Sinnvolle Zusammenstellung ?

soll das ein reiner gaming pc werden?

wenn ja brauch man keine cpu zum übertakten. da reicht der i5 3450 voll aus (auch die nächten paar jahre), http://www.pcmasters.de/forum/prozessoren/118364-warum-uebertakten-nichts-fuer-gamer-ist.html

wenn man nicht übertaktet brauch man auch kein z77 chip board, da reicht ein h77 chip voll aus. und man könnte auch ein günstigeres board von asrock nehmen.

solang man jetzt nicht mehrere grafikkarten verbauen will, reicht auch ein gutes 450W netzteil voll zu.

fürs gaming könnte man dann das gesparte geld in eine stärkere grafikkarte stecken

ram mit solchen großen kühlern oben drauf brauch man nicht, auserem wären die dem cpu kühler im weg, so das man den warscheinlich nicht verbauen kann.
und 8gb reichen voll und ganz.
CPU:
Mainboard:
Netzteil:
Grafikkarte:
RAM:

gute und günstige shops wären auch mindfactory oder hardwareversand
 
Da hast Du meinen Rechner ja ganz schön kastriert ;-)

Die Auswahl MoBo/CPU/Lüfter stammte vom OC-Bundle von Caseking.
Ich wollte aber unbedingt das bessere MoBo haben (siehe Chip-Bestenliste).
Das gibts aber nicht als OC-Bundle, daher die Einzelteile.
Ich will mir die OC Möglichkeit behalten.
Es soll kein purer Spielerechner werden, sondern auch für Video-Bearbeitung herhalten.
Die Spiele, die gespielt werden, sind auch eher CPU-lastig (z.B. Metin2, welches ja auch 8 mal parallel geöffnet werden kann, Multiaccounting zulässig).

Gehäuse ist ein rechtsöffnendes mit 180° gedrehtem Board, also Grafikkarte oben.
Die Abmaße von Grafikkarte und CPU-Lüfter passen ins Gehäuse.

Mein PC bisher:
Dual Core2 E8400, Gainward GTS 450, 4 GB RAM -> den bekommt meine Frau ;-)) um den 2003er Aldi PC MD 8080 abzulösen.
 
Für Videobearbeitungen, zumindest wenn Du das nicht nur alle paar Monate machst, muß man übers Mainboard nicht mehr großartig diskutieren.
Höchstens um die Ausstattungs-/Preisklasse kann man noch trefflich streiten.
Auch über den Sinn oder Unsinn solcher Bestenlisten, ist sich der Praktiker, für den die preislichen Unterschiede letztlich knapp um die null Prozent Performancegewinn ausmachen, nicht so recht einig.

Eins der Gimmiks des Z77-Chipsets ist es, daß er sich bei der Codierarbeit beim H.264- Codec mit ins Zeug legt.
Das macht beispielsweise die Vorschau beim Bearbeiten von AVCHD-Material, was man, der Industrie seis gedankt, heute immer öfter zu erledigen hat, selbst in höherer Qualitätsstufe (noch) etwas flüssiger.
Das die Renderzeiten leider recht marginal beeinflußt werden, bleibt allerdings weiterhin zu beklagen.
Insgesamt spricht aber, weil man Z77-bechipte Bretter schon für unter hundert Euro bekommt, vieleicht irgendwas gegen das gewählte Mainboard, jedoch letztlich überhaupt nichts gegen den Chipsatz an sich.

Das es in Games nichts bringt die CPU zu übertakten, pfeiffen die Spatzen inzwischen überall von den Dächern.
Die meisten User verstehen blos noch nicht spatzisch ...
Das es für den Videoamateur letztlich, weil hier jedes Fitzelchen Plus an reiner Rechenperformance die Renderzeiten verkürzt, nicht ganz sinnfrei ist, muß man schon anerkennen.
So dauert ein Videoprojekt schon mal nicht angenommene hundert Stunden, sondern, durch das schnellere Rendern bedingt, nur 99 Stunden und 50 Minuten.
Je nach persönlichem Workflow und Project-Umfang mögen hier auch ganz andere Zeiten angenommen werden.
Egal wie auch immer, macht das kleine Stückchen Zeit, was man durchs OC spart, im Verhältnis zur Project-Gesamtzeit, so wenig aus, daß man das Overclocken eher als Hobby verstehen muß.
Die Produktivität beeinflußt es jedenfalls nicht wirklich.
Wenn man solche Zeitbilanzen aufstellt, wird der Sinn eines (fast) doppelt so schnellen Core i7 allerdings genauso fraglich ...
(Was der Grund für mein System ist. 😉)

Ich hätte auch lieber Ram ohne die sinnfreien Heatspreader genommen.
So ist man, was den CPU-Cooler angeht, auf der Sicheren Seite.
Und Nein(!), Heatspreader steigern den Ramdurchsatz keinesfalls.
Weil der Ram, anders als so mancher User zu glauben scheint, nicht gekühlt werden braucht, sind sie letztlich reine Kosmetik.

Der Kühler, den Du dir ausgesucht hast, ist eigentlich gut.
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Ich würde einen lieber einen weitaus preiswerteren HR-02 Macho nehmen.
Besser ist der in sofern, daß er eine (fast) identische Kühlleistung, die bei beiden Kontrahenten im Übrigen weit oberhalb des noch Sinnvollen rangiert, für weniger Geld bekommt.
OK, der Macho schaffts nicht ganz so weit hinunter.
Aber das gibt, weil es der CPU sowas von egal ist, ob sie nun mit 35, 40, 50 oder 60 Grad ackern muß, keine sinnvolle Bergründung fürs Geldverbrennen.

Letzte Frage:
Bist Du sicher ein passendes Case gewählt zu haben?
Das Dingelchen ist nach seiner Beschreibung nur 180 Millimeter breit.
Wie, um Alles in der Welt, willst Du darin so einen Kühler-Boliden unterbringen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut den Maßen der Anbieter:
Technische Details:
Maße: 180 x 438 x 478 mm (BxHxT)
Material: Stahl
Farbe: Schwarz
Gewicht: 5 kg
Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Lüfter:
1x 120 mm (Rückseite)
2x 120 mm (Front, optional)
2x 140 / 120 mm (Seitenteil, optional)
2x 120 (Deckel, optional)
1x 120 mm (Boden, optional)
Laufwerksschächte:
4x 5,25 Zoll (extern)
4x 3,5 Zoll (intern)
1x 2,5 Zoll (intern)
Netzteil (optional): Standard-ATX
Erweiterungsslots: 7
I/O Panel:
4x USB 2.0
1x je Audio In/Out
Maximale CPU-Kühlerhöhe: 156 mm
Maximale Grafikkartenlänge: 270 mm

Und der Tabelle hier müsste es passen.

 
Wenn das schon mal jmd ausprobiert hat, wirds wohl gehen.

Ich bin nur immer etwas "übervorsichtig", weil ich einmal zu beklagen hatte, daß ein Mugen 3, der ja nur 158 Millimeter hoch ist, bei einem 180'er Case eines Kunden (irgendsoein Raidmax mit Turbinen-Outfit) trotz des Entfernens des Seitenlüfters an die Seitenwand angestoßen ist.
Das Case ging zwar noch ohne wirkliche Schwierigkeiten zu.
Aber durch den mechanischen Kontakt zwischen Cooler und Seitenwand, war die Rechner-Kiste letztlich nicht ruhig zu bekommen.
 
Beim Kühler wäre ich beim Outlaw sehr vorsichtig. BitFenix gibt zwar beim Vorzeigemodell, dem Shinobi, 160mm an (was auch noch gut 2mm mehr nimmt), beim Outlaw allerdings nur 156mm.
Ich würde eher eine Shinobi (wenn das geringfügig andere Aussehen gefällt)/HR-02 Macho Kombination vorschlagen, um auf der sicheren Seite zu sein. Bei 180mm Breite und 156mm für den Kühler kannst du auch nicht von irgendeiner Möglichkeit des rückseitigen Kabelmanagements ausgehen. D.h., du darfst all die Kabelstränge deines Netzteils irgendwo im Hauptraum des Gehäuses verstauen, was sämtlichem Luftstrom radikal an die Gurgel geht, wenn man nicht mit Verrenkung und Kabelbindern Lösungen schafft.

Flying Eye schrieb:
Die Spiele, die gespielt werden, sind auch eher CPU-lastig (z.B. Metin2, welches ja auch 8 mal parallel geöffnet werden kann, Multiaccounting zulässig).

Ungültig 😉
Metin 2 ist nicht CPU-lastig, auch wenn das Spiel anhand von vielen Spielerfeedbacks unter den Auswirkungen mangelnder Programmierung krankt - es ist auch nur ein kleines Client-MMO. Da wird auch ein i5-3450 spielend mit fertig.
 

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