Office und Video Pc bis 400€

SteyrProfi9094

New member
Hi, ich suche für meinen Papa einen PC bis 400€
Er würde ihn für Filme schauen,Internetnachrichten und für Office-Arbeiten nutzen. Festplatte ist noch eine eigene Vorhanden ebenso haben wir noch eine Windows 7 Lizens aber leider nur 32-bit. Wenn es eine günstige 64-bit Lizens gibt nehmen wir die auch.
Als Prozessor vielleicht einen AMD Bulldozer 4 Kern,Grafikkarten Anschlüsse sollten HDMI und DVI sein.

Ich hoffe ihr könnt mir bissel weiterhelfen, da ich mich bei den Preisen nicht so gut auskenne was überteuert ist und was nicht.
 
Video-PC hört sich immer so wahnsinnig nach hoher benötigter Rechenleistung an.
Weil Du aber nur das Abspielen von Videos meinst, stimmt der Terminus nicht so ganz.
Da würde HTPC besser passen.

Das mit der Lizens ist kein Problem.
Die gilt nämlich sowohl für ein 32-bittiges, als auch für ein 64-bittiges Windows gleichermaßen.
Wenn Dein Datenträger keine 64Bit-Version enthält, saugst Du Dir eben das entsprechende Image [ ] völlig legal aus dem Netz und erstellst Dir damit eine Installations-DVD.
Wie es geht, ist erklärt ...
Oder vom Stick installieren. Geht nicht schlechter.

So ein vier-Kern-Bulldozer wär schon (fast) gut.
Soll heißen, daß es damit aufgabenbezogen niemals hardwarebasierte Leistungs- bzw Performance-Engpässe geben wird.
Fast gut, weil weniger manchmal mehr ist.
Besonders dann, wenn weniger auch weniger kostet, braucht man den ach so wunderschönen Einflüsterungen seitens der Werbebrange nicht folgen, weil es eben auch so vollkommen(st) reicht.

Warum kostet weniger so entscheidend weniger?
Weil Du mit einem Llano (aufgabenbezogen) Prozessor-Leistung im Überfluß hast und die sozusagen kostenlose Grafikkarte so gut performt, daß damit sogar leichtes Gaming möglich wäre.
Also in allen Lagen und bei allen Aufgaben stark und schnell genug für Deinen alten Herrn.
(Ich rendere mit so einem System tatsächlich sogar Videos und finde keinen ernsthaften Grund, mich über dessen Langsamkeit zu beschweren.)

Mein Vorschlag für eine Einkaufsliste, die bezahlbar bleibt:
Nebenbei wird das System, trotz des (weniger gut) erkennbaren Sparkurses, auch angenehm leise agieren.
Preiswert, ausreichend potent und dabei leise.
Was kann man eigentlich noch mehr wollen?

Case: [ ] - Preiswertes Blechkleid ohne vorinstallierte Lüfter, in das ein 140'er Lüfter in das "Dach" und ein 120'er in die Rückwand verbaut werden kann und muß. Ein Frontlüfter ist nicht erforderlich. Die Lüfter müssen beide herausfördern.
Lüfter: [ ] und [ ] - Beide mit ausreichendem Fördervolumen und sagenhaft leise arbeitend. Weitere Beruhigung durch das UEFI des Mainboards ist möglich.
Netzteil: [ ] oder [ ] - Beide recht leise, unbedingt sicher und sehr preiswert. Je nach Anbieter und Preis aussuchen!
DVD-LW: [ ] - Mehr braucht man nicht!
Festplatte: [ ] - Ausreichende Kapazität, leise und schnell genug. (Wenn die dereinst doch mal fast voll wird, kann immernoch eine zweite Platte nachgekauft werden.)
Prozessor: [ ] - Erklärung im Text.
CPU-Cooler: [ ] - Gegenüber der Hämpflingsklasse vergleichsweise teuer, aber sündhaft gut!
Mainboard: [ ] - Anschlußvielalt, bei der sogar ein optischer S/PDIF nicht fehlt.
Ram: [ ] - 1866'er Ram nicht nötig! Die Grafik würde davon profitieren, leistet ihre Arbeit aber auch so mehr als nur zufriedenstellend.

Einkaufen bei Mindfactory oder Hardwareversand.
 
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Ein paar kurze Anmerkungen/Fragen:

- Bei Seagate bekommt man für denselben Preis - bei ähnlich niedriger Lautstärke.
- Warum fiel die Wahl auf das Revoltec-Case? Meines Erachtens wird das mit den beiden Zusatzlüftern so teuer, dass es für ein Gehäuse dieser Qualität nicht mehr angemessen ist. Eine in meinen Augen wesentlich bessere Alternative ist das mit seinen guten Slip Stream-Lüftern - im Moment schwankt es bei HWV ständig zwischen 50 und 35€. Außerdem ginge das , welches für den Preis immernoch stimmiger ist.
- CPU: Warum ein Vierkerner? Ein Zweikerner würde es doch ebenso tun und das gesparte Geld könnte man prima in eine investieren, die das Gesamtpaket wesentlich stärker beschleunigen würde als ein Quadcore. Und warum der alte FM1 und kein FM2 (z.B. mit solidem und passendem bzw. )?
 
Jeder berät so gut (oder schlecht) wie er kann.
Kann schon sein, daß ich zu doof bin die Unstimmigkeiten in meiner Empfehlung nicht selbst zu endecken.

Ehe ich irgendjemanden ausgerechnet eine solche verkrückte Seagate, bei der ja nun von Silentlauf mal überhaupt keine Rede sein kann, empfehle, geht ein Kamel durchs Nadelöhr.
Das war, von bekannten Krachmachern aus der Riege der blauen oder schwarzen Caviars mal abgesehen, so ziemlich das Schlimmste, was ich bisher zwischen den Fingern hatte.
Das Laufgeräusch ging ja noch. Aber das Zugriffsrödeln, welches selbst mit nem Vibe-Fixer kaum wirksam zu beruhigen war, ist (negativ) recordverdächtig.
Ein schlechter Tausch, für die sowieso sehr sicher kaum jemals gebrauchte Kapazität, sich sowas antun zu wollen. Oder zu sollen ...

Stimmt schon.
Für ein Case ohne vorinstallierte Lüfter ist das Fifty 3 nicht wirklich preiswert.
Immerhin bleiben aber keine Lüfter übrig, die letztlich, weil vom Silentlauf weit entfernt, weggeschmissen werden.
An das Scythe Ikazuti, das mit seinen 800'er Slip Streams auch bewundernswürdig leise bleibt, wo letztlich nur der Frontlüfter nach oben umziehen müßte und deshalb nichts in den Schrott wandern muß, hab ich einfach mal nicht gedacht.
Sowas passiert bei der Masse an Gehäusen, die alle mehr oder oft genug weniger geeignet sind, schon mal.
Sorry ...

Über den Unsinn eines Vierkerners muß man (muß ich) nicht streiten.
Für die beschriebenen Aufgaben würde ein Zweikerner-Trinity auf einem preiswerteren Board sicher auch reichen.
Ein NoGo, der das MSI-Board nach meiner Meinung aus dem Rennen wirft, ist der fehlende optische S/PDIF.
Mit analoger Verkabelung gibts bei den allermeisten Surroundanlagen, weil die einfach keine Eingänge für mehr haben, nur Stereo.
OK, das stört wahrscheinlich nur mich.

Mein Gedanke bei der Empfehlung war, daß es mehr als einmal vorgekommen ist, daß die Systemaufgaben früher oder später wachsen.
Der Hinweis auf den A8-5600K ist natürlich vollkommen berechtigt.
Oder auch nicht. Das hängt ganz von der persönlichen Wertung ab.
Direkt preiswert im Gegensatz zum AMD A8-3850 ist der nämlich nicht wirklich.
Das er den mal locker in die Tasche steckt, muß nicht weiter interessieren.
Übertreiben mit zu viel Leistung muß man es ja auch nicht.
Deshalb bin ich nach anfänglicher Recherche auf den etwas älteren Prozessor zurückgegangen.
Warum immer das Modernste teuer bezahlen, wenn eine vorhergehende Generation auch schon dicke ausreicht?

Eine SSD war nach meiner Planung einfach nicht mehr im Budget unterbringbar.
Ein Nachteil, die der Herr Vater sicher verschmerzen kann.
Der so oft als glücklichmachend beschriebene Hauptvorteil findet ja faktisch nicht statt.
Bootet schneller ...
Ja stimmt! Bootet wahnsinnig viel schneller. Aber letztlich alle paar Wochen genau einmal.
Das System ist so oder so in der gleichen Zeit aus dem S3 erwacht. Die SSD ist, außer es hat zwischendurch mal einen Stromausfall gegeben, ja überhaupt nicht daran beteiligt.
Bei einfacheren, eher nicht so "großen" Anwendungen, also so ziemlich allem, was der Durchschnittsuser und HTPC-Nutzer so braucht, ist der Geschwindigkeitsvorteil beim Starten der Anwendungen so klein, daß er manchmal nicht zu bemerken ist. Und selbst da, wo der Vorteil doch merklich wird, sprechen wir von ner Sekunde. Oder ggf auch zwei.

Vorschlag zur Sparsamkeit:
Die APU gegen einen [ ] austauschen.
Dies Dingelchen reicht für die beschriebenen Aufgaben.
 
Stimmt schon, dass der A8-5600k teurer als der A8-3850 ist. Doch wenn man das Gesamtpaket (nur darauf kommt es an!) inklusive Mainboard betrachtet, kostet das FM2-Paket am Ende sogar etwas weniger.
Ob der S/PDIF am Ende ausschlaggebend ist, kann keiner von uns beiden entscheiden, das muss der spätere Nutzer wissen. Ich bin nur der Ansicht, dass 95,7% der Nutzer mit ähnlichem Anwendungsgebiet diesen Anschluss nicht nutzen, geschweige denn vermissen würden, wenn das eigene Mainboard ihn nicht bietet. Abwarten...

Die Sache mit den Gehäusen leuchtet mir indes noch nicht ganz ein. Wieso sollte man für ein Gehäuse mit einem derart simplen (manche würden "nicht mehr zeitgemäßen") Aufbau und einer recht mageren Ausstattung (zur Qualität/Steifigkeit kein Wort, die kann ich aus der Ferne nicht beurteilen - das geringe Gewicht sowie der komplett "durchlöcherte" Aufbau deuten aber in eine eher Silence-feindliche Richtung) stolze 60€ bezahlen, nur weil auf diese Weise nichts übrig bleibt?
Natürlich benötigt man beim Timaios nicht alle vier Lüfter (sondern maximal zwei, die dank der Lüftersteuerung sehr leise werden können) und natürlich bezahlt man für Teile, die man nicht benötigt - doch wenn juckt's, denn insgesamt zahlt man immernoch weniger und erhält gleichzeitig eine aktuellere Ausstattung (z.B. mit Front-USB3).
Und selbst da, wo der Vorteil doch merklich wird, sprechen wir von ner Sekunde. Oder ggf auch zwei.
Und jeder, der mal eine SSD getestet hat, weiß, was für ein enormer Unterschied und wie angenehm das ist. Das schnellere Booten interessiert mich dabei noch mit am wenigsten (bis ich mal wieder an 'nem HDD-Sys sitze)...
 
horst vs. phenom

Entschuldige fuer die Einmischung aber:

Ein Case fuer 35 Euro ohne vorinstallierten Luefter ist eine sehr schlechte Wahl. Immerhin haben wir ein ein Budget von 400,-.

Da wuerde ich lieber das empfehlen, 2 Euro guenstiger und hat vorne 1 x 120mm und hinten 1 x 120mm. Und das Luftproblem ist geloest.

2 Euro gespart, den Noiseblocker 12,60 Euro raus und schon ist das Geld fuer den A8-5600K da und Ihr beide habt euren Kampf beendet.

Ein schoenen Sonntag Euch beiden.
 
Phenoms Einwände, außer die Festplatte betreffend, waren ja richtig und sinnig.
Ob es nötig ist einen HTPC surroundfähig mit einer, möglicherweise überhaupt nicht vorhandenen(?) Anlage zu verbandeln, kann in der Tat nur der zukünftige Owner entscheiden.
Wenn nicht, ist er mit der vorgeschlagenen FM2-Kombi in der Tat zukunftsfähiger und auch auf jetzigem Stand leistungsfähiger, ohne Mehrkosten schultern zu müssen.

Mit dem Scythe-Case hat der Kollege zumindest voll getroffen.

Über den Sinn einer SSD läßt sich streiten.
Ich habe für mich zumindest, obwohl in der Tat alles gefühlt irgendwie "runder läuft", den Vorteil so eines Dingens nicht feststellen können, weshalb die SSD wohl dereinst in ein Kundensystem wandern wird. (So bekomme ich die sinnfreie Investition wenigstens zurück.)

Das alles ist ein "Streit", ne eigentlich blos ein Meinungsaustausch, der normal ist und letztlich dem Anfrager hilft.
So wie hier wohl der Wechsel zum Scythe-Case veranlaßt sein dürfte.

Ärgerlich machts mich aber, wenn plötzlich Cases, die überhaupt keinen Lüfter an der Oberseite zulassen, den Threadsteller verwirren sollen.
Klar reicht das klassische Push-Pull-Konzept für die ansich geringen Wärmemengen, die so ein System produziert.
Zwischen reichen und nichthörbarwerden gibts einen gewaltigen Unterschied.
Ich habe unheimlich viele Euronen investiert um empirisch festzustellen, daß das Unterdruck-Prinzip effizienter und leiser ist. Leiser jedenfalls bei einer guten Auswahl der Lüfter.
Ein 92'er Hecklüfter unhörbar? Ja, zum Teufel, schafft der überhaupt noch genügend Volumen, wenn er auf unter 500 rpm gedrosselt werden muß?

Klar, daß ich in Beratungen versuche den Fragestellern das als besser erkannte Airflow-Konzept näher zu bringen.
Nicht ganz klar, aber zumindest stark zu befürchten, daß es nicht geht, ob der Cooler in das Sharkoon MS140 passt.

Danke für die Sonntags-Wünsche
 
Nun, also ich denke ein Vierkern prozessor wäre bei 400€ schon mit drinnen.. Auf eine SSD verzichten wir, da mich und meinen Vater mitsicherheit auch das langsamere booten nicht stört.Da reicht eine HDD. Gehäuse werde ich wahrscheinlich das Scythe Ikazuti nehmen da für meinen Vater in der Wohnung das Revoltec schrecklich ausschaut..
 
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Knapp 437 Euro bei Hardwareversand und Amazon. Leicht über dem Budget, aber auch keine Haken.

Edit
Über 20 Euro kannst du sparen, wenn du statt der SSD die nimmst:

Allerdings würde ich die SSD immer vorziehen, wenn euch der Speicher reicht 🙂
 

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