Bei eventueller Verwendung von Autodesks AutoCAD und seiner Ableger wie AutoCAD® P&ID, AutoCAD® Architecture, AutoCAD® MEP, ..., was ja, weil das sozusagen der Marktführer in Sachen CAD-Software ist, durchaus möglich sein kann, bitte mal in der offiziellen Knowledge Base über die Thread- bzw Kern-Nutzung nachlesen.
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Wenn die Macher der Software sagen, dass ausser dem 2D-Regenerierung und dem MentalRay-Rendering alles nur einthreadig läuft, nutzten alle Annahmen, daß die Software eventuell doch mit der Kerneanzahl an Performance gewinnen könnte, einen feuchten Kehricht.
(Manchmal kommt das Gefühl auf, dass unsere und andere Berater überhaupt nichts von AutoCAD wissen und nur das dämliche Geplapper aus anderen Fundstellen wiederkäuen.)
Das gilt fürs GPGPU mit Quadro- oder FirePro-Karten nicht so ganz, weil die bei Vector-Rechnungen schon mal Performance-Vorteile erarbeiten konnen.
Trotzdem läuft AutoCAD damit nicht wirklich "um Welten" schneller oder besser.
Schneller schon.
Beim Zoomen, egal ob herein oder heraus, natürlich auch auch bei Drehungen oder "Rundflügen" ums Objekt, wird das gegenüber ner Onboardgrafik sogar mal richtig derb merkbar.
Wo über Sekundenbruchteile oder gar ganze Sekunden sowas wie ein Daumenkino von ner Onboardgrafik produziert wird, haben leistungsfähige Karten, sowas wie eine HD 6870 reicht aber nach meiner Erfahrung mit einer so ausgestatteten CAD-/CAM-Station, durchaus gut hin, den Vorteil, dass eine "geschmeidige" Bewegung entsteht.
Eine Onboardgrafik hat hier natürlich niemand vorgeschlagen.
Ne Firepro aus dem eher oberen Segment ist aber wie Geld verbrennen.