Neuer PC für Spiele und die Zukunft

GästeFrage

New member
Hallo Leute,

ich bin neu hier und habe mal eine Frage an euch. ICh habe mir die letzten Tage mal Gedanken über einen neuen Pc gemacht, da meiner so langsam den Geist aufgibt. Der neue soll aufjedenfall was ordentliches sein und einer mit dem ich die nächsten Jahre noch arbeiten und zocken kann. Ich habe mir selbst schon etwas konfiguriert und wollte euch mal fragen ob/bzw was man daran verbessern oder ersetzen kann.Eine HDD habe ich noch die ich benutzen kann. Ich hoffe auf zahlreiche Antworten
Danke schonmal im vorraus.

Hier die Komponenten :

Intel Core™ i7-4770K, CPU boxed
ASRock Fatal1ty Z87 Killer, Mainboard
Crucial DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit, Arbeitsspeicher
be quiet! Pure Power L8 600W, Netzteil
ASUS GTX770-DC2OC-2GD5, Grafikkarte
Kingston SSDNow V300 2,5" SSD 120 GB
 
Irgendwie nicht ganz vollständig, was Du uns hier als Liste präsentierst.

#1 Na klar kann man notfalls auf einen optionalen CPU-Cooler verzichten.
Wer aber ne CPU zum Übertakten kauft, ist mit dem Boxed-Cooler nicht wirklich gut beraten.
Wenn man (faßt) ständig oberhalb der therm Spezifikation landet, macht OC weder Sinn noch Spass.
Spass wegen des Angst-Faktors nicht und Sinn nicht, weil eine throttlende CPU nun mal weniger Performance liefert, als sie das @stock tun würde.

#2 Ob ein Core i7 wirklich Sinn macht, wäre natürlich auch noch zu klären.
In einem Games-System, zumindest wenn es gaming-only genutzt wird, hat er jedenfalls nichts verloren.
Kein Spiel, was sich auf absehbare Zeit kaum merklich ändern wird, profietiert von acht anarbeitbaren Threads so gewaltig, dass die Mehrausgabe gegenüber einem Core i5 auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre.
Fürs mittelschwere professionelle Videorendering, für Cinema 4D oder Blender wäre er aber schon das, was man als must-have ansieht.

#3 Gibts für die erhebliche Ram-Überdimensionierung einen einleuchtenden software-bedingten Grund?
Normal lohnt sowas nämlich, wo man ja schon acht GB kaum wirklich voll nutzen kann, mal überhaupt nicht.
Hiier gibts natürlich Ausnahmen.
Aber die sind recht dünn gesät. Cinema 4D kann, zumindest für größere Projekte so eine Ausnahme sein.
Videorendering vieleicht auch.
Derzeitig, ich habs selbst mit Vegas ausprobiert, verringern sich die Renderzeiten aber nur so marginal, dass es eigentlich Geldverbrennen heißt, so viuel Ram zu stecken.
Gaming nutzt wiegesagt nicht mal acht GB.
Der Ram-Füllstand sagt übrigens nichts über das "Brauchen" aus. Schalte mal das Fetching ab. Erstaunlich ... nicht wahr(?)

#4 Spielen, zumindest wenn die Softwareausstattung überschaubar bleibt, geht mit einer 120'er SSD schon.
Aber arbeiten?
Ich würde noch ne als empfehlenswert bekannte, rote oder grüne Caviar als "Datengrab" vorsehen. Dann wirds auch zukünftig was mit der Arbeit.
Irgendwo müssen die erzeugten Dateien ja hin und allgemein wird man sie ja auch über überschaubare Zeiträume aufheben wollen oder sogar müssen.

#5 Netzteil-Überdimensionierungen bringen, ausser vieleicht dem Selbstwertfaktor, allgemein exakt null Vorteile.
Nachteilig kanns aber schon sein, wenn die Schieflage zwischen Leistungsangebot des Netzteils und Leistungsbedarf des Systems zu groß wird.
Besser wenn Du ein Netzteil mit einer dem Gesamtverbrauch besser angepassten Leistungsbereitschaft nimmst.
Damit sinkt einerseits die Wärmeproduktion im Netzteil selbst und auch der Stromverbrauch des Systems wird etwas gesenkt.
Na ja ... jeweils nur ein kleines Bisschen. Aber immerhin nachweisbar!
Ich schlage Dir vor ein [ ] zu nehmen.
Das wird nicht derb teurer, hat aber eben die eben erwähnten Vorteile. Unsd ist in seinem Innenleben auch noch einen klitzekleinen Tick moderner ...

#6 Ein Case wäre gut ...
Ein optisches Laufwerk kann unter Umständen auch sinnig sein.
 
Mit meinen Worten... im Bereich "Gaming"

Der i7 hat Spassfaktor, bringt aber je nach Game gegenüber einem i5-4670 nur zwischen 0-8% Vorteil, im durchschnittlichen Ranking sogar nur auf 1-3% begrenzt aufgruind 8MB-L3-Cahce und 100Mhz höheren Takt. Das SMT tut fast nichts dazu.
Ähnlich verhält es sich mit dem OC der CPU: Je höher die Grafikauflösung, desto mehr limitiert die GPU-Auslastung die OC-Leistung bis zu "Null" hinab.
Würde man diese finanziellen Aufwendungen von i7, K-CPU, OC-Kühler, Z87-Chipsatz-Board auf eine stärkere GPU umwälzen, resultierten sicher die bessere Game-Performance.

wo ich bereits die GPU anspreche: Mit BF4 ist erneut die Diskussion um die 2GB-Grafikspeicher entbrannt. Bei Ultra-Settings und FullHD-Bildauflösung werden die 2GB teilweise bereits überschritten, womit man entweder eine GTX770-4GB bzw. eine AMD R9-280X mit 3GB-Sopeicher in Erwägung ziehen sollte. Selbstverständlich rückt mit dein Einsparungen seitens CPU-Bestückung auch eine R9-290(X) oder allenfalls eine GTX780 in Reichweite.

Mit der Stromversorgung halte ich es nicht so mit den genannten 450W, insbesondere nicht bei offenem Budget oder OC-Systemen.
Mit den 220-250W Eigenverbrauch der Graka darf man gut und gern zu der 550W-Klasse greifen. Vorzugsweise würde ich heutzutage mit den Low-Power-CPUs von Intel zu den bislang hochpreisigen und stark aufkommenden zukunftsweisenden raten.

Seit jüngst bekannt wurde, dass CoD "Ghosts" mit 64bit-Engine eine Mindestanforderung von 6GB-RAM fordert, kann wieder eher um 8 oder 16GB-Kit gestritten werden. Jedoch empfehle ich Low-Profile-Heatspreader (ohne hohen Kühlkamm), 1,5V und wer will XMP-Features, welches jedes Mainboard inzwischen unterstützt.

Anstelle der Kingston SSDnow 300 mit SF-2281-Kontroller, würde sich die neuere anbieten.
Nach dem SF-2281 ziehe ich jedoch andere Kontroller vor...
Vorschlag

Ein "Datengrab" wird wohl nur bei Bedarf ein Thema sein.
 
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