Onkelz102
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Hallo, mein
Was sind dessen Aufgaben?
Da ich keinen Fernseher besitze und auch nicht vorhabe, mir einen zuzulegen, da das Fernsehen am PC für mich persönlich einfach viel komfortabler ist und mir viel mehr Möglichkeiten bietet, musste eine andere Lösung her und hier kommt der TV-Server ins Spiel. Bis vor kurzem wurde noch über eine im PC verbaute TV-Karte fern gesehen, allerdings wurde mir dies auf Dauer zu unpraktisch, da ich jedes Mal, wenn eine Aufnahme geplant war (was in letzter Zeit immer häufiger vorkommt), dran denken musste, den PC (über Nacht) an zu lassen, außerdem war nur ein Tuner verbaut, wodurch ich mich auf einen Kanal zur gleichen Zeit beschränken musste. Somit war der Server geboren - zumindest fast. 🙂 Die Aufgaben sollten darin bestehen, das TV-Signal an beliebige Clients (mind. 2 gleichzeitig) über das Netzwerk verteilen zu können, bzw. Sendungen/Filme aufzuzeichnen.
Was mir wichtig war - die Hardware
Wie oben schon raus zu lesen ist, läuft der Server 24/7. Also lagen die Hauptaugenmerkmale auf einer geringen Lautstärke und einer geringen Leistungsaufnahme. Hier fingen auch schon die ersten Probleme bei der Komponenten-, ins Besondere Netzteil-Wahl, an, denn mein Ziel war, dass das System in Idle deutlich unter 20W verbraucht - ATX-Netzteile scheiden also schon mal aus, da diese erst ab 300W verfügbar sind und bei solch einer geringen Leistungsaufnahme einfach total ineffizient arbeiten. SFX-Netzteile ebenso, da mir die 200W immer noch zu viel sind. Da hätten wir also noch Flex-ATX-Netzteile, hier gibt es allerdings nur ein Modell mit deutlich unter 200W Nennleistung, über dieses hatte ich allerdings nicht wirklich etwas Informatives im Internet gefunden und Risiken wollte ich auch nicht eingehen. Letztlich bin ich also bei einem externen Netzteil gelandet - genauer genommen bei dem 'Chieftec CDP-090ITX'. Nun musste noch ein passendes Gehäuse her, welches ohne Probleme mit dem externen Netzteil ausgestattet werden kann, es sollte also kein Gehäuse werden, bei dem normalerweise ein klassisches ATX-Netzteil auf der Rückseite verbaut wird, da sonst eine hässliche Öffnung zurückgeblieben wäre, also musste eines her, bei dem das Netzteil normalerweise im Inneren des Gehäuses verstaut wird, sodass auf der Rückseite nur eine ATX-Buchse vorzufinden ist. Hier fiel meine Wahl dann auf das 'Sharkoon QB One, Mini-ITX' Die Wahl des Mainboards bzw. der CPU war dann wieder etwas leichter - viel Wahl hatte ich ja nicht mehr, es musste also ein Mini-ITX-Board mit einer fest verlöteten CPU werden, da ich den preis und auch die Leistungsaufnahme möglichst gering halten wollte, trotzdem sollte das Ganze die gestellten Aufgaben ohne Probleme absolvieren können, also wurde es ein 'Biostar J1900NH2' Wichtig war mir auch eine TV-Karte mit zwei DVB-C-Tunern, da ich zukünftig gerne die Möäglichkeit hätte, während dem Fernsehen ein weiteres Programm aufzuzeichnen - allzu viel Auswahl hatte ich hier auch nicht, also wurde es einfach die günstigste; die 'DVBSky T982'. Der Rest der Hardware gestaltet sich relativ unspektakulär, dazu später mehr.
Die Hardware steht also, fehlt nur noch die Software.
Da ich die ganze Zeit schon mit DVB-Viewer + Recording Service gearbeitet habe und ich davon einfach nur begeistert war und sich damit noch dazu alles wünschenswerte realisieren lässt, griff ich natürlich wieder darauf zurück. Die Aufnahme-Timer werden per TVBrowser und einem entsprechenden Plugin an den Server weitergegeben und sind notfalls auch über ein Webinterface verwaltbar - sehr komfortabel, wie ich finde. Als Unterbau kommt ein popeliges Windows 7 HomePremium X64 zum Einsatz, wovon ich noch einen Key rumliegen hatte.
Das war es also erst mal mit meinen Geschichten, kommen wir zu den kalten Fakten.
Hardware/Software:
Mainboard samt CPU: Biostar J1900NH2 (Intel Celeron J1900 @ 4x 2,0GHz)
RAM: 4Gb Hynix DDR3L SO-DIMMs 1333MHz @ 1,35V
Gehäuse: Sharkoon QB One, Mini-ITX (1x 120mm Alpenföhn WingBoost 2 @ 7V)
Netzteil: Chieftec CDP-090ITX HDD: WD Red 1TB
TV-Karte: DVBSky T982
OS: Windows 7 Home Premium x64 Server
Zum Verteilen udn Aufnehmen des TV-Signals: DVB Recording Service v1.31.0.0Clients:Zum Anschauen der Sendungen: DVBViewer Pro v5.3.2.0 Zum Programmierungen von Aufnahmen: TVBrowser 3.41 + Aufnahmesteuerung + RSRequest 1.0.5.0Zur Fernwartung: Teamviewer 10
Zur Steuerung des DVBViewers: EventGhost + GMYLE MCE Remote + Auvisio VRC-1100 Ro Treiber
Leistungsaufnahme:
Idle (Cpu-Last < 5%, keine Energiesparmechanismen): ~13W
Alltag (1 Stream + 1 Aufnahme): ~17W
Vollast (Prime95):
CPU-Temperaturen:
Idle (Cpu-Last < 5%, keine Energiesparmechanismen):
Alltag (1 Stream + 1 Aufnahme):
Vollast (Prime95):
Subjektive Einschätzung der Lautstärke:
Im Idle unhörbar, bei zugriffen ist ein leichtes Geräusch der Festplatte zu vernehmen, welches aber keiensfalls störend ist.
Bilder:
Bilder vom Innenleben folgen noch!
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sollte ja mehr oder minder bekannt sein, heute soll es daher um ein anderes System gehen - genauer genommen um meinen TV-Server. Was sind dessen Aufgaben?
Da ich keinen Fernseher besitze und auch nicht vorhabe, mir einen zuzulegen, da das Fernsehen am PC für mich persönlich einfach viel komfortabler ist und mir viel mehr Möglichkeiten bietet, musste eine andere Lösung her und hier kommt der TV-Server ins Spiel. Bis vor kurzem wurde noch über eine im PC verbaute TV-Karte fern gesehen, allerdings wurde mir dies auf Dauer zu unpraktisch, da ich jedes Mal, wenn eine Aufnahme geplant war (was in letzter Zeit immer häufiger vorkommt), dran denken musste, den PC (über Nacht) an zu lassen, außerdem war nur ein Tuner verbaut, wodurch ich mich auf einen Kanal zur gleichen Zeit beschränken musste. Somit war der Server geboren - zumindest fast. 🙂 Die Aufgaben sollten darin bestehen, das TV-Signal an beliebige Clients (mind. 2 gleichzeitig) über das Netzwerk verteilen zu können, bzw. Sendungen/Filme aufzuzeichnen.
Was mir wichtig war - die Hardware
Wie oben schon raus zu lesen ist, läuft der Server 24/7. Also lagen die Hauptaugenmerkmale auf einer geringen Lautstärke und einer geringen Leistungsaufnahme. Hier fingen auch schon die ersten Probleme bei der Komponenten-, ins Besondere Netzteil-Wahl, an, denn mein Ziel war, dass das System in Idle deutlich unter 20W verbraucht - ATX-Netzteile scheiden also schon mal aus, da diese erst ab 300W verfügbar sind und bei solch einer geringen Leistungsaufnahme einfach total ineffizient arbeiten. SFX-Netzteile ebenso, da mir die 200W immer noch zu viel sind. Da hätten wir also noch Flex-ATX-Netzteile, hier gibt es allerdings nur ein Modell mit deutlich unter 200W Nennleistung, über dieses hatte ich allerdings nicht wirklich etwas Informatives im Internet gefunden und Risiken wollte ich auch nicht eingehen. Letztlich bin ich also bei einem externen Netzteil gelandet - genauer genommen bei dem 'Chieftec CDP-090ITX'. Nun musste noch ein passendes Gehäuse her, welches ohne Probleme mit dem externen Netzteil ausgestattet werden kann, es sollte also kein Gehäuse werden, bei dem normalerweise ein klassisches ATX-Netzteil auf der Rückseite verbaut wird, da sonst eine hässliche Öffnung zurückgeblieben wäre, also musste eines her, bei dem das Netzteil normalerweise im Inneren des Gehäuses verstaut wird, sodass auf der Rückseite nur eine ATX-Buchse vorzufinden ist. Hier fiel meine Wahl dann auf das 'Sharkoon QB One, Mini-ITX' Die Wahl des Mainboards bzw. der CPU war dann wieder etwas leichter - viel Wahl hatte ich ja nicht mehr, es musste also ein Mini-ITX-Board mit einer fest verlöteten CPU werden, da ich den preis und auch die Leistungsaufnahme möglichst gering halten wollte, trotzdem sollte das Ganze die gestellten Aufgaben ohne Probleme absolvieren können, also wurde es ein 'Biostar J1900NH2' Wichtig war mir auch eine TV-Karte mit zwei DVB-C-Tunern, da ich zukünftig gerne die Möäglichkeit hätte, während dem Fernsehen ein weiteres Programm aufzuzeichnen - allzu viel Auswahl hatte ich hier auch nicht, also wurde es einfach die günstigste; die 'DVBSky T982'. Der Rest der Hardware gestaltet sich relativ unspektakulär, dazu später mehr.
Die Hardware steht also, fehlt nur noch die Software.
Da ich die ganze Zeit schon mit DVB-Viewer + Recording Service gearbeitet habe und ich davon einfach nur begeistert war und sich damit noch dazu alles wünschenswerte realisieren lässt, griff ich natürlich wieder darauf zurück. Die Aufnahme-Timer werden per TVBrowser und einem entsprechenden Plugin an den Server weitergegeben und sind notfalls auch über ein Webinterface verwaltbar - sehr komfortabel, wie ich finde. Als Unterbau kommt ein popeliges Windows 7 HomePremium X64 zum Einsatz, wovon ich noch einen Key rumliegen hatte.
Das war es also erst mal mit meinen Geschichten, kommen wir zu den kalten Fakten.
Hardware/Software:
Mainboard samt CPU: Biostar J1900NH2 (Intel Celeron J1900 @ 4x 2,0GHz)
RAM: 4Gb Hynix DDR3L SO-DIMMs 1333MHz @ 1,35V
Gehäuse: Sharkoon QB One, Mini-ITX (1x 120mm Alpenföhn WingBoost 2 @ 7V)
Netzteil: Chieftec CDP-090ITX HDD: WD Red 1TB
TV-Karte: DVBSky T982
OS: Windows 7 Home Premium x64 Server
Zum Verteilen udn Aufnehmen des TV-Signals: DVB Recording Service v1.31.0.0Clients:Zum Anschauen der Sendungen: DVBViewer Pro v5.3.2.0 Zum Programmierungen von Aufnahmen: TVBrowser 3.41 + Aufnahmesteuerung + RSRequest 1.0.5.0Zur Fernwartung: Teamviewer 10
Zur Steuerung des DVBViewers: EventGhost + GMYLE MCE Remote + Auvisio VRC-1100 Ro Treiber
Leistungsaufnahme:
Idle (Cpu-Last < 5%, keine Energiesparmechanismen): ~13W
Alltag (1 Stream + 1 Aufnahme): ~17W
Vollast (Prime95):
CPU-Temperaturen:
Idle (Cpu-Last < 5%, keine Energiesparmechanismen):
Alltag (1 Stream + 1 Aufnahme):
Vollast (Prime95):
Subjektive Einschätzung der Lautstärke:
Im Idle unhörbar, bei zugriffen ist ein leichtes Geräusch der Festplatte zu vernehmen, welches aber keiensfalls störend ist.
Bilder:
Bilder vom Innenleben folgen noch!
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