Herzlich willkommen bei den PCMasters in der Community.
Das hier bisher noch so garnichts an Antworten gekommen ist, liegt ziemlich sicher daran, daß wohl jeder, wenn er an Dein Betätigungsfeld denkt und die Forderung nach einem möglichst schnellen System berücksichtigt, zwangsläufig an möglichst viele Kerne, am Besten an einen Core i7, denkt.
Wenn das System dann auch noch wenig Lärm in die Umwelt entlassen soll, wirds mit einem Billigcase in aller Regel nichts.
Dazu ein Budget von 600,- EUR?
Das passt nicht so sehr gut zusammen.
Aber keine Angst!
Da geht was.
Zwar nicht mit acht äußerst schnellen und effizienten Prozessorkernen, aber immer noch so, daß bei der Arbeit niemand auf der Bremse zu stehen scheint.
IM Ernst: Vier schnell agierende Kerne schaffen genug. Selbst Cubase rennt damit, nach dem was andere User so sagen, sehr ordentlich.
Für den Photoshop machts eh nichts aus, ob Deine Fotos nun in zwei oder einer zehntel Sekunde
👎 fertig durch die Filter gepresst sind.
Sowohl bei der Bildbearbeitung als auch bei der Arbeit mit Cubase & Co ist die Grafikkarte eher unwichtig.
Na klar, Du brauchst irgend Etwas was Dir Bildsignale zum Monitor oder ggf zu den Monitoren sendet.
Das kann aber was aus der heute machbaren "untersten Schublade", sprich eine Onboardgrafik, sein.
Die Bildqualität ist letztlich nicht schlechter als würdest Du viel Geld, aus dem sowieso schon recht dünnen Budget, für eine Boliden-Karte ausgeben.
Weil die Onboardgrafik sozusagen kostenlos (oder zumindest fast kostenlos) ist, wärs ökonomischer Schwachsinn sie nicht zu nutzen.
Stecken wir das Geld lieber in die CPU und eine vornehm leise arbeitende Kühllösung.
Nöö, Du wirst schon selber bauen müssen.
Ein gebrauchtes Komplettsystem kann Dir, unseren Marktplatzregeln folgend, hier niemand offerieren/anbieten.
Ich schlage Dir vor einen Intel Core i5 samt einem als leise und potent bekannten Kühler auf ein Q67-Board zu pflanzen, preiswerten Ram in genügender Kapazität vorzusehen, das Ganze in ein (noch) preiswertes Case zu packen, dabei auf sowas wie eine SSD zu verzichten und Dich zunächst erst einmal mit dem Onboard-Sound zu begnügen.
Dann klappts wenigstens einigermaßen, daß das Budget nicht zu sehr überzogen werden muß.
(Wobei das allerdings, wenn sämtliche Peripherie mit aus den 600,- bezahlt werdem muß und noch kein Betriebssystem vorhanden ist, mal vollkommen(st) unmöglich wird. Dazu hast Du Dich leider mal überhaupt nicht geäußert.)
Die Komponenten nach meiner Empfehlung im Einzelnen:
Case: [
] - Das Teil kommt Deinem Wunsch nach Silentbetrieb bestmöglich entgegen. Optionale Lüfter nicht erforderlich.
Netzteil: [
] - Preiswert, gut effizient und technisch auf der Höhe der Zeit, dabei ziemlich leise werkelnd.
DVD-Brenner: [
] - Preiswerte, tausendfach bewährte Mainstreamware. Gute Medienkompabilität und bein Lesen vergleichsweise leise.
Festplatte: [
] - Noch gute Datenraten, derzeitig als hinreichend preiswert anzusehen und äußerst leise. Die Kapazität ist bestimmt ne ganze Weile ausreichend.
Prozessor: [I
] - sehr effizienter Vierkerner, der gern und selbst für den absoluten Laien leicht machbar, auch etwas schneller "rennt".
CPU-Cooler: [
] - Reicht Deinen Prozessor unter allen Umständen, also auch mit OC, unterhalb der thermischen Spezifikation zu halten. Preiswert und vornehm leise.
Mainboard: [
] - Budgetlösung mit allen erforderlichen derzeitig angesagten Schnittstellen.
Ram: [
] - Mehr (sowohl was Takt, als auch was Kapazität angeht) bringt nicht mehr. Preiswert.
Einkaufen?
Ich schlage einen Mix aus Mindfactory und Anobo vor.