Schwiegervater-PC gesucht (ca. 350€)

fritzthebox

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Guten Abend zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem PC für meinen Schwiegervater und würde mich auf Eure Unterstützung freuen!

Preisspanne: 350€ +/- 20€
Verwendungszweck: MS Office 2007, ELSTER, Internet, Youtube, ARD Mediathek,....
Nicht-Verwendungszweck: Spiele, Foto-/Musik-/Videobearbeitung, große Datenmengen
Ersetzt: AMD Athlon 7550 Dual-Core 1,25GHz, 1,75GB RAM, FSC Esprimo Komplett-PC Schrott
Vorhanden: 22" Monitor (VGA), USB Maus/Tastatur, Windows 7 Prof., (theoretisch ein LG GH10N DVD-RW Laufwerk und das alte µATX Gehäuse vom ESPRIMO)
Nutzungszeit: 4-5 Jahre, kein Aufrüsten
Besondere Wünsche: µATX-Gehäuse und SSD zwingend, Design egal, möglichst leise
Zusammenbau: selbst ist der Mann

Aktuell würde mir folgende Basis vorschweben:
RAM:
HDD:
Brenner:
Netzteil:
Gehäuse:
CPU-Kühler: (den hab ich in meinem System verbaut, grandios und unhörbar)
Lüfter: 2x

= 232€ inkl. Versand

Als AMD-System:
CPU:
Board:

= 232€ + 110€ = 342€ inkl. Versand

Als Intel-System:
CPU:
Board:

= 232€ + 131€ = 363€ inkl. Versand

Nun die Frage, AMD- oder Intel-System? Reicht beim AMD-System der 1600er RAM oder ist ein 1866er RAM sinnvoll? Beim 1866er RAM ist es schwierig Low Profile Riegel zu bekommen, die noch dazu auf 1,5V laufen.

Einsparungspotenzial wäre theoretisch durch Weglassen der Gehäuselüfter und Verbauen des alten Laufwerks vorhanden.

Sind die Zusammenstellungen brauchbar, oder daneben?

Freue mich auf Eure Beiträge!
 
Die Zusammenstellungen sind sehr brauchbar, vor allem die AMD-Variante, die starke IGP der A-Serie lohnt sich eher als die kleine Mehrperformance des Intels.
Ich würde höchstens am Gehäuse und CPU-Kühler etwas ändern, wobei ich denke dass letzteres eher unwichtig da nie ausgelastet sein wird 🙄
 
Finde die AMD Konfig auch sehr gut. Den 1866er Speicher bräuchtest du wenn, dann eher für Spiele. Für Office macht das nicht den Unterschied 🙂
 
Ich ziehe das G Modell von Intel vor, wenn nicht gespielt wird. Die HD Graphics reicht fuer alle Officeanwendungen auch. Die Grafikeinheit schafft sogar problemlos 2 x 1080p. Bei 3 laesst die Qualitaet nach.

Beim AMD - der 1886er Ramt ist nur spürbar besser bei 7560D und 7560D APU. Jede APU die darunter liegt, brauch nicht mit dem 1886er Ram befeuert werden - kaum Mehrleistung.
 
Ich würde höchstens am Gehäuse und CPU-Kühler etwas ändern, wobei ich denke dass letzteres eher unwichtig da nie ausgelastet sein wird 🙄

Als Alternative beim CPU Kühler wäre mir der Arctic Freezer 13 noch eingefallen, allerdings keine brauchbare Gehäusealternative, bei der man 120mm Hecklüfter verbauen kann. (Front bzw. Seitenlüfter braucht man theoretisch sowieso nicht).

Also, das Intel System nehmen?
 
Hab ich irgendwas verpasst oder warum Intel, wenn man die IGP eher gebrauchen kann als die Mehrleistung der CPU :what: ?
 
Für das beschriebene Anwendungsszenario ists vollkommen egal was die Grafiksektion leistet.
Bzw leisten könnte, wenn überhaupt GPU-Performance gebraucht werden würde ...
Wird aber nicht!
Das Bisschen, was an Performance abgefordert wird, schafft jede Grafik.
Notfalls auch an zwei Monitoren.
Was die CPU bewippt bekommt, ist im Übrigen auch äußerst uninteressant.

Der Movie-Abend, die Steuererklärung und die anderen Sachen würden selbst mit einem [ ] nicht schlechter laufen oder machbar sein.
Hier erübrigt sich, wegen der unheimlich geringen Stromaufnahme, die ACP dürfte bei etwa 20 Watt liegen, (CPU-individuell sogar darunter), sogar ein optionaler Cooler.
Das kommt dem Sparwillen, ohne daß es irgendwelche Nachteile geben würde, mal gut entgegen.
 
Man wird aber einen spürbaren Unterschied zwischen einem Celeron und dem vorgeschlagenen AMD merken, der AMD wird nämlich performanter sein. Klar kann man auch mit einem Trabbi über die Autobahn fahren, aber mit einem Ford Focus macht es evtl. ein wenig mehr Spaß, auch wenn es kein Ferrari ist.
 
Nee, das ist anders.
Wenn schon Vergleiche, dann bitte die richtigen Vergleiche.
Wir reden hier ja schließlich von einem Rechner, der ausser Office, Internet und HTPC-Aufgaben nichts weiter zu erledigen hat.

Was soll da die Autobahn?
Und was soll der Trabbi, wenn wir selbst als Radfahrer allzeit schnell genug wären?

Abgesehen davon hat der vorgeschlagene Zweikern-Celeron die Tugenden seiner Ivy Bridge Familie vererbt bekommen.
Er ist nicht wirklich langsam.
Für alles, was hier zu erledigen ist, sind seine Caches mehr als ausreichend groß.
Gaming und wissenschaftliche Berechnungen sind ja schließlich nicht gefordert.
Auch wenn er um der Stromersparnis Willen nicht sehr hoch taktet, ist er so schnell, daß Du in den beschriebenen Anwendungen keinen Unterschied zu weitaus potenteren Prozessoren merken wirst.
Das kannst Du mit Deinem unterentwickelten Zeitgefühl nämlich überhaupt nicht!

Unterschiede gibts schon.
Nur eben, dass die nicht zu merken sind.
Benchen wäre was anderes.

Vieleicht bootet der Rechner wegen des vergleichsweise "langsamen" Prozessors ne Zehntelsekunde länger.
Vieleicht ... (?)
Das hat noch niemand so fürchterlich genau untersucht.
Wenn es so "langsam" geht, merkst Du das?
Wenn ja, bist Du einer unter Tausenden.
Ausserdem, wen interessierts?
Der Rechner ist wegen der SSD beim Start/Booten entschieden schneller, als jeder Rechner mit ner herkömmlichen Festplatte.
Darauf kommts letztlich an.
Nee, eigentlich nicht! Man bootet ja nicht alle fünf Minuten neu.

Word, Exel, PowerPoint & Co. laufen selbst mit nem Atom nicht langsamer.
Und mit nem Core i7 nicht schneller ...
Es ist sowieso der Mensch vor dem Screen, der die Geschwindigkeit bei der Arbeit limmitiert.
Ok, der Browser rendert natürlich einen klitzekleinen Tick langsamer.
Wer die paar hundertstel Sekunden wirklich merkt, soll sich melden.
Was wir eventuell merken ist, wenn Seiten sehr langsam laden, weshalb der Browser garnicht erst anfängt zu rendern.
Zu bedenken, daß sie selbst mit einem weit übertakteten Core i7 nicht schneller laden können, als der ausliefernde Server sie versendet.
 

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