Erst mal ein kleiner Entschuldigungszettel an Uller.
Das Du unsere Threadstellerin doch tatsächlich begrüßt hast, habe ich irgendwie überlesen.
*sorry_sag*
Zum Thema:
Wenn Du Dir Lego für Erwachsene nicht zutraust, oder einfach nur keine Lust hast Dir Deinen neuen Rechner selbst zu bauen, kannst Du den gern auch bei One.de konfigurieren und zusammenbauen lassen.
Das dies Vorgehen die Geldkatze nicht unbedingt schont, ist Dir ziemlich sicher klar.
Das der schlechte Leumund dieses Elektronik-Teuerverramschers Dich lieber in die Arme eines anderen Shops treiben sollte, oder günstigsten Fall eben doch zum Selberbauen anspornen sollte, ist meine feste Überzeugung.
Bei One hast Du (fast) keinen Einfluß auf die Wahl des Gehäuses, kannst Dir ums Verrecken keinen wirklich leisen Prozessorkühler ins System stecken lassen und weißt erst wenn das System bei Dir zu Hause steht welches Netzteil genommen wurde.
Nee, nee, nee.
Das geht auch besser!
Besser wiegesagt die Variante das System selbst zusammenzubauen.
Du kannst Das nicht?
Woher weißt Du das?
Wieviele Computer hast Du denn schon erfolglos zusammengebaut?
Und wo lagen die dabei gemachten kleinen Fehlerchen?
An den Augen hast Du nichts. Sonst würdest Du hier keine GFX-Workstation nachfragen.
Deine Hände sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so weit unversehrt, daß Du damit durchaus etwas zusammen stecken kannst.
Einen mittleren Kreuzschlitzschraubendreher kannst Du Dir, sofern im Haushalt nicht vorhanden, billig im nächsten Baumarkt oder beim Eisenkrämer kaufen.
Du hast, weil das Neuland für Dich ist, nur Angst davor Soetwas mal selbst in die Hand zu nehmen.
Die Angst ist unbegründet!
Frauen sind weder zu doof, noch zu ungeschickt dazu.
Du mußt nur anfangen(!).
Mit jedem kleinem Schritt lernst Du ein Bisschen mehr und wirst sicherer, ruhiger und gelassener.
Nach ein paar, (oder auch ein paar vielen), Stunden steht das System fertig und funktionsfähig vor Dir.
Spätestens dann fragst Du Dich, warum alle Welt glaubt, daß es irgendwie schwierig wäre einen Computer selbst zusammenzustecken.
Falsch machen ...(?)
Ja, das geht (teilweise) tatsächlich.
Wer ruhig und besonnen ans Werk geht, sich die Beschreibungen zu den einzelnen Komponenten und das Handbuch zum Mainboard lieber einmal mehr anschaut, macht nichts falsch.
Falsch zusammenstecken ist sowieso, weil nur das, was zueinandergehört, auch zusammen passt, ein Ding der Unmöglichkeit. Das Richtige falsch zusammenstecken ist genauso unmöglich.
Da wo es mal garnicht (so richtig schnell) weitergehen will, etwa weil Dir nicht klar ist welches Kabel wohin gesteckt werden muß, kann die Community auch von Ferne her helfen.
So, nun aber Schluß mit der Bergpredigt!
🙂
Die zweite bessere Alternative ist sich das System bei Hardwareversand.de (oder Alternate.de) in den Warenkorb zu packen und als letzten Punkt den Systemzusammenbau dazu zu legen.
Das kostet dann nur einen kleinen (oder größeren) Aufpreis.
Nebenbei kostets allerdings die Freude den Rechner selbst gebaut zu haben.
Sagt Dir diese Vorgehensweise zu?
OK.
Wir machen Dir, nachdem Du Zustimmung signalisiert hast, eine fertige Bestellung in einem dieser Shops, so daß Du das Ganze nur noch in den Warenkorb legen mußt.
...........
Die Angst, daß ältere Programme unter einem Windows 7 nicht oder nicht richtig laufen könnten, ist leider nicht unbegründet.
Es ist aber nicht die Frage von 32 Bit und 64 Bit. 32-bittige Software läuft unter einem 64-bittigen BS uneingeschränkt. Wenn sie läuft ...
Es ist die Betriebssystem-Generation selbst, die hier gewaltig wirksam wird, bzw das Laufen alter Programme (wirksam) verhindert.
Ich hatte z.B. hier das Problem, daß ich ein etwas in die Jahre gekommenes Corel9 zwar fehlerfrei installieren konnte, es aber unter Win7 64 Bit faktisch nicht nutzbar ist. Starten kann ichs ...
(Ja, ich habs immer noch. Hab mich im Laufe der Jahre so sehr daran gewöhnt. Und außerdem sind mir professionelle Alternativen zu unpreiswert.)
Meine propäritäre Fuji-Software, die ich zum Ausentwickeln der meiner Kamera-RAWs nutze, ließ sich auch installieren. (fast) Alles funktioniert prima. Nur eben, daß die Option zum RAW-Ausentwickeln vollständig fehlt.
Photoshop7, CS2 Und CS3 (und höher) laufen unter Win 7 aber ohne Fehl und Tadel.
Alles nicht so schlimm(!)
(Jedenfalls nicht, wenn Du derzeitig mit einem Windows XP (oder 32-bittigem Vista) arbeitest.)
Setzt Du den neuen Rechner eben als Dualboot-System auf.
Erst das alte Betriebssystem auf die Festplatte (die ich Dir als Datenfestplatte empfohlen habe) und danach Windows 7 auf die SSD (die ich Dir als Systemfestplatte empfohlen habe) installieren.
Dazu mußt Du allerdings die Datenfestplatte vorher partitionieren.
[
] hilft.
Runterladen, das Image auf eine CD brennen (keine Daten-CD!) und den Rechner mit dieser CD booten. Auf der Datenplatte eine NTFS-Partition mit etwa 45 bis 50 GB fürs alte BS anlegen (und so benennen) und den Rest der Platte als zweite NTFS-Partition anlegen.
Das empfohlene Tool erklärt sich weitestgehend selbst. Bei Fragen, weißt Du ja wo Du Antworten bekommen kannst ...
Der Datenaustausch ist gewährleistet.
Du kannst z.B. Fotos die Du unter XP manipuliert hast, danach unter Win 7 weiter bearbeiten. In die andere Richtung gibts auch keine Probleme.
Das das eine BS 32-bittig und das Andere 64-bittig ist, spielt auch hier überhaupt keine Rolle.
Allerdings kannst Du immer nur mit einem Betriebssystem arbeiten und mußt den Rechner, sofern Du das jeweils andere BS brauchst, neu starten.
Das ist Dir zu doof?
Windows 7 in der 64-bittigen Professional-Version kann Dir das Neustarten mit seinem optional kostenlos downloadbaren XP-Modus ersparen.
Hier laufen dann alle Programme unter Win 7 genau so, wie sie unter einem Windows XP laufen würden.
(Der XP-Modus ist sozusagen ein (fast) vollständiges XP, welches unter Windows 7 "zu Gast" ist.)