Pc Aufrüsten (Aufrüst-Pc oder nicht)

Luc S

New member
Hallo,
Ich habe einen Pc der schon ein wenig älter ist:
- BIOSTAR Group NF520-A2 TE (mainboard)
- AMD Athlon 64 X2 5200+ 2.70GHz (CPU)
- zwei DDR-2-SDRAM 2048MB 400/800MHz
dazu habe ich noch ne GeForce 9600 GT von NVIDIA

ich habe auch ein Laufwerk und eine festplatte

Jetzt möchte ich aufrüsten. Ich habe an einen Aufrüst-PC gedacht und schon mal einen herausgesucht
Jetzt weiß ich jedoch nicht, ob er für mich geeignet ist.
Ich würde gerne Videos mit adobe after effects bearbeiten und spiele auch gelegentlich Spiele
Was würdet ihr mir empfehlen? was haltet ihr von der Grafikkarte? alternativen zu einem ähnlichen Preis?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, Luc
 
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Servus!

Zunächstmal ist im Allgemeinen(und hier auch speziellen) Fall von solchen Fertigrechnern abzuraten...
Meist zu teuer, minderwertige Komponenten und schlecht konfiguriert.

Welche Spiele spielst du denn?
Welchen Monitor verwendest du?
Wieviel magst du denn maximal ausgeben?
 
ich spiele nicht so ansruchsvolle spiele (Minecraft, CSS, Fallen Earth, ab und zu assassins creed 2)
1920x1080
eigentlich nicht über 330. max 350
 
Dein altes Board hat sowohl IDE als auch SATA Anschlüsse. Falls wir dein Laufwerk/Festplatte weiterverwenden möchten, müssten dies SATA-Komponenten sein. Sind sie das? Wie siehts mit dem Gehäuse und Netzteil aus? Hast du da evtl noch ein paar Informationen für uns? Können wir die evtl auch weiterverwenden?
 
Wenn du knapp bei Kasse bist und die Spiele das Maß sind, dann ist der 5800K durchaus eine Alternative.
Ein Quad mit durchaus akzeptabler integrierter GPU...
Allerdings imo eher so:

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Summe: 368,89€ bei Mindfactory

Ist zwar leicht über Budget, doch sind die €s gut in Effizienz, Qualität und Lautstärke investiert.
Oder eine Konfig auf AM3+-Basis mit einem Hexacore und deiner alten 9600GT - falls dir die Grafikleistung reicht.
Unter 300€ wirds schwer etwas ansprechendes zu realisieren, nahe 300 wäre noch ein Phenom X4 oder i3 möglich - beide ebenfalls mit deiner 9600.

Und wie koxx schon sagt: Sind deine Laufwerke schon SATA ließe sich noch etwas sparen bzw. optimieren.
 
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ich habe eine SATA festplatte aber das laufwerk hat leiber noch IDE

Ich glaube ich kann erstmal mit der Grafik leben (kann ich ja später noch nachrüsten)


das vielleicht?
achso und mein Netzteil ist viel zu laut, da hätte ich gerne was leiseres
 
Der Xeon ist zwar sauschnell - allerdings wird das mehr als eng mit den restlichen Komponenten...

Wenn du dir die HD sparen kannst(und die alte weiterverwenden) bist du mit der 5800K/FX-6200-Konfig auch wieder im Budget.
 
Der Test ist ja schön und gut(kennen wir alle auch), aber:

CPU: 200€
Board: 50€
RAM: 50€
Netzteil: 35€

Und schon sind wir über Budget ohne DVD, Kühler und Gehäuse.
 
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was ist daran besser als der aufrüst pc?
 
Besseres+leiseres Gehäuse, besserer+leiserer CPU-Kühler, besseres/effizienteres/leiseres Netzteil, passender RAM(bringt vor allem bei Spielen deutlich bessere Leistung als 1333 oder 1600er) und etwas besser ausgestattetes Mainboard.
 
und ist der prozessor gut, oder geht in der preisklasse was besseres? ohne interne grafikkarte zb
 
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Für alles was du willst...

16GB sind Overkill, sowohl für hobbymäßige Videobearbeitung als auch - und vor allem - für's Spielen.
16GB machen nur Sinn wenn man professionell mit riesiegen Datenmengen(z.B. HD(+)-Videos) hantiert.

Der "Chip" ist sogar sehr gut, gerade durch die integrierte 7660D("Grafikkarte") die ein klein wenig schneller als deine 9600GT sein sollte.
Ohne IGP(integrierte Grafik) würde sich eben ein anbieten mit mehr CPU-Leistung.
Allerdings müsstest du dann auf deine 9600GT zurückgreifen und wärst bei Spielen etwas langsamer unterwegs...

In dem Budgetrahmen gibt es eben wenig eierlegende Wollmilchsäue.
 
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Du postest zu schnell...

Lies dir mal die Posts wirklich durch, dann siehst du auch, daß ich dir schon ein paarmal die Alternative eines FX-6200 gestellt haben. Genau wie die von günstigeren Möglichkeiten.

Ob das dann wirklich sinnvoll ist musst du wissen.
Fakt ist, daß der 5800K die beste Kombination aus relativ guter CPU und guter IGP bringt - zu sehr akzeptablem Preis.
 
Wie richtig machen?
Ich weiß es auch nicht.
Mit dem Budget alles auf einmal bewippen und ne vernünftige Gamingperformance zu erhalten ist leider nicht machbar.
Was aber machbar ist, ist die Politik der kleinen Schritte.
Also schlage ich vor, nach dieser zu verfahren.

Der erste Schritt:
Bekommt die sogenannte Vernunft eine Chance, wärs wohl günstig einen Vishera-SxCore-FX auf nem passenden preiswerten Board mit acht GB 1600'er Ram zu kombinieren.
Ein Cooler ist natürlich bei AMD unbedingte Pflicht. Der Boxed-Cooler führt mit seiner lautstarken Arbeitsweise leider dazu, daß man das System lieber nicht nutzt.
Nur die absolute finanzielle Katastrophe sollte dazu führen, dies Teil wieder von der Liste zu streichen.
Immerhin gibts Altbewährtes und Potentes zu hinnehmbaren Preisen.
Ein neues Netzteil halte ich für unbedingt notwendig.
Dem Budget geschuldet darf das aber ruhig ein Teil aus der äußerst preiswerten Fraktion sein. Um dereinst auch ne etwas potentere Grafikkarte sicher stromversorgen zu können, vorsichtshalber ein 450'er Netzteil.
Sich hier den Weg zu nem vernünftigen Gamer-System wegen falscher Sparsamkeit gleich im Ersten Schritt zu verbauen, wäre mächtig kontraproduktiv.
(Hier kann vorläufig, auch wenns wohl ersteinmal Bauchgrummeln verursacht, das Netzteil aus dem Altsystem weiter genutzt werden. Immerhin hats seine Tauglichkeit für die 9600GT ja schon unter Beweis gestellt.)
Der DVD-Brenner, ich würd nur ungern auf so ein Teil verzichten, ist natürlich optional.
Die Festplatte, weil man sich ja nicht gern mit alten Standards nur ungern selbst ausbremst, zumindest die Kür.
(Notfalls, weil sie eigentlich wegen des beschränkten Budgets aussen vor bleiben müßte, gehts aber auch mit ner alten Platte. Dann aber eben langsam ...)
Das würde dann so aussehen:
...
Prozessor: [ ]
CPU-Cooler: [ ]
Mainboard: [ ]
Ram: [ ]
Netzteil: [ ]
Festplatte: [ ]
DVD-Brenner: [ ]
Case: [ ]

Der zweite Schritt wärs dann (zu gegebener Zeit) ne Grafikkarte ala HD 7870XT oder HD 7950 (oder ein Nvidia-Pendant) zu kaufen.
Und eben ggf ne neue Festplatte kaufen.
Wenn nicht schon beim ersten Schritt gekauft, wird ein gutes Netzteil hier zur unbedingten Pflicht.
 
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Prozessor: [ ]
CPU-Cooler: [ ]
Mainboard: [ ]
Ram: [ ]
Netzteil: [ ]
Festplatte: [ ]
DVD-Brenner: [ ]
Case: [ ]

das finde ich schon ganz gut, aber das mainboard ist so schlecht bewertet... gibt es da noch was besseres, was zu denn sachen komponent ist?
 
Bei den Testfreaks hat das Board zumindest ne durchschnittlich gute Bewertung bekommen.
Das man es wegen der etwas ungünstig angeordneten SATA-Ports, die man beileibe ja nicht alle braucht, an anderer Stelle eher wenig gut wegkommt, sollte nicht überbewertet werden.
Auch nicht, daß weder ein optischer, noch ein elektrischer S/PDIF vorhanden sind.
Den gibts scheinbar in dieser Preisklasse bei allen Herstellern nicht.
Ärgerlich, wenn man später mal Surroundanlage und Computer verbandeln will.

Ja, klar gibts Alternativen.
Ob nun ein AMD 770 oder ein 760'er dem Prozessor das angenehme Arbeits-Umfeld bietet, ist eigentlich vollkommen Wurst.
Ein etwas modernerer 990FX würds natürlich aufs Beste richten, ist allerdings etwas wenig preiswert und eigentlich für ne Single-Grafikkarte mächtig oversized.
Käme also aus der verfügbaren und recht begrenzten [ ] an AM3+ Brettern mit IDE-Schnittstelle, beispielsweise das [ ] in Frage.

Wenn Du Dich entschließen kannst gleich ne SATA-Festplatte zu kaufen, was den IDE-Connector überflüssig machen würde, wird die Auswahl an passenden Brettern (fast schon) unüberschaubar.
OK, das sinnfreie Hochpreissegment mal außen vor gelassen, sind das dann doch nicht so sehr viele.
Da würds beispielsweise das überall gut bewertete [ ] zu einem hinnehmbaren Preis richten können.
Tonsignale auf digitalem Wege auskoppeln ist leider auch hier nicht drin.
Dies würde das [ ] ermöglichen.
Zwar nicht gerade das, was man unter "sehr preiswert" verbuchen würde und ansonsten kein Bisschen besser als andere Boards zu gebrauchen, hat das Teil immerhin sowohl einen elektrischen (koaxialen) als auch einen Lichtleiter-Anschluß für die digitalen Surroundstreams und dazu sogar einen eSATA-Anschluß parat. Das vier Gehäuselüfter, (auch wenn man so viele wohl besser nicht verbaut), einzeln steuerbar sind, ist natürlich auch nicht schlecht.
 
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