€ mehr. Die 840 bietet einen guten Kompromiss aus Schnelligkeit und Zuverlässigkeit - lass dich nicht von hohen Theoriewerten der ADATA blenden.
- Gehäuse: Wenn Du auf den Reset-Button nicht verzichten möchtest (warum eigentlich?), passt das Akasa auch. Nur würde es sich bei deisem vielleicht anbieten, den Standardlüfter (4000rpm sind nicht wenig) zu ersetzen oder ihn sich ganz zu klemmen, um die Lautstärke etwas zu reduzieren - dies müsstest Du aber selbst testen.

Linux Mint passt imho übrigens sehr gut dazu...

Danke übrigens für deinen Startpost.
Eine Wohltat, wenn sich jemand selbst Gedanken macht und dann auch noch die Rechtschreibung beachtet. 🙂
 
Stimmt zu 100%...

Hab im ersten Moment gar nicht darauf geachtet, aber wenn sich jemand schon die Mühe macht einen KORREKTEN DEUTSCHEN TEXT dieser Länge zu verfassen - man muss ihm einfach ein "Danke" schenken...

Ich hasse es selbst die zutiefst undeutsch und auch in keiner anderen Grammatik befindlichen Texte zu lesen.

Dafür - und für die gelungene Konfig - das "Danke".

sowie auf alle Fälle ein RESETKNOPF!

Drück den Start-Knopf einfach ein wenig länger - schon hast du die gleiche Funktion wie beim Reset-Knopf.
 
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