PC für Grafik- und Bildbearbeitung

ernstl

New member
ich bin gerade dabei einen pc der hauptsächlich zur bearbeitung von grafiken und fotos zusammen zu stellen. hauptsächlich verwende ich cs5. leider komm ich nicht wirklich weiter.
könnte mir vielleicht jemand ein beispiel geben?

max. 600€ inkl. windows

wie siehts mit dem arbeitsspeicher aus? reichen da 4gb?
ich komm einfach nicht weiter, weil ich nicht genau weiß was ich zusammenstopseln soll,
damit nichts umsonst drinnen steckt.

danke im voraus,
ernstl
 
Hey,
600€ mit OS ist zwar knapp, aber ich stell dir mal was zusammen, moment.



Hier, 630€.
Wenn dir die 30€ zu viel sind würde ich an der Grafikkarte sparen, oder den DVD-Brenner weglassen, falls du einen hast.
Alles andere ist eigentlich so ideal, sparen würde ich daran nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank,
ich hab beim einlesen erfahren, dass die grafikkarte bei der bildbearbeitung nicht so wichtig ist. gespielt wird bei mir auf der ps3. ist da das €150 ding wirklich nötig?
weil du meinst mit € 600 ist ein bisschen knapp, € 100 mehr wären auch kein problem.
wofür könnte man das und einen teil der grafikkarte am besten benutzen?
 
Sagen wirs so, die Grafikkarte die ich verbaut habe, ist einfach das P/L mäßig beste was man momentan bekommen kann.
Sie im System zu haben ist in keinem Fall verkehrt, falls du mal Filme drauf schauen willst, wird jetzt mit diesen Karten auch die VLC-Beschleunigung unterstützt. Ist keine "Gamer-karte" sondern passt einfach in ein solches System, um auch die Bild /-Video? -Bearbeitung nicht auszubremsen.

Kannst sie aber auch weglassen, und alternativ die Onboard-Grafik nutzen, und eine stärkere CPU verbauen.
 
Wenn du jetzt aber noch etwas Geld übrig hast, nimm ein minimal stärkeres Netzteil, da wärst du dann bei einer möglichen Aufrüstung auf der sicheren Seite, und hättest auch genug Power für evtl. Übertakten.
Ich verlink dir gleich eins, Hardwareversand hat sich aber grade aufgehängt.
 
Ich würde als Mainboard ein


Bevorzugen. Es Kostet minimal mehr, und Supportet 6, und die Kommenden 8 Kerner
Dazu Diesen Ram -> <- und du hast das Geld wieder raus.

MFG: Disultory

Edit: @ Coolermaster: 450W Reichen sogar für einen X4 955 & HD5850/70, mach dir darum mal Keine Sorgen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte mal das Gewese um den neuen Catalyst nicht falsch verstehen.
Mit dem neuen Catalyst wird die der VLC-Player fähig die Hardwarebeschleunigung in Zusammenarbeit mit DX11-Grakas (aus dem Hause AMD) zu nutzen.
Altere DX10-Modelle und Onboard-Lösungen brauchen diese neue "Errungenschaft", weil da alles, so wie es soll auch ohne den neuen Treiber funktioniert, aber überhaupt nicht.

Weil aber DX11 und Bildbearbeitung, ja selbst wenn noch Video-Bearbeitung dazu kommen würde, mal überhaupt nichts miteinander zu tun haben, ist dies neue Gimmik für eine GFX-Workstation so sinnvoll wie Hämorrhoiden am Allerwertesten.
So eine Gamer-Graka hat in so einem System mal überhaupt nichts zu suchen.

Was für Geschwindigkeitsfanatiker noch ansatzweise Sinn machen würde, wäre, wenn man denn überhaupt nicht auf eine dezidierte Graka verzichten will, ein Cuda-fähiger Nvidia-Bolide.
Solche Karten können wenn Adobe- und Ulead-Programme oder -Suiten zum Einsatz kommen der CPU einige Rechenarbeit abnehmen.
ATIs/AMDs Stream-Technologie wird leider noch immer von allen Software-Schmieden aus dem Grafik-Sektor völlig vernachlässigt.
Der mit CUDA erreichbare Effekt wird aber erst bei bewegten Bildern im HD-Format wirklich spürbar.
Einzig Transformationen, die man ja vorzugsweise an Kopien der Kamera-Dateien (oder wenn das RAWs sind, an deren TIFF-Ausentwicklungen) durchführt, machen hier die unrühmliche Ausnahme.
Aber mal ehrlich ...?
Wie oft muß man denn stürzende Linien oder andere optische Verzerrungen wieder aufrichten oder "geradebiegen"?
Also weg von eher sinnlosen Grafikkarten und auf eine grundsolide und völlig ausreichende Onboardgrafik gesetzt.
Das System wird dadurch (dem Zweck entsprechend) nicht weniger potent, aber gleich mal wesentlich preiswerter.
Zudem machen Onboardgrafiken mal überhaupt keinen Krach.
Ein Vorteil, den man in stundenlangen Photoshop-Sitzungen ganz bestimmt schnell schätzen lernen wird.
Und weil das so ist, sollte auch der schnöde Rest des Systems auf silent getrimmt werden.
Das geht auch ohne das man aus dem Ganzen ein Millionengrab machen muß.
Ein vernünftig leichtes aber trotzdem gut schwingungsdämpfendes Case, welches vorzugsweise die Festplatte👎 gleich mal entkoppelt, ein als leise werkelnd bekanntes Netzteil und ein auch bei voller thermischer Last noch ruhig arbeitender CPU-Cooler, - mehr brauchts nicht.
Doch ...
Die Festplatte👎 sollte👎 auch so leise wie nur irgend möglich ihren Job erledigen.
(Die Forderung nach SSDs ist aber trotzdem als unsinnig abzutun.)

Ob sich nun vier oder sechs Kerne der Arbeit an den Vektoren oder Pixelfluten annehmen ist auch nicht wirklich entscheidend.
Mehr bringt zwar mehr. Gleichwohl sind die Performance-Effekte kaum oder je nach Bildgröße/-Auflösung kaum bis überhaupt nicht spürbar.
Also ists auch eher eine Frage des Selbstwertgefühls, welcher Prozessorgeneration man den Vorzug gibt.

Vier GB Ram werden, zumindest wenn man im Photoshop die Bridge nicht extensiv nutzt, recht selten wirklich ausgenutzt.
Deshalb stellt sich die Frage nach größeren Ram-Kapazitäten (sehr wahrscheinlich) garnicht.

Mein Vorschlag:

Case: [ ] in einer dem Nutzer angenehmen Farbvariante(*). - Der Hecklüfter bringt, außer zusätzlichen Lärm, nach meiner Erfahrung keinen Effekt, weshalb er entfernt werden sollte.
Netzteil: [ ] - Leise, stabil, preiswert und entgegen allem Gerede von Qualitätsmängeln noch immer empfehlenswert.
DVD-Brenner: [ ] - Passt, weil drei unterschiedliche Blenden mitgegeben werden bestmöglich zur gewählten Farbvariante des Gehäuses.
Festplatte: [ ] - Wer diese Platte einmal im Betrieb (nicht) gehört hat, weiß wie leise herkömmliche Festplatte arbeiten können. Für eine GFX-Workstation ist das Teil ganz bestimmt schnell genug.
Als Option eine zweite solche Platte als Archiv-Datenträger bestellen.
(Wer Ordnung hält und abgeschlossene Projekte zeitnah auf DVDs sichert, kann aber darauf gut verzichten.)
Achtung! Dem Mainboard liegen nur zwei SATA-Datenkabel bei. Ggf muß also noch ein weiteres [ ] mitbestellt werden.
Mainboard: [ ] - Quadratisch, praktisch gut. ^^
Ram: [ ] - Derzeitig einigermaßen preiswert. Achtung! 2x bestellen!
Prozessor: [ ] (**)
CPU-Cooler: [ ] - keine Angst! Das Teil verkauft sich wie warme Semmeln, weshalb es sehr bald wieder verfügbar sein dürfte.

OK.
Zwei Artikel haben derzeitig eine unbestimmte Lieferzeit.
Dies kann für Dich bedeuten, daß Du bis zu zwei Wochen (oder sogar ein paar Stunden länger) auf Dein Paket warten mußt.
Du hast es aber so lange ohne Dein neues System ausgehalten, daß Dich die Wartezeit nun auch nicht mehr töten wird.
Manchmal ändert sich, wie von Geisterhand, der Status sehr schnell zu Gunsten des Kunden.
Da ists gut, wenn man seine Bestellung schon abgeschickt (und per Vorkasse bezahlt) hat.

Hier noch einmal die Minimalvariante mit schwarzem Case in der grafischen Übersicht.


Das noch fehlende Betriebssystem in der 64-bittigen Variante als SB-Version in den Warenkorb zu packen, schaffst Du sicher auch allein ...(?)


(*) Das Case sollte, wie der ganze Rest, vorzugsweise bei Hardwareversand geordert werden.
(**) Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit, eine Garantie darauf gibts aber natürlicher Weise nicht, ist der Prozessor mittels ACC (Einstellung "Hybrid -2%") zum Vierkerner freischaltbar. Selbst wenn das nicht gehen sollte, reicht das Rechenwerk noch immer, alle anstehenden Aufgaben in angemessener Geschwindigkeit zu erledigen. Mit (sehr) viel Glück kann beim Freischalten sogar ein echter Phenom II X4 daraus werden.
 
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Wow, man lernt doch nie aus, danke....
Eine Frage hätte ich:
Egal wo ich auftauche, und ein, deinem ähnliches, Mainboard auswähle, wird mir sofort vorgeworfen, so einen "veralteten Sch***" sollte man nicht kaufen, da ja die kommenden X8 bzw. jetzigen X6 und Am3+ (möglicherweise) garnicht unterstützt werden.
Nach welchen Kriterien hast du jetzt ausgewählt?
Wenn du nach dem Zweck P/L für den jetzigen Zeitpunkt gegangen bist, und nicht irgendein Wunderboard des 22 Jhd wolltest, dann bin ich ganz deiner Meinung 😉
Wenn nein, bitte den Grund posten, vllt liest ja einer der "X8-Zukunftis" zufällig hier vorbei und ich kann meine Systeme vorstellen ohne wegen mangelndem X8-Support in Grund und Boden gestampft zu werden =)
 
Der Zweck des Systems ist bestimmend.
Heute, aber auch in 5 bis 6 Jahren sieht das nicht anders aus, reicht die Power von drei oder vier Kernen, wenn diese nur schnell genug arbeiten, für den Zweck vollkommen aus.
Klar. Auch hier wird im Laufe der Zeit neue Software kommen.
Die Anforderungen an das System steigen mit neuer zu erwartender GFX-Software aber, ganz anders als im Gaming-Segment, nicht weiter an.
Hier wird ja im Wesentlichen nur am Umfang der verwendbaren Werkzeuge, an der Bedienbarkeit, am am Look'n'Feel der Software oder der universellen Interaktion zwischen Einzelprogrammen aus den GFX-Suiten gefeilt.

Ganz sicher wird bei späterer Verwendung eines Sechs-, Acht- oder Wasweißich.wieviel-Kerners die reine Rechen-/Renderzeit am Einzelfoto gesenkt.
Ob man das Ergebnisse seiner Bildmanipulationen nun in einer, oder wenn die Filter mal sehr rechenintensiv sein sollten, in drei, vier oder sogar fünf Zehntel-Sekunden mit einem Vierkerner wieder auf dem Screen erscheinen, ob das Ganze, weil man ja unbedingt ein modernes System haben will, mit einen Sechskerner bis zu 20% schneller geht, macht keinen (wirklich spürbaren) Unterschied.
Hinzu kommt, daß, je nach persönlichem Workflow, den nur marginal verkürzbaren Zeiten, in denen die Maschine arbeitet, recht lange bis sehr lange Zeiten, in denen man Einstellungen für die Werkzeuge vornimmt, Bilder, Bildausschnitte, vorgefertigte Aktionen auswählt usw. ..., gegenüberstehen.
So etwa 70% bis zu 95% der Gesamtzeit von der Urdatei (Kameradaten) bis zum fertige präsentationswürdigen Foto idled die Maschine vor sich hin.
Ein hochmodernes sechskerniges System idled aber auch nicht schneller. Nur teurer(!)
Wenn es also vernünftig ist, einen Drei oder Vierkerner zu verwenden, ist es nur folgerichtig und nicht minder vernünftig ein Board mit einen inzwischen nicht mehr ganz so modernen Chipsatz als Unterlage dafür zu nehmen.

Ganz anders im Gaming-Segment, wo Vernunft sowieso klein geschrieben wird, wo sich der User/Gamer im Sinne eines Schw...vergleichs über seine hypermoderne Hardware definiert und in der Idle-Zeiten faktisch kaum vorkommen.
Hier würde ich heute, um die Aufrüstbarkeit zu gewährleisten, auch lieber ein auf einem 890'er Chipsatz basierendes Board empfehlen.
Ein 890'er deshalb, weil hier CF einfach mehr bringen kann.
 
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