Ein Mainboard als solches hat mal sowieso keine Leistung oder Performance.
Weil das so ist, leistet also ein teureres Modell zunächst mal nicht mehr als ein preiswertes Brett.
Nee im Ernst.
Die Leistung kommt von den auf das Mainboard zu steckenden Komponenten.
Das die dann, bei identischer Bestückung mit CPU, GPU und Ram, auf unterschiedlichen Mainboards leicht unterschiedlich ausfallen kann, liegt daran, daß manche billige Boards weniger gut zum OC geeignet sind oder Overclocking, (bei wirklich billigen OEM-Boards hat man das relativ oft), überhaupt nicht ermöglichen.
Im Betrieb @stock relativieren sich die Performance- oder Leistungsunterschiede auf grad noch so meßbare, aber keinesfalls spürbare Unterschiede.
Preisunterschiede resultieren, außer das hier auch immer der Name des Herstellers eine Rolle spielt, in aller Regel durch unterschiedliche Bauteil- und Schnittstellenbestückung.
Mehr Spannungsreglerphasen schlagen sich beispielsweise in einem höheren Preis nieder, ermöglichen aber eben auch (meistens) ein OC in Bereichen, die presiwerte Boards wegen gelegentlicher oder häufiger Vdrops nicht stabil erreichen.
Das mehr Slots für Grafikkarten und andere zusätzliche dezidierte Karten ihren Preis haben, dürfte einleuchtend sein.
Das normale vs. überdimensionierte Boardkühlungen den Preis auch ganz wesentlich mit bestimmen, ist sicher nicht weniger einleuchtend.
Jede zusätzliche Buchse, seien es nun ein zweiter Lan-Anschluß, eSATA, Firewire oder auch nur viele Connectoren für Gehäuselüfter, treiben den Preis auch weiter in die Höhe.
Ein wahnsinnig umfangreiches BIOS oder UEFI lassen sich die Hersteller auch gern mal in klingender Münze vergüten.
Das unterschiedliche Chips für (weitere vom Chipsatz nicht zur Verfügung gestellte) SATA 3 - und USB 3.0 Anschlüsse halt auch unterschiedliche Preise haben, ist eine bekannte Tatsache.
Es gibt keinen vernünftigen Grund das von Dir gewählte ASRock-Brett nicht zu nehmen.