Hmm.
Meine Vorstellung war anfangs ein kleines Bisschen anders.
Ich wollte immerhin noch einen Monitor mit im Budget unterbringen.
Das geht aber nur, wenn man die kleine Quattro-Karte und die SSD aus der Zusammenstellung nimmt.
Die Mercury-Engine von CS6 soll zwar von Quattros profitieren, was bei höherwertigen Quattros ab K2000 aufwärts auch mal in echt nachweisbar sein soll.
Bei der NVS 410 dürfte der erreichbare Performance-Schub aber nur unwesentlich über der Nullinie liegen, also für den Amateur, wie auch für den Profi völlig unbedeutend sein.
Für was Unbedeutendes so viel Geld verbrennen?
Also ich würds nicht tun.
Das Ding ist nun mal nur eine zur Quattro erklärte/gemachte Karte aus dem unteren Performance-Segment.
Nee, im Ernst: Wer von den nur 192 Stream-Prozessoren eine merkbare Render-Beschleunigung erwartet, glaubt auch daran, daß der Klapperstorch die Kinder bringt.
Na klar wirds was ausmachen. Nur merkbar wirds eben nicht sein.
Ich hätte ne einfache, dafür aber unter allen Umständen lautlose [
] vorgesehen.
Die spart schon mal ein paar Euronen.
Um eine einigermaßen gute ruckelfreie Vorschau zu bekommen, reichen die vier plus vier Kerne der CPU vollkommen. Sagt man ...
(Ich selbst weiß ich nicht, weil ich weder in Premiere CS6 arbeite, noch einen Achtthreader im System stecken habe.)
Hätte ich einen Achtthread-Prozessor, wärs, wegen der Einsparung einiger Europalinge, sowieso AMD FX-8150.
Der erledigt Videoarbeit nämlich mal garnicht schlecht.
Ein weiterer Vorschlag zur Sparsamkeit:
Weil noch weiter gespart werden muß, damit beispielsweise der [
] oder besser, weil mit einem guten MVA-Panel daherkommend, der [
] innerhalb des Budgets den Schreibtisch zieren kann, würde ich auf die SSD verzichten.
Es ist nicht wirklich schlimm, wenn man das tut.
Die Renderzeiten werden dadurch exakt null Prozent verlängert.
Das die Vorschauen der Quelldateien immer mal etwas länger zum Laden brauchen, nie aber so lange, daß man deshalb der Verzweiflung nahekommen müßte, dürfte auszuhalten sein.
Sind sie erst einmal geladen ist der Vorteil einer SSD sowieso dahin.
Die Verkürzung der Bootzeiten hat man allgemein sowieso nur einmal täglich.
Bedeutend ist das jedenfalls nicht.
Das Premiere selber, wie andere Anwendungen natürlich auch, etwas gemächlicher lädt, ist auch kein Beinbruch.
Wenn sich der Threadsteller in dieser Frage zur Sparsamkeit entschließt, kann er das zusätzliche SATA-Kabel natürlich auch gleich mal aus der Liste streichen.
Ansonsten, allerdings und überhaupt stimmts aber schon, daß das System, ausserhalb von Benchmarks oder gemessenen Zeiten, irgendwie "runder" und flotter bei der Arbeit anfühlt, wenn ne SSD als Systemplatte fungiert.
Nicht sparen und lieber das Budget aufstocken, wäre natürlich auch ein gangbarer Weg zum glücklichmachenden System.