so das mit dem Wafer ist ja schon einmal ein anfang
Nehmen wir nun mal eine ganz einfache logikschaltung
jedes größere logik gatter netzwerk weißt eine geringe verzögerung auf.
also die zeit wo ein signal vorne herein geben wird und die antwort am ende des netzwerkes zu verfügung steht. (meist im ns bereich)
nehmen wir nun eine CPU
die schiebt im ersten takt eine zu verarbeitende information in ihr eigenes logik gatter. im nächsten takt erwartet die cpu nun die antwort am ausgang.
wird nun der takt erhöht wird die takt zeit kleiner.
somit müßte das gatter netzwerk schneller arbeiten aber was nicht passiert. folge fehler und abstürze.
warum wird die cpu nun so warm beim übertakten?
das läßt sich am besten mit einem von mir aufgenohmen diagramm erklären
wie man schön sieht ist der strom verbrauch bei stationären zuständen (also 1 oder 0) nahezu null.
wenn man nun die eingangsspannung von einem inverter langsam erhöht
sieht man wunder schön das der ausgang bei ca. 2.5 volt eingangsspannung schlagartig auf null volt geht.
betrachtet man aber die stromaufnahme (das dreieck in der mitte)
ist diese im moment des umschaltens am höchsten.
also umso höher der takt umso mehr umschaltvorgänge finden in der cpu statt und somit wird auch sehr viel mehr stromverbraucht.
--> die cpu wird wärmer.
ein grund warum die spannung an der cpu leicht angehoben werden muss beim übertakten.