Habe eine corsair 64GB SSD 220MB lesen und 180MB Schreiben.
Solange deine SSD nicht über 300MB/s kommt, ist es irrelevant, wie schnell oder wie langsam sie ist.
Auch bei den Latenzen der Übertragung ist der Unterschied zwischen SATA-2 und SATA-3 nicht erwähnenswert. Da selbst eine Super-High-End-SSD mit sensationellen Latenzzeiten (0,1 ms bzw. 100 ns) noch um den Faktor 350 langsamer ist, als die Latenzzeit von SATA2 (0,3 ns). Das fällt praktisch nicht ins Gewicht. Sondern liegt deutlich unterhalb der Messtoleranz.
Deine SSD (die ich leider nicht gefunden habe) arbeitet vermutlich sogar mit einer Reaktionszeit von 1 ms (1000 ns), wodurch es noch sehr viel weniger ins Gewicht fällt. Bestenfalls hättest du mit dem Wechsel zu SATA-3 einen Performancezuwachs von 0,016 % (sofern dein SATA2-Laufwerk überhaupt ein SATA3-Laufwerk wäre, was es nicht ist).
Oder besser ausgedrückt. Wenn dein SSD ein SATA3-Laufwerk wäre und du würdest es als SATA2-Laufwerk betreiben, dann würdest du schlimmstenfalls 0,016% Leistung verlieren. Aber ich fürchte dass kann man so auch nicht sagen, weil SATA3-Laufwerke noch ein leicht verbessertes NCQ haben.
Ach, bleib einfach bei SATA2, dass passt schon.
Oder... wie gut stehen eigentlich die Chancen, dass du dir in naher Zukunft eine SATA3 SSD holst. Falls das gut aussieht, solltest dir dir vielleicht doch über SATA3 gedanken machen, denn sobald bessere Controller raus kommen, sind auch SATA3-SSDs nicht fern, die dann auch definitiv über 300 MB/s kommen.