NAS - Anforderungen

Tollioli

New member
Ein herzliches Hallo zusammen erstmal von meiner Seite,

ich arbeite derzeit in einem kleinen Startup und baue dort die IT-Struktur auf - wobei ich davon nicht besonders viel Ahnung habe (ehrlicher weise).🙂 aber irgendjemand muss es ja machen 🙂

Zu meinem Anliegen.
Wir haben 4 Rechner die über WLAN (Fritzbox) vernetzt sind und ich hätte gerne einen Speicher auf den alle 4 Rechner gleichzeitig zugreifen können um ihre Daten zu speichern.
Da unsere Daten meist sehr klein sind (Excel o.ä.) wäre es total super wenn die Leute direkt auf dem externen Speicher arbeiten könnten.

Ich möchte dass der Speicher einfach als extrene Festplatte auftaucht und nicht über Browser zu bedienen ist - weil ich da keinen Vorteil sehe.
Er muß nicht übers Internet ansteuerbar sein. (Iphone/Laptop etc)

Ich dachte daran ein NAS zu kaufen mit 2 Festplatten, sodass Raid (Spiegeln der Platten) möglich ist und das Ding direkt an die Fritzbox anzuschließen.

1.) Ist das so möglich?
2.)Auf was sollte ich bei der Anschaffung achten?
3.) Hat jemand Erfahrungen / Kaufvorschläge?

Beste Grüße
Oliver


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Achja auf der Seite findet man ganz gute Informationen zum Thema
www.netzwerkfestplatten.com/


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Momentan tendiere ich übrigens zu diesem hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Tollioli,

und willkommen im Forum.
Das Seagate NAS sieht doch gar nicht schlecht aus, soweit alles vorhanden.
Was habt ihr denn für eine fritzbox in der Firma? Je nach Version kann man da nähmlich externe Festplatten anhängen. Da ihr nur kleine Daten habt, sollte das kein Problem geben.
Das wäre dann um einiges preiswerter, dafür würde dann RAID fehlen. Aber Backups können ja auch lokal auf einem der Rechner oder auf einer 2. externen Festplatte gespeichert werden.

Ansonsten sieht das Seagate ganz gut aus.
Falls du noch weitersuchen willst, solltest du auf folgendes Achten:
-RAID 1-Unterstützung
-Spin-Down
-semipassiver Lüfter (beim Seagate eist das "Lüfter: ja, temperaturgeregelt"
-Netzteil inklusive
-bei Billig-Angeboten die verbauten HDDs
-Anschluss der HDDs (SATAII oder SATAIII sollten es sein)

LG
RMG
 
Bei einer Vernetzung über WLAN ist ein Dateizugriff auf ein NAS dauerhaft zu langsam.

WLAN ist ein lustiges Gimmik für IPads und Handys, aber zum ernsthaften Arbeiten mit Daten taugt es nicht. Und Du wirst viele IT-Abteilungen finden, für die ein Wifi absolutes KO-Kriterium für die Sicherheit ist. Z.B. alle, die ich näher kenne.

Um die Performance von empfehlenswerten, schnellen NASs auszunützen, bedarf es einer Gigabit-Verbindung.

Fazit: Für professionelles Arbeiten mit einem Server* braucht man eine strukturierte Verkabelung. Außerdem braucht Euer Elektriker etwas zu beißen.

*Ein Nas ist ein besserer Server als Windows, da es unter Unix läuft. Und Unix hatte schon Server, als Bill Gates noch von 640kByte faselte. BTW gibt es prinzipiell keinen Unterschied zwischen Client und Server bei UNIX.
 
Hallo,

vielen Dank euch beiden für die Antworten.

@RMD
Zwecks Festplatte anschließen an die Fritzbox: Wir haben momentan eine Externe Festplatte per USB an die Fritzbox angeschlossen. Problem ist nur, dass man sich auf die qper "Fritz-Box USB Fernanschluss" einwählen muss und somit immer nur einer auf die Festplatte zugreifen kann.
Genau deshalb möchte ich auch ein NAS!
Die von dir genannten Anforderungen erfüllt mein ausgewähltes Produkt.
Klar ist es nicht die Premiumlösung - aber den Bedarf haben wir auch einfach nicht.

@QuixX
Ja evtl ist das W-Lan auf dauer zu langsam da geb ich dir schon recht.
Da aber nen paar Kabel zu legen ist hier kein Problem - das kapier sogar ich 🙂

@All
Zum Schluss noch eine Frage:
Kaufempfehlung? 🙂

Grüße
Oli
 

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