Schwerer Rückschritt: Open-Source-Projekte verlieren wohl staatliche Förderung - die FOSS-Förderung durch den Bund

Tanger

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Schwerer Rückschritt: Open-Source-Projekte verlieren staatliche Förderung: die FOSS-Förderung durch den Bund - sie steht praktisch vor dem Abbruch - schmerzafte Eingriffe sind zu erwarten.

Die neuen Nachrichten verheißen nichts Gutes: Open-Source Förderung steht sozusagen am Abgrund: Massive Einschnitte in der Digitalförderung für 2025 sind zu erwarten. viele Open-Source-Projekte sollen die staatliche Förderung verlieren. Die anstehenden radikale Kürzungen konterkarieren die guten Ansätze der - und bringen Deutschlands Digitalstrategie ins Schlingern.

Eine Kürzungswelle - die hätte weitreichenden Folgen - und in verschiedenen Bereichen: Dabei sind noch im Frühjahr vielversprechende Projekte an den Start gegangen: Und ja: die Kürzungen - sie stehen gewissermaßen im Widerspruch dazu - in gewisser Weise auch zu diesem wohlgemerkt vom Land Schleswig Holstein geförderten Projekt:

a. Schleswig Holstein setzt auf Open-Source und Linux: "Säulen des digital souveränen Open-Source-Arbeitsplatzes"
Die Bestandteile des digital souveränen IT-Arbeitsplatzes werden in verschiedenen Projekten aufgebaut. Die Open-Source-Strategie von Schleswig-Holstein bildet dabei das Fundament für alle Projektvorhaben.
Link:

und unlängtst - gab es eine Bundesfördeung für FreeBSD:

b. Sovereign Tech Fund unterstützt FreeBSD: Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz investiert 686.400 Euro in die Modernisierung von FreeBSD.
Link:

Bundeshaushalt: Die digitale Zukunftsfähigkeit wird wider besseres Wissen demontiert

Im Bundestag wird in dieser Woche in erster Lesung der Entwurf für den Bundeshaushalt für das Jahr 2025 diskutiert.
Nachdem bereits im letzten Jahr Projekte zur Stärkung von Deutschlands digitaler Zukunftsfähigkeit schmerzhaft gekürzt wurden,
werden diese Gelder für 2025 so gut wie ganz gestrichen.

Das ist mit Blick auf die gewaltigen Herausforderungen bei der Digitalisierung der Verwaltung, auf die ohnehin schwindende Innovationskraft der deutschen Wirtschaft sowie auf die erheblichen politischen Risiken im internationalen Bereich und in diesem Zusammenhang die hochproblematischen digitalen Abhängigkeiten der Verwaltung absolut inakzeptabel. Schließlich verhindert der jetzige Entwurf eine langfristige Digitalpolitik, die auch wirtschaftlichen Grundsätzen folgt und führt zu einer immer höheren Belastung öffentlicher Haushalte – ohne entsprechenden Mehrwert. Open-Source-Projekten der Bundesregierung werden die Mittel gestrichen

vgl. Bundeshaushalt: Die digitale Zukunftsfähigkeit wird wider besseres Wissen demontiert


Es sollte hier reagiert werden!!!
 

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