Hier gibts viel zu sagen.
Nur weil man das Geld hat, nur weil ein Computer vom Firmeninhaber steuerlich abgeschrieben werden darf, muß man trotzdem nicht gewaltig überdimensionieren.
Stimmt so!
Nach diesem Strickmuster würde ich auch bauen.
Na ja, ... zumindest so ahnlich.
Vom Grundsatz her, ist es mal überhaupt nicht verkehrt, ne Basic-Series-SSD von Samsung vorzusehen.
Klar hat die, weil man für im Laufe der Jahre ausfallende Speicherzellen, ne stattliche Reserve in Hinterhand behält, insgesamt ne kleinere verfügbare Kapazität.
Aber mal ehrlich, wen stört das?
Für einen Büro-Rechner reicht die Kapazität wahrscheinlich sogar ohne zusätzliche Ordner auf der konventionellen HDD mit in die Bibliothekenden (eigenen Dateien, eigenen Bildern, Videos und eigener Musik) aufzunehmen.
Wenn im Laufe der Zeit doch nicht, kann man ja immernoch seine gesammelten Werke auf die HDD verschieben.
Oder man macht das doch besser gleich! Also richtet sich neue Ordner auf der HDD ein und fügt die als Standard-Speicherort zu den Bibliotheken hinzu.
Ansonsten wäre ja die normal rotierende Festplatte so überflüssig, wie es der dritte Ski im Winterurlaub ist.
Was macht die Basic noch schlechter als die Pro?
Die Schreibrate, die man, weil ja sowieso nie und nimmer ein Daten-Lieferant, der die theoretische Schreibrate auch nutzen könnte, zur Verfügung steht, ists jedenfalls nicht.
Auch ansonsten lassen sich keine so gravierenden Unterschiede finden, die die Mehrausgabe für die Pro auch nnur ansatzweise rechtfertigen könnten.
Ich würde, weil die Leseraten bei Word-Dokumenten und ähnlichem Zeugens mal überhaupt keine Rolle spielen, weil mir leise aber wichtig erscheint, kein Spitzenmodell in Sachen Performance als HDD verbauen.
Was "Grünes" liefert die Daten auch im Nu, macht dabei aber entschieden weniger Lärm.
Die Grafik des AMD A8-6600K läßt natürlich jede Intel-IGP alt aussehen.
Ob das ein Grund ist von nem Core i3 auf den A8-6600K zu wechseln?
Ich weiß es nicht.
Sofern das wirklich nur eine mit Büroarbeit beschäftigte Maschine wird, allenfalls mal geAutoCADdet wird, und Spiele ausserhalb von Browsern oder Flash sowieso keine Rolle spielen, ist die Grafik heillos unterbeschäftigt.
Ein Core i3, auch ein Pentium, dem das Zuschalten der virtuellen Kerne verwehrt ist, würds auch machen. Machen ohne wirkliche Anstrengung, also auch nicht wirklich langsamer.
Auch ein zweikerniger Richland muß weder seinen CPU-Part, noch seine Grafik anstrengen, um den beschriebenen Aufgaben die gewünschte Performance zu bieten.
Im Übrigen nutzten sämtliche Büroprogramme oder -Suiten die vier Kerne, egal ob nun von AMD oder Intel, egal ob physisch vorhanden oder nur per HT zur Verfügung gestellt, sowieso nicht.
Das Windows die Last verteilt, wodurch dem User vorgegaukelt wird, er hätte was von nem vierkernigen Rechenwerk, ist ne andere Sache.
Ob nun zweimal 50% Last oder ob viermal 25%, macht für die Performance des Systems einen Unterschied von exakt nullkommanichts. (Wobei diese hohen Auslastungen sowieso eher seltenst bis nie vorkommen werden, wenns bei den beschriebenen Anwendungen bleibt.)
Das heißt letztlich, das Bürozeugens, AutoCad, dessen Kernmodul sogar nur einthreadig läuft, natürlich erst recht nicht, auf einem A8, einem Core i5 oder gar Core i7 irgendwie besser oder schneller laufen würde.
Soviele Hintergrundanwendungen, die das Bild umkehren würden, hat der Bürohengst sowieso nicht am Laufen.
Also wirds nur eben teurer ...
Nicht so viel dem dummen Werbestrategen-Gequatsche glauben!
Im Büro kommts nie und nimmer auf ein paar Microsekunden an!
Acht GB Ram-Kapazität können natürlich nicht schaden.
Viere machens, ohne jemals einen spürbaren Engpass zu erzeugen, aber auch.
Die Taktklasse ist im Übrigen, was ich mit eigenen Benchmarks und Praxistests herausfinden konnte, auch mal relativ egal.
Ja, es gibt einen feststellbaren Unterschied zwischen 1333'er und 1866'er Taktung. Feststellbar aber in echt nur beim Videorendern, wo ein Projekt beispielsweise mit dem "langsamen" Ram 24 Minuten und sechs Sekunden braucht, wo es mit dem schnellen Ram schon nach 23 Minuten und 54 Sekunden fertig ist. (Verwendeter Codec, Prozessortakt und Ram-Kapazität natürlich gleich - nur der Ram-Takt wurde gesenkt!)
Also machts weniger als das Schwarze unter dem Fingernagel in dieser Disziplin und ist bei Büroaufgaben nicht einmal mehr mit der Stoppuhr meßbar.
Und selbst wenn es mal zufällig ne halbe Sekunde oder Sekunde länger dauern sollte, eine übergroße Datenbank zu durchforsten, dürfte das nicht wirklich was ausmachen.
Weil hier das Sparpotenzial eher gering ist, mag ausser, es kommt auf den letzten Euro an, alles so bleiben wie es ist.
Meine vorgeschlagenen Änderungen in/zu der Hardwareliste aus Post#3:
1. Den AMD A8-6600K BE durch einen [
] ersetzen.
2. Die Seagate Barracuda 7200.14 durch eine [
] ersetzen.
3. Dem HR-02 Macho 120 einen [
] anstatt des Serienlüfters anklammern, was heißt, dass der Scythe-Lüfter noch zusätzlich geordert werden muß. Das Mainboard hat auch einen 3-Pin-Connector für Non-PWM-Lüfter, mit dem der Fan bei Bedarf noch etwas weiter beruhigt werden kann. (-> Evt. Target 60° / Level 1, 2 oder 3 bis 4 - damit steht noch immer genug Kühlperformance zur Verfügung und es wird wirklich leise.)