Vergleich: Chiligreen OQ 15,6" vs. Asus Zenbook 13,3"

juewi

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Ist es möglich auf Grund der folgenden Eckdaten zu eruieren, ob einer von den folgenden Notebooks grundsätzlich "besser" ist? Und warum?

Verwendungszweck:
- überwiegend Surfen (mobil (Couch ...))
- ab und an Sessions mit Photoshop und Lightroom (mit Eizo-Bildschirm am Schreibtisch)
- ab und an Office, mobil und stationär am Eizo
- Rest alles mögliche (Filme angesteckt am TV abspielen, Fotoshows zeigen etc.)
- NULL Gaming

(15,6" - EUR 1.200,-)
* 15,6" WXGA, Non Glare Typ FHD (1920x1080)
* Original Windows® 7 Professional 64 bit
* Core i5-2540M 2,60 GHz, 3 MB Cache
* 8 GB DDR3 (2 Module)
* 240 GB SSD OCZ Agility 3 (SATA III)
* NVIDIA GeForce GT 540M 1024 MB
* Blu-Ray + DVD±Brenner Combo-Laufwerk (inkl. Software)
* USB 3.0

(13,3" - EUR 1.200,-)
* 13.3" WXGA++ glare LED TFT (1600x900)
* Windows 7 Home Premium 64-bit
* Core i5-2557M 2x 1.70GHz ULV
* 4 GB
* 256GB SSD
* Intel HD Graphics 3000 (IGP) shared memory
* kein optisches Laufwerk
* USB 3.0

Danke euch!

LG, Jürgen
 
Ich weiß nicht ob es Sinn macht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das chiliGREEN Mobilitas OQ ist ein ausgewachsenes Notebook während der ASUS-Winzling in die Klasse der Sub-Notes einzuordnen wäre.

Frag drei oder noch mehr verschiedene User.
Du wirst, wenn die nicht nur nach technischen Details urteilen, mindestens zwei entgegengesetzte Antworten erhalten.

Im überfüllten Bus wird die Arbeit mit dem chiliGREEN kaum Spass machen.
Sein entspiegeltes Display macht sich dort zwar sehr gut, seine Größe aber eben genau nicht.
Das der Ram doppelt so viel Kapazität wie im Vergleichsgerät hat, daß der Prozessor mehr Performance entwickelt, die Grafik potenter ist und ein optisches Laufwerk vorhanden ist, macht das Ding je nach Anwendung schnell bis überproportioniert, ändert aber an der Tatsache, einen sinnlos schweren Kasten mit sich herum schleppen zu müssen, mal garnichts.
Fürs Desktop-Replacement wiederum ist mit dem ASUS nicht viel zu bewippen.
Hierfür zu schwach und das Laufwerk fehlt.
 
Ich weiß nicht ob es Sinn macht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich weiss, vor allem die LCD-Grössen unterscheiden sich doch recht stark.
Aber mit den Vorgaben SSD, USB 3.0, HDMI, einer feinen Auflösung (1600x900 bzw. 1920x1080) werden in Geizhals im Preisrahmen um die 1.200,- nicht soo viel ausgeworfen ...

Im überfüllten Bus wird die Arbeit mit dem chiliGREEN kaum Spass machen.
Sein entspiegeltes Display macht sich dort zwar sehr gut, seine Größe aber eben genau nicht.
Surfe zurzeit couchtechnisch mit einem 10"-Gerät wohingegen der 17-Zöller meiner Frau dafür vollkommen unbrauchbar ist. Deswegen dachte ich an einen 13"/14"-Kompromiss, wobei ich mir "notfalls" halt auch 15,6" einreden liesse aber da müssten die Vorteile wirklich gravierend sein. Und beim angesprochenen Chiligreen heben sich die nackten Leistungsmerkmale doch recht deutlich vom Asus Zenbook ab - nach meiner Laienbeurteilung halt.

Das der Ram doppelt so viel Kapazität wie im Vergleichsgerät hat, daß der Prozessor mehr Performance entwickelt, die Grafik potenter ist und ein optisches Laufwerk vorhanden ist, macht das Ding je nach Anwendung schnell bis überproportioniert, ändert aber an der Tatsache, einen sinnlos schweren Kasten mit sich herum schleppen zu müssen, mal garnichts.
Das vermute ich bei meinen Anwendungsgebieten irgendwie auch :fresse:

Fürs Desktop-Replacement wiederum ist mit dem ASUS nicht viel zu bewippen.
Hierfür zu schwach und das Laufwerk fehlt.
Nun ja, seitdem wir zuhause vernotebooked sind (10" und 17") fristet der Stand-PC ein einsames Dasein im Kämmerlein. Lediglich für die Bildbearbeitung, wofür ich den Eizo zwingend brauche, wird er eigentlich aktiviert. Von daher dürfte nach meiner Einschätzung das Asus Zenbook da als Stand-PC-Ersatz für Photoshop+Lightroom doch vollauf genügen, oder?

BTW:
Wenn ich an zB den Asus an die USB 2.0-Schnittstelle einen aktiven 10fach-Hub anstecke, welcher mit 7-8 Geräten besetzt wird (maximal 1 Stick als Datenträger, der Rest Tastatur, Drucker usw.): gibts da Probleme irgendeiner Art?
 
Für I-net, alle anfallenden Office-Aufgaben, zum TV-Schauen, eigentlich so ziemlich alles Andere an oft und gelegentlich genutzter Software, von Photoshop & Co bzw Videosoftware und sämtlichen Games mal abgesehen, reicht der "Kleine".
Die allermeisten Anwendungen würden ja mit wesentlich weniger potenter Hardware nicht schlechter laufen.
Das er auf seinem recht kleinen Display mit nur 1600 x 900 px auflöst, wird sich eher als Segen, denn als Fluch herausstellen.
Manchmal ist weniger eben doch mehr.
Mit einem glare Display lernt man i.d.R. recht schnell zu leben. (Auch wenn ich rein persönlich vollkommen anderer Ansicht bin.)
Da die Performance, die das Dingelchen entfaltet auch in näherer Zukunft noch ausreichend sein dürfte, ists nich weiter schlimm, in Sachen Aufrüstung faktisch alle Wege verbaut bekommen zu haben.
(Das ich es schlimm finden würde 1200,- EUR für ein System, welches ich mir für weniger als den halben finanziellen Einsatz, dafür allerdings auch wesentlich schlechter transportabel, selber bauen kann, auszugeben, ist eine andere Sache. Mich zwingt ja schließlich auch niemand zur Transportation. Und außerdem fehlt mir was, wenn ich nicht alle paar Monate was zum Schrauben habe.🙂)

Ich habe bisher keinerlei Performance- oder andere Probleme feststellen müssen, wenn ich einen aktiven USB-Hub alle Buchsen "besteckt" habe.
Allerding waren es bei mir, genauer am atomgetriebenen Netbook meiner Frau, nie mehr als fünf sogenannte Endgeräte gleichzeitig.
 
Da sag ich mal vielen Dank Horst für Deine mit wenig Worten beschriebene Fachmeinung :-D

Für I-net, alle anfallenden Office-Aufgaben, zum TV-Schauen, eigentlich so ziemlich alles Andere an oft und gelegentlich genutzter Software, von Photoshop & Co bzw Videosoftware und sämtlichen Games mal abgesehen, reicht der "Kleine".
Nachdem PS + LR an meinem alten Herrn eigentlich tadellos läuft denke ich wird es mit der beschriebenen Leistung weiterhin gut laufen, auch wenn dann Fotodateien > 20 Megapixel anstatt meinen aktuell 13MP bearbeitet und stapelverarbeitet werden.

Mit einem glare Display lernt man i.d.R. recht schnell zu leben. (Auch wenn ich rein persönlich vollkommen anderer Ansicht bin.)
Ich fände ein non-glare echt fein, aber anscheinend ist immer ein Pferdefuss dabei wenn man mit hochwertigen Komponenten ein Preislimit von max. ~ 1.400,- ansteuert 🙁
Aber zuviel Sonne schadet eh, geht ma halt in den Schatten ...

Da die Performance, die das Dingelchen entfaltet auch in näherer Zukunft noch ausreichend sein dürfte, ists nich weiter schlimm, in Sachen Aufrüstung faktisch alle Wege verbaut bekommen zu haben.
(Das ich es schlimm finden würde 1200,- EUR für ein System, welches ich mir für weniger als den halben finanziellen Einsatz, dafür allerdings auch wesentlich schlechter transportabel, selber bauen kann, auszugeben, ist eine andere Sache. Mich zwingt ja schließlich auch niemand zur Transportation. Und außerdem fehlt mir was, wenn ich nicht alle paar Monate was zum Schrauben habe.🙂)
DAS sehe ich irgendwie genauso: die Ausstattung scheint mir halbwegs (!) up to date zu sein und wenn ich 5 Jahre + damit werkeln kann bin ich schon absolut zufrieden.
Die Schraubezeit ist bei mir schon länger rum, damals waren die Begriffe USB, Gigabyte, Gigahertz noch nicht bekannt 😎

Ich habe bisher keinerlei Performance- oder andere Probleme feststellen müssen, wenn ich einen aktiven USB-Hub alle Buchsen "besteckt" habe.
Allerding waren es bei mir, genauer am atomgetriebenen Netbook meiner Frau, nie mehr als fünf sogenannte Endgeräte gleichzeitig.
Alles klar, danke für die Info!

Zusatzfrage betreffend SSD:
Gehe ich recht in der Annahme, dass ein Notebook oder sonstiges mobiles Gerät nun durch Erschütterungen während des Betriebes eigentlich null Schaden mehr nehmen kann da es ja keinerlei mechanischen Teile mehr gibt???
 
Zumindest ist eine SSD derartig robust, daß Erschütterungen, die eine grad arbeitende Festplatte gnadenlos ins Jenseits befördert hätte, nichts ausmachen.
Also der SSD nicht.
Selbst Stürze überlebt die ohne Weiteres.
Der Rest des Systems aber eventuell nicht ...
 
Klasse, dann hat also eine SSD nicht nur den oft vorgeschobenen Vorteil schnellerer Startzeiten sondern auch einen effektiven durch die quasi-Unzerstörbarkeit durch mech. Einwirkungen.

Kann man in Summe sagen, dass unter der Bedingung SSD, USB 3.0, HDMI und 1600x900/1920x1080 BEIDE genannten Geräte für einen Normalnutzer annähernd dasselbe leisten 🙂confused🙂 und ich einfach nach dem folgenden entscheiden muss:
- ASUS: leider glare, leider recht wenig Schnittstellen, leider kein opt. Laufwerk
vs.
- CHILI: leider ein 15,6", leider nicht dieselbe Top-Verarbeitung/dasselbe Design

quasi, dass es mehr eine Geschmackssache denn eine objektive Entscheidung ist?
😕
 
Im Endeffekt ists immer eine Geschamckssache.
Weil es keine echt zwingenden technischen Notwendigkeiten für den Einen oder gegen den Anderen gibt. mußt Du das schon mit Dir selbst ausmachen.

Das Du mit dem chiliGREEN mehr Hardware fürs Geld bekommst, kann natürlich ein Kriterium sein.
Muss aber nicht!
 

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