Office PC 500 € Hilfe

Meister95

New member
Hallo,
ich soll meinen Eltern einen leistungsstarken Office PC zusammen stellen.
Der PC darf. Maximal 500 € Kosten.
Da unser alter PC schon 7 Jahre lang gehalten hat dachte ich, ich stelle einen PC zusammen der auch so ~ min 7 Jahre hält.
Da unser alter PC noch IDE hat dachte ich, ich nehme ein MB mit IDE und nutze die alten CD laufwerke weiter oder sollte man lieber ein neues Laufwerk kaufen und das MB dann halt tauschen?
Hier meine derzeitiger zusammengestellter PC

CPU:
Mainboard:
2x Ram:
Laufwerk: 2 IDE Laufwerke Vorhanden
Festplatte:
Grafik:
Gehäuse:
Netzteil:
Da der PC bislang ca. 450 € kostet möchte ich einen Silent PC machen und habe noch ca. 50 € zu verfügung (für cpu lüfter sowie gehäuse lüfter)
Wäre schön wenn ihr bestimmte CPU lüfter oder Gehäuse lüfter mir empfehlen könntet.
Achja wenns geht nur bei Mindfactory.

Grüße

Marvin
 
Zum Gaming, was Deine Eltern ziemlich sicher auch nicht machen werden, ist die Grafikkarte vollkommen ungeeignet.
Für alles Andere, also alles was ausdrücklich nicht zum Gaming zählt, reicht die IGP dicke hin.
Also ist die GT 520 so überflüssig wie nur irgend Etwas.

Das die alten IDE-Laufwerke noch einmal 7 Jahre durchhalten, mag ich nicht glauben.
Na ja ...
Sie zu gegebener Zeit durch ein SATA-Laufwerk zu ersetzen bleibt ja immer noch.
Die gut machbare Alternative wäre allerdings lieber gleich ein SATA-Laufwerk zu nehmen und dabei nicht so ein wahnsinnig überteuertes Mainboard zu nehmen.
Eine mach- und bezahlbare Alternative fürs Mainboard wäre das [ ].
Die Einsparung dürfte groß genug sein, dem System einen [ ] zu spendieren.
(Der hält dann so drei bis vier Jahre. Länger wird es keines der alten IDE-Krücken mehr tun.)

Wozu, um Alles in der Welt, brauchts für ein Office-PC gigantische sechzehn GB Ram, wo doch schon vier GB mehr als nur ausreichend sind?
Auch von acht GB, die du bekommst, wenn Du nur ein solches Kit bestellst, haben Deine Eltern letztlich nichts.
(Aber immerhin ists billig und so schadets nicht, wenn Du so ein Kit vorsiehst.)

Das Netzteil ist entschieden überdimensioniert.
Wo doch das System in Summe niemals die 100Watt-Marke reißen wird, muß man keine 420 Watt vorsehen.
[ ] machens auch!

Als Case würde ich das wesentlich wertiger aussehende [ ] vorsehen.
Ein weiterer Gehäuselüfter ist nicht unbedingt erforderlich.
Mit dem Umstand, daß die USB 3.0 Anschlüsse im Frontpanel nicht nutzbar sind, kann man sicher leben.
(Sonst müßte ein anderes Mainboard gefunden werden.)

Wenn das Budget das hergibt, setzt Du einen [ ] auf den Prozessor.
Weil das System allerseltenst mal voll load laufen wird, bleibt der einigermaßen ruhig bei seinem Job.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde für ein "Office Pc" ist das alles schon sehr stark, aber die CPU ist dermaßen überdemensioniert, ein 30€ billigerer tut definitiv auch seinen Job und ist ja durch die 3,6 GHz auch schneller, was man aber nicht wirklich merken wird.
 
Sieben Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Dennoch muss man es imho mit der Hardware nicht übertreiben, da sich die Anforderungen an einen Office-PC -im Gegensatz zu beipielsweise einem Spielerechner- im Laufe der Zeit schließlich nicht erhöhen.
Außerdem sollte man sich bewusst machen, was bei einem Office-PC eigentlich für eine höhere Geschwindigkeit sorgt. Unnötig starke Prozessoren sind es jedenfalls nicht, da diese von den typischen Office-Anwendungen nicht einmal ansatzweise ausgelastet werden (wie denn auch - sobald das Programm geöffnet ist, geht es in der Regel ums Verfassen irgendwelcher Dokumente/Mails oder das Abklappern bestimmter Internetseiten - da gibt es für die CPU nicht viel zu rechnen).
Was die gefühlte Geschwindigkeit dagegen tatsächlich etwas erhöht, ist eine SSD, welche sämtliche Start- undLadezeiten der auf ihr gespeicherten Programme erheblich verkürzt. Unverzichtbar ist aber auch diese nicht - denn auch hier gilt: Wenn die Programme erst einmal offen sind, gibt es nicht mehr viel zu laden.

Aber was soll dieser Beitrag, wenn doch Horst58 schon ausführlich geantwortet hat. Ganz einfach: Beim Stichwort 'Silent-PC' bin ich hellhörig geworden. Um einen solchen zu erreichen, ist es wichtig, möglichst wenige Lüfter einzusetzen und bei der Festplatte auf eine niedrige Lautstärke zu achten. Das folgende System setzt auf eine semi-passive CPU-Kühlung sowie einen einzigen (Netzteil)Lüfter - und ist dadurch wirklich sensationell leise.

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Summe: 441,97 € bei Hardwareversand.de / ~ 450 € bei Mindfactory.

Ein sehr edler und vorallem leiser Power-Zwerg. Der i3 ist allerdings ähnlich überdimensioniert wie der FX-6100, vier Gigabyte RAM reichen absolut aus (natürlich ginge auch ein 8GB-Kit, aber nur, weil es nicht wesentlich teurer ist und -wie Horst58 oben schon sagte- nicht schadet. Direkte Vorteile bringts nicht.).

Ohne SSD entsprechend günstiger...

Übrigens:
Sollte deine Wahl auf eine SSD und/oder 8GB RAM fallen, führt kein Weg an vorbei.
 
Ich hab mir mal was überlegt ...

Für einen Office-Rechner ist, selbst wenn der CPU-Part (nur) einem dreikernigen Phenom II (mit vergrößertem L2-Cache, dafür aber ohne L3-Cache) entspricht, mit einem [ ] noch immer mehr als nur genug "Dampf auf dem Kessel".
In der Tat ein Kern weniger, der sich langweilt ...
Aber das ist nicht schlimm.
Und der geringere Takt ist im Büro auch kein Bremsklotz.

Die A75-Mainboards die er als Unterlage braucht, sind auch einigermaßen bezahlbar und bieten teilweise Header für USB 3.0 an.
Zumindest das [ ] tut dies.
So müssen die USB 3.0 im Frontpanel des Shinobi nicht unbeschäftigt bleiben.

Wäre zumindestens mal eine Überlegung wert.
Imho ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, er redet in dem Zusammenhang von den 8 GB Ram. Physikalisch kannst du die natürlich auf dein Mainboard stecken, nutzbar sind die beim 32 Bit Betriebssystem aber nicht und daher wäre es auch nicht sinnvoll, die zu kaufen.

Wurde vom verwendeten Betriebssystem schon gesprochen ? Ich vermute mal, Windows XP ist vorhanden ?

Bei der CPU wäre ich der Meinung von Horst. Außerdem ist dann auch gleich eine halbwegs aktuelle Grafikeinheit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht einfach nicht wirklich viel Sinn unter Win XP eine SSD bzw. 8GB+ RAM zu benutzen.
Klar ist es möglich, aber was bringt es dir - außer rausgeschmissenes Geld - wenn daraus keinen wirklichen Nutzen ziehst?!
 
Mit Windows XP kann man eine SSD doch gut verwenden. Man muss nur XP im AHCI Modus betreiben und sollte die Software des SSD Anbieters installieren, sowie die Defragmentierung deaktivieren.
 
Erst Windows 7 (oder auch schon Vista?) wurde für SSDs optimiert und XP unterstützt kein TRIM, wodurch die SSD schneller alter. Wirklich viel Sinn macht es also nicht.
 
Intel, Samsung und OCZ bieten bereits Tools für Windows XP, soweit ich weiß.
Wie gut oder wie schlecht das funktioniert, sollte vielleicht jemand beantworten, der Windows XP auf einer SSD verwendet.
 
Sieben Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Dennoch muss man es imho mit der Hardware nicht übertreiben, da sich die Anforderungen an einen Office-PC -im Gegensatz zu beipielsweise einem Spielerechner- im Laufe der Zeit schließlich nicht erhöhen.
Außerdem sollte man sich bewusst machen, was bei einem Office-PC eigentlich für eine höhere Geschwindigkeit sorgt. Unnötig starke Prozessoren sind es jedenfalls nicht, da diese von den typischen Office-Anwendungen nicht einmal ansatzweise ausgelastet werden (wie denn auch - sobald das Programm geöffnet ist, geht es in der Regel ums Verfassen irgendwelcher Dokumente/Mails oder das Abklappern bestimmter Internetseiten - da gibt es für die CPU nicht viel zu rechnen).
Was die gefühlte Geschwindigkeit dagegen tatsächlich etwas erhöht, ist eine SSD, welche sämtliche Start- undLadezeiten der auf ihr gespeicherten Programme erheblich verkürzt. Unverzichtbar ist aber auch diese nicht - denn auch hier gilt: Wenn die Programme erst einmal offen sind, gibt es nicht mehr viel zu laden.

Aber was soll dieser Beitrag, wenn doch Horst58 schon ausführlich geantwortet hat. Ganz einfach: Beim Stichwort 'Silent-PC' bin ich hellhörig geworden. Um einen solchen zu erreichen, ist es wichtig, möglichst wenige Lüfter einzusetzen und bei der Festplatte auf eine niedrige Lautstärke zu achten. Das folgende System setzt auf eine semi-passive CPU-Kühlung sowie einen einzigen (Netzteil)Lüfter - und ist dadurch wirklich sensationell leise.

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Summe: 441,97 € bei Hardwareversand.de / ~ 450 € bei Mindfactory.

Ein sehr edler und vorallem leiser Power-Zwerg. Der i3 ist allerdings ähnlich überdimensioniert wie der FX-6100, vier Gigabyte RAM reichen absolut aus (natürlich ginge auch ein 8GB-Kit, aber nur, weil es nicht wesentlich teurer ist und -wie Horst58 oben schon sagte- nicht schadet. Direkte Vorteile bringts nicht.).

Ohne SSD entsprechend günstiger...

Übrigens:
Sollte deine Wahl auf eine SSD und/oder 8GB RAM fallen, führt kein Weg an vorbei.
hey,
erstmal tausend dank das du dir die Zeit genommen hast.
BTW. ich habe schon Windows 7 Home Premium.
Also fällt dies schonmal weg.
Zu dem PC ich habe noch nie einen PC in Mini ATX zusammen gebastelt.
Ist es schwerer ode leichter?
Und zum Pack eine SSD?
Ist die wirklich schneller dafür?
Weil ich hatte noch nie eine SSD undso...
sonst eigentlich gut zusammen gebaut.
Nur meine Frage sind 8 GB nicht besser?
Da ich nacher dann so oder so nachrüsten muss...
 
Gefühlt beschleunigt nichts ein System so sehr wie eine SSD. 8 GB Ram halte ich bei deinen Anforderungen für stark überdimensioniert.
Würde dir aber eher einen Prozessor, wie von Horst vorgeschlagen, empfehlen.

Der Zusammenbau gestaltet sich wie bei einem ATX-PC. Die Aussparungen für Schrauben usw. sind alle genormt, also keine Angst.
 

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