Uber den Core i7 ließe sich trefflich streiten.
In einem Gamersystem hat er, weil aus den vier simulierten Kernen kein Vorteil gezogen werden kann, eigentlich nichts zu suchen.
(Das so mancher Gamer ihn, wegen des Prahl- oder Selbgstwertfaktors, trotzdem verbaut, ist eine andere Sache.)
In einem Videoschnittplatz, kann er unter der Maßgabe, die jeweilige Software ist in der Lage acht Threads gleichzeitig laufen zu lassen und die Kerne dabei auch wirklich auszulasten, schon ein kleines Bisschen vorteilhaft sein.
Mit Consumer-Software im unteren Preisbereich wird das aber nichts.
Soll heißen: Mit Magix VdL oder Sony Vegas, dies die beiden Pakete, von denen ich weiß, daß sie einen i7 nicht richtig nutzen können, verkürzen sich die Renderzeiten nicht.
Fazit ist also, daß ein Core i5 für Dich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die bessere Wahl wäre.
Preiswerter und eben nicht spürbar langsamer
Ein Austausch würde dann, ohne daß es teurer wird, auch gleich mal eine empfehlenswerte, alternative Kühllösung für die.CPU und ein Netzteil abseits der "Chanaböller"-Fraktion möglich machen.
Ob der ARCTIC COOLING Accelero XTREME GTX Pro auch auf ne GTX 660 passt weiß ich nicht.
Selbst AC hüllt sich in dieser Frage in Schweigen.
Ja, er ist im gewissen Umfang an unterschiedliche Karten anpassbar. Ob er damit auch für die GTX 660 fit wird, solltest Du vor dem Kauf ergründen.
Oder später merken ... Und das Teil eventuell zwar umsonst aber eben nicht kostenlos zu Deinem zusammnegebauten System dazugelegt bekommen haben.
Wozu meinst Du, den Chipsatzkühler zu brauchen.
Auf dem ist doch schon ein Kühler drauf. Sogar ein passiver Kühler.
Da ists doch weitestgehend sinnfrei, einen Krachmacher drauf zu pflanzen.
Erhöhte Temperaturen, die bei großer FSB-Anhebung (bei älteren Chipsätzen) abzuführen waren, gibts doch garnicht mehr.
So ein B75 schafft es ja kaum mal über die 50° hinaus, wenn er allein durch die natürliche Konvektion gekühlt wird.
/0 bis 80 Grad würde er aber klaglos aushalten ...
Vergiß mal das Netzteil. (Drei Ausrufezeichen)
Mal abgesehen davon, daß es in Sachen Combinied Power sowieso ein Etikettenschwindler ist, "glänzt" es mit einer passiven PFC und der Abwesenheit essenzieller Schutzschaltungen.
Das merhöht die Stromrechnung also in jedem Fall und sorgt u.U. dafür, daß Du Dir, etwa nach einem größeren Spannungspeak im Stromnetz, neben einem neuen Netzteil, auch ein neues Mainboard kaufen mußt.
Ein BeQuiet Straigt Power E9 400W oder ggf. ein Super Flower Golden Green Pro 400W, sind wohl teurer, aber eben auch entschieden wertigerund sicherer und somit eine Empfehlung wert.
400 Watt, diese Leistung können sie ganz bestimmt auch wirklich abgeben, beinhalten im Übrigen schon eine sehr große Reserve. Dein System wird ja allzeit weniger als 300 Watt aus dem Netzteil haben wollen.
Der Ram ist suboptimal gewählt.
Nicht nur, daß selbst Videoboliden gut auf solche überdimensionierten Kapazitäten verzichten können.
Wozu 16 GB, wenn man es schon seltenst (oder nie) schafft 4 GB sinnvoll zu füllen.
(Das Windows mit dem Superfetching auch mal mehr Kapazität belegt, ist eine andere Sache.)
Auch das Installieren vernünftiger Cooler auf der CPU wird mit diesen Riegeln unmöglich gemacht.
Die unnötige Kosmetik der hohen Heatspreader verhindert das.
So bleibt außer weniger empfehlenswerten Fertigwasserkühlungen, dem Boxed-Cooler und einigen wenigen, auch nicht besseren(!), Alternativprodukten alles außen vor.
Suboptimal im Übrigen auch, eine sehr gemächlich bis wirklich langsam arbeitende Notebook-Festplatte verbauen zu lassen.
Eine Barracuda 7200.14, die momentan die Performance-Krone aufhat, die im Übrigen keinen Adapter zum Einbau benötigt, wäre vorzuziehen.
Besser übrigens, gleich mal eine 1TB-Variante zu nehmen.
Zumindest unter P/L-Gesichtspunkten.
Für das Case sollte unbedingt noch ein 120'er Lüfter für die Rückseite bestellt werden.
Vorzugsweise was Leises wie Scythe Slip Stream 800rpm oder Enermax T.B. Silence in der passenden Rahmenbreite.