Technik-Depp braucht Kaufberatung bzgl. Ultrabook

GästeFrage

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Mahlzeit in die Runde!

Das Zenbook Prime hat es mir angetan, nur weiß ich überhaupt nicht, welches ich nehmen soll, da ich keinen Plan von den ganzen technischen Feinheiten und Unterschieden auf den potentiellen Nutzen haben.

Worauf ich Wert lege/was ich brauche:

-top Display (Full HD)

-soll flüssig und schnell laufen, wobei ich für kleinere Unterschiede jetzt nicht hunderte Euronen mehr zahlen möchte

-einfache online/Flash-Games sollten flüssig laufen

-online Streams+Sky Go wird regelmäßig genutzt

Das war es eigentlich schon. Ich muss keine aufwendigen Spiele darauf zocken müssen oder komplexe Bildbearbeitungen oder dergleichen.

Wären für meine Bedürfnisse i7+256GB SSD (ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, inwiefern sich Beides auf den alltäglichen Gebrauch auswirkt, nur scheinen die beiden Dinge die meisten Preisdifferenzen ausmachen) überflüssig?

Ich tendiere zu dem hier: http://www.amazon.de/Zenbook-Prime-U...=pocketpc0d-21

Erfüllt das alle meine Ansprüche oder wären 256 und evtl. noch i7 sinnvoll? Wären ja immerhin gut 500 Euro mehr und ich bin einer aaaarmer Student ;-)
 
Du musst schon den ganzen Link hier reinposten sonst kann da doch keiner draufklicken geschweige denn irgendwie feststellen ob es das richtige für dich ist.
Bei der SSD muss du selber wissen wie groß die sein soll, du weißt ja wie viele Daten und Programme du wirklich hast.
P.S.: Ein wirklich aaaaarmer Student bist du nicht wirklich wenn du dir ein 1000€ Laptop leisten kannst 😉
 
Sorry:



Ach Du peinlicher Amadeus....SSD ist ja einfach der interne Speicher..Ich sag ja "Depp". Dann reichen mir da auf jeden Fall 128GB. Bliebe noch i5/i7..

P.S.: Doch, doch..Bin eine sehr arme Socke und hab jetzt 2 Monate nur Wasser und Brot gespeist, damit ich mir sowas dolles leisten kann ;-)
 
Warum eigentlich ein i7, der Verbrauch nur sinnlose viel Strom, produziert viel Wärme und der wäre eh bei deinen Aufgaben unterfordert, ein i3 würde bei dir voll reicht.

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Das war ja meine Frage.

Ich wusste bis eben nicht mal, wofür i5 bzw. i7 steht, da es mich bislang nicht interessiert hat.

Aber anhand Deiner Antwort kann ich dann davon ausgehen, dass i7 verschwendete Kohle ist.

Worin wäre denn i7 dem i5 überlegen?
 
Ein i3 ist ein zwei Kerner + zwei virtuelle Kerne, was ihn je nach Programm zum vier Kerner macht. Der reicht für Office, Media, Flash Games, und Games die keine hohe CPU anfordern haben.
Es ist auch Strom sparender als ein i5 oder i7.

Ein i5 ist ein reiner vier Kerner, welcher für alle Games und leichte Video Bearbeitung reicht.

Ein i7 ist ein vier Kerner + vier virtuelle Kerne, was ihn je nach Programm zum 8 Kerner. Der macht Sinn bei professioneller Video Bearbeitung und CAD Programmen.

Allerdings macht sich zum Gaming, Video Bearbeitung und CAD ein PC besser, der ist da leistungsstärker, billiger als ein Notebook.
Die Grafikkarten sind auch bei PCs um einiges stärker als bei Notebooks.



Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine wirklich schöne Erklärung der Unterschiede zwischen den Prozessoren.
Nur leider, dass das, so wie hier gepostet, für die jeweiligen Desktop-Vertreter gilt.

Ein mobiler Core i7 ist leider nur ein nativer Zweikerner, der gelegentlich, also da, wo ihm die Software das erlaubt zwei virtuelle Kerne dazuschaltet.
Damit wird er einen Tick leistungsfähiger als ein mobiler i5, der ja letztlich ein nativer Zweikerner ohne die virtuellen Kerne ist.
Aber das hat man garnicht so sehr oft.
Nicht so oft, weil man Software, die einen wirklichen Nutzen aus zwei plus zwei Kernen zieht, im mobilen Bereich halt seltener antrifft.
Word & Co. sinds jedenfalls nicht, die davon profitieren.
Dem Browser und dem Mail-Clienten ists auch vollkommen egal, ob er nun zwei virtuelle Kerne nicht(!) beschäftigt.
Games haben auf so einem Teil sowieso nichts zu suchen.
Jedenfalls machts keinen Fun und nuckelt Dir recht zeitnah den Akku leer, wenn Du meinst auf so einer Flunder dem Gaming fröhnen zu müssen.
Und wenn Software vom Hypertreading profitiert, es mit dem mobilen i7 also mal einen kleinen Vorteil geben sollte, hievt es ihn halt doch nicht auf das Niveau eines Desktop-Prozessors.

Kann man also haben, muß man aber, weil es aus dem Ultrabook selbst beim Videorendern keinen Überflieger macht, nicht unbedingt.
Mal abgesehen davon, daß das Videorendern sowieso ne Aufgabe für ein Desktop-Rechner wäre.

Das mit dem CAD stimmt, zumindest für den meistgenutzten Vertreter aus dieser Software-Gattung, sowieso nicht.
AutoCAD belastet zwar alle angebotenen Kerne, sorgt sogar dafür, daß das Hypertreading genutzt wird, läuft aber einkernig keinen Jota langsamer.
Da wo die Software einen Einkerner zu hundert Prozent ausgenutzt werden würde, wird ein Zweikerner halt mit maximal 50% je Kern oder ein Vierkerner maximal 25% je Kern ausgelastet.
Hier bringts also nicht die allerkleinste Puseratze an Performance-Vorteil, auf die vollmundigen Werbeversprechen hereinzufallen.
Hier allerdings nur das Kern-Modul der Software bertachtet.
Beim Rendern von Wallpapern (Hintergründe für Architektur etc) gibts schon nen kleinen, gleichsam nicht wirklich derb entscheidenen Vorteil durch/mit dem mobilen Core i7.

Fazit:
Spar dir die etwa hundert Euro.
So wichtig ist der Prahlfaktor nun auch wieder nicht.
 
Ich verstehe nur Bahnhof, aber letztlich wurde meine Frage ja doch eindeutig beantwortet ;-)

Also werd ich mir das für 996 Euro kaufen.

Oder doch den:

??

Hat zwar deutlich weniger Speicher, aber das ist für mich eigentlich nicht so wichtig, da ich zu Hause nen Mac stehen hab.

Inwiefern würden sich die 250 Euro weniger bemerkbar machen?
 
Sehe gerade: Das Günstigere hat sogar nen anständigeres Akku.

Wo sind denn, fern ab der Ultrabook typischen Anwendungen, die Nachteile?

250 Euro kommen ja nicht von ungefähr und lassen sich doch nicht nur durch i3/i5 erklären?!

Sehe nun auch noch: Kein Full HD. Das ist dann ja kappes oder ist das Full HD auf 13 Zoll sowieso nur mehr oder weniger Marketing, wie ich schon mal an anderer Stelle gelesen hatte..
 
@Horst: Wenn der I7 als Mobile Version nur 2+2virtuelle Kerne hat wieso habe ich auf meinem Laptop mit I7 4+4 Kerne? Ist das keine Mobile Edition?

Sry für OT!

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Ups ...
Wiedereinmal alles durcheinandergebracht.
Sorry.
In der Tat, sinds die mobilen Ivy Bridge Duo als i3 bezeichnet.
Und die Vierkerner sind demnach genauso vierkernig, wie es ihre Desktop-Genossen sind.
Also stimmts hier, was in Post #6 gesagt wurde.
Und ich habe wiedermal, meilemnweit neben der Spur liegend, leeres Stroh gedroschen ... *ärgerlichgucke*
(Ich glaube, ich werd langsam vergeßlich.)

Das ändert aber daran, daß Word & Co, alle Kommunikation und sonstiges einfaches Zeugens mit dem "kleinsten" Prozessor genügend Leistung angeboten bekommen, mal überhaupt nichts.
Und auch nichts daran, daß ein Wahnsinns-Ram-Ausbau nicht wirklich so vorteilhaft ist, daß man deshalb viel Geld investieren müßte.
Daran, dass Autocad, aller Werbung und Geschäftemacherei mit der Dummheit zum Trotz, vom Grundsatz her auf nem Einkerner laufen würde und von zwei, vier oder noch mehr Kernen nicht profitiert, änderts auch nichts.
 
Ist ja nicht schlimm.. Ich wurde nur skeptisch was ich dann für eine CPU im Laptop habe.. Und ein i7 ist wirklich unnötig.. als ich meinen Laptop neu hatte wollte ich versuchen den Prozessor zu stressen.. bis jetzt erfolglos ^^

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In der 13" Klasse würde ich auf 1920x1080 (überall als Full-HD vermarktet) verzichten, 1366x786 reicht aus.

Außerdem macht eine etwas geringere Auflösung etwas weniger Arbeit für den Grafikchip (egal ob sepparat oder in die CPU integriert) und verbraucht somit etwas weniger Strom -> etwas mehr Laufzeit.
 
Ich habe selber ein 12,9" Notebook mit HDready (1366x786) Display und ich sehe kaum einen Unterschied zu dem 17" HD Notebook meiner Schwester...
Ich würde dir ebenfalls vorschlagen, das mit i3 zu nehmen, reicht völligst.
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Ups ...
Wiedereinmal alles durcheinandergebracht.
Sorry.
In der Tat, sinds die mobilen Ivy Bridge Duo als i3 bezeichnet.
Und die Vierkerner sind demnach genauso vierkernig, wie es ihre Desktop-Genossen sind.
Also stimmts hier, was in Post #6 gesagt wurde.
Und ich habe wiedermal, meilemnweit neben der Spur liegend, leeres Stroh gedroschen ... *ärgerlichgucke*
(Ich glaube, ich werd langsam vergeßlich.)

So unrecht liegst du doch nicht. Ausgehend von der aktuellen CPU-Modell-Palette für Notebooks von Intel gibt es nur beim i7 auch 4-Kerner (z.B. i7 3720QM, 6 MB Cache, Turbo, HT), aber eben auch Zweikerner (z.B. i7 3520M, 4 MB Cache, Turbo, HT). Einen i5 gibt es nicht als Quad, sondern nur als Dualcore mit 3 MB Cache, Turbo und HT. Der Unterschied zu den i3-Modellen ist lediglich der Turbo.

Man kann also nur schwer die Mobile- mit der Desktop-Palette vergleichen... 🙂
 

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