Von Riesen-Tower auf Mini-ITX

21stofjanuary

New member
Wie im Titel schon beschrieben plane ich etwas nicht ganz alltägliches: ich möchte von meinem riesigen High-End-"Geld-spielt-keine-Rolle"-Tower Abstand nehmen und nun in die komplett entgegen gesetzte Richtung wandern (zumindest was die Größe betrifft).
Meinen gliebten Tower werde ich allerdings weiterhin behalten, als "Ersatz" oder "Dekadenzmodell"... oder einfach nur zum benchen, wie bisher auch.

Nur, um ein bisschen im Internet zu surfen, Outlook offen haben, mit Freunden chatten und nebenbei Musik hören, Videos/Musik konvertieren, größere Dateien zippen+splitten, sowie hin und wieder Rollenspiele (alias Skyrim, Assassins Creed oder diverse MMORPGs) spielen, muss ich ja nicht erst den Atomreaktor im Keller anschmeißen, damit meine stromfressende Kiste in Betrieb genommen werden kann.

Soweit die Einleitung.

Mein Plan:
klein, leise, kühl(!), mit genug Power um oben genannte Dinge zu realisieren. Je seltener ich die große Kiste anschmeißen muss, umso besser.

Besonderheiten:
ich bin ein Musikfetischist. Ohne Soundkarte geht es NICHT. Und kommt mir bloß nicht mit onboard-Sound, das ist was für Hörgeschädigte oder abgestumpfe Banausen, die nichts auf guten Klang geben 😉
Und das Problem bei Mini-ITX sollte ja bekannt sein: es gibt nur einen Steckkartenplatz (ob in Form von PCI(e) sei jetzt mal dahingestellt).

Daraus resultiert auch schon die zweite Besonderheit: eine Grafikkarte, die Skyrim in Full-HD packt ist meines Wissens nach "Doppelstöckig". Ein Mini-ITX Gehäuse hat im besten Fall 2 Slots/Slotblenden für Erweiterungskarten. Mit einem Full-Cover-Wasserkühler für die Grafikkarte und ein bisschen flexen lässt sich daraus aber auch eine Singleslot Lösung basteln. Und wo man schon die Grafikkarte mit Wasser kühlt...

Ich hoffe man versteht worauf das hinausläuft.

Grobe Skizzierung:

Prozessor: Alltagstauglich. Verkraftet "Standardgames" in Full-HD. Stromsparend (oder um es kurz zu fassen: von Intel.)

Mainboard: passend zum Prozessor. Übertakten ist absolut außen vor.

RAM: Kapazität ausreichend für o.g. Aktionen. Max. 1600MHz.

Grafikkarte: Wie Prozessor. Nur von Nvidia. Ich habe nichts gegen AMD/ATI, komme mit den Nvidia-Karten aber besser klar (Und hätte gerne PhysiX + CUDA in der Hinterhand).

Festplatten: SSD für's Betriebssystem und ggf. ein paar Applikationen, die davon profitieren. HDD für Games und Daten, RAID wird nicht benötigt, da ich eine NAS besitze und alles wichtige darauf ist.

Laufwerk: Unnütz! Windows wird vom Stick installiert, Rohlinge befinden sich seit Jahren nicht mehr in meinem Besitz und Blurays schaue ich auf dem Blurayplayer (aka PS3). Die aktuellen Softwareplayer sind mir zuwider.

Netzteil: hohe Energieeffizienz, Luft nach oben wird nicht benötigt, OC wird mit der Kiste nicht gemacht. Kabelmanagement ist Bedingung. Und nach Möglichkeit eine leise, aktive Kühlung.

Gehäuse: kleiner als das Bitfenix Colossus (das ist ja nicht sonderlich schwer...), Mini-ITX mit genug Platz für 2HDDs + SSD + Full-Size Grafikkarte. Bitte kein liegendes Gehäuse (aka HTPC), sondern ein stehendes. Leise Lüfter, am besten gedämmt. Ich will ja immerhin Musik hören und nicht den PC. Farbgebung: Schwarz/Rot.

Wasserkühlung: CPU + Grafikkarte (Full-Cover, ggf. mit Backplate) + Pumpe + Radi (den man am/im Gehäuse montieren kann) + AGB.

Was ist vorhanden?
Schläuche und Kühlmittel sind vorhanden, alles für's Kabel sleeven, Windoofs, Monitor, Tastatur und Maus, Soundkarte (PCIe x1) und Anlage. Und natürlich Werkzeug + Know-How.
Achja und Geld. Genug Geld. Wirklich 😉


Das nenne ich mal eine Herausforderung! Möge die beste Konfig... öhm... gewinnen!

Bei Fragen einfach fragen, bin gespannt auf die Vorschläge/Ideen 🙂
 
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Du scheinst ja von dienem Vorhaben überzeugt zu sein oder? Also bezüglich der Wasserkühlung? Ich finde das zwar toll, aber es ist manchmal nicht ganz einfach, da eine Wasserkühlung auch ihren Platz braucht.
Günstig und oft gelobt ist das .
Wäre das etwas, was deinen Geschmack treffen würde?
Auch aufgefallen ist mir das Cubitek Mini Ice, aber das kostet deutlich mehr.

mATX ist auch nix oder?

Ich frag jetzt nur erst nach dem Gehäuse, weil bei solchen Ausmassen muss man sich doch schon irgendwie am Platz orientieren.

CPU geht dann entweder in Richung i5 3450 oder wenn man mehr dem minimalistischen und sparsamen Denken folgen möchte, einem i3..
 
... das BitFenix Prodigy ist garnicht mal sowertig wie man denkt, sehr laut (Standart UFEI) und Rückelt alles.

In den 3 Stunden wo ich das Gehäuse zuhause hatte, war ich erschreckt wie wenig platz man wirklich hat ... da gibt es schon Probleme die Kabel gescheit zuverlegen. 😉
 
Ich hatte es nie. Aber die Tests finden auch oft positives darüber. Kann sein, dass es nicht so gut ist, wie "man" sagt. Oder du hattest ein Montagsmodell.

Ich hab jetzt ins blaue rein einfach mal ein Grundgerüst hingestellt. Da du ein offenes Budget hast, nicht ganz einfach.
Und eingentlich liesse sich mit nem MiniITX auch jedes Spiel spielen.
In ein Prodigy müsste ja eine 7870 reinpassen, die eigentlich alles ziemlich gut schaffen sollte.
Dazu nen i5 oder eben nen i3.
SSD hab ich mal ne 128er genommen, da passt Windows und ordentlich was an Programmen drauf. Man könnte auch ne noch grössere nehmen, je nach dem, wie viele Spiele drauf sollen. Und dafür dann "nur" ne HDD mit 5400rpm, die dafür leiser ist. Oder die gleich ganz weglassen. Soll nicht heissen, dass die 7200er laut ist, aber wohl doch hörbar.
Möchte man nämlich ganz auf Silent könnte man dann zudem ein Seasonic x400 Fanless verbauen. Passiv heisst halt ein Lüfter als Lärmquelle weniger.
Zudem überaus wertig, vollmodular und 80Plus Gold zertifiziert. Habs selber, gutes Stück. Es geht aber auch günstiger mit etwas aus dem Hause Bequiet oder so. Die e9 Reihe ist sehr gut, bietet aber kein modulares Kabelmanagement. So viele Kabel werden aber eh nicht übrig bleiben.

 
Ich geb auch mal meinen Senf dazu...

Wie du schon selbst gesagt hast haben ITX-Boards nur EINEN PCI-Slot.
Wenn das also ein Gamer werden soll muss dort die Grafikkarte rein. Ergo brauchst du eine externe Soundkarte - oder ein µATX-Board/Gehäuse.

Die Wasserkühlung ist ebenfalls Problematisch wenn es ITX und klein werden soll. Wo sollen denn Pumpe, AGB und Radi hin in einem solchen Gehäuse?
Radi außen, hut und schön. Bei einem potenten Sys muss das aber auch ein Dual oder sogar Tripple sein, was das Gehäuse wieder um einiges wachsen lassen wird.
Nebenbei bekommt man ein gutes Sys unter Luft genausoleise hin und wenn Übertakten eh nicht ansteht ist die Kühlleistung auch gegeben.

Hin und her, ich mach dir mal nen Vorschlag:

1 x
1 x
1 x 1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
2 x
1 x
1 x
1 x
1 x

Summe: ~860€

Inklusive WLAN, Bluetooth, semipassiv gekühlter CPU, sehr leiser Grafikkarte und Gehäuselüftern.
128GB SSD, 1,5TB Storage und flüsterndem Netzteil mit 80+ Gold und Kabelmanagement.

Bei der externen Soundkarte bin ich mir nicht sicher, da hab ich nahezu keine Erfahrung.
Da kann dir bestimmt jemand anders weiterhelfen.

EDIT: Grafikkarte geändert, Lüftersteuerung und Zusatzlüfter hinzugefügt..
 
Zuletzt bearbeitet:
creative hat (jedenfalls ist das bei den internen Karten der fall), ziemlich schlechte Treiber.
intern wird jeweils Asus xonar empfohlen.
eine Soundkarte besitzt der te ja bereits.
aber wahrscheinlich eine pci(/e)
aber ich denke mit mATX wäre das ganze auch zu realisieren. einfacher und komfortabler

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Ich muss hier mal nach langer Zeit etwas mehr ausholen.

Die Variante mit dem Cube ist schon sehr ansprechend und das nochmal sehr stark und leise ist allerdings kostenspielig. Die Variante mit dem passiven Netzteil wird und leuchtet mir jetzt immer noch nicht richtig ein. Die sehr guten aktiven Netzteile sind so leise, da sind andere Lautheiten viel anstrengender. Es laesst sich wirklich darueber streiten 3 mal so viel auszugeben um es passiv kuehlen zu lassen. Immerhin spielt der Formfakor des Gehaeuse die groessere Rolle. Ein Bigtower, sogar die Spitzenmodelle von Lian Li laesst sogar jedes leiseste Netzteil hoeren. Anders sieht es mit Midi/Mini und Cube Groessen aus. Es ist so dicht alles verbaut, das die Lautheit ueberhaupt keine Chance hat sich auszubreiten. Ist gut zu vergleichen wenn du das Case im leeren Raum stehen hast und alle Luefter auf normaler Lautstaerke hast. Das uebertrifft natuerlich die Lautheit einer passiven Lueftung. Wenn der Raum zugestellt ist wirst du auch selbst das Case nicht hoeren.

Zum 2. Ein Cube ist immer schwer mit sehr guter Grafikkarte zu verbinden, das faengt bei der Laenge an und hoert mit der Luftzirkulation im Case auf, was ich am schlimmsten finde.

Der Beste weg ist immer noch - Es muss min 1 x 120/140mm Luefter an der Front. Meistens muss im Cube der HDD Kaefig weg, das wird die Grafikkarte besonders freuen, da die Lueftung im kleinen Case schon eng genug ist wenn die Karte sowieso die meiste abwaerme gibt.

Case Gehaeuse von Clis ist gar nicht so schlecht aber ich wuerde dort ganz etwas anderes verbauen. Hier mein Vorschlag:

Einige Merkmale:

CPU

  • da gibt es viele Moeglichkeiten aber den zunehmen ziehe ich vor. Stark genug um alles zu spielen. Einerseit wird es wohl ein 800 - 900,- System. Da frag ich mich wieso ein i3 in so einem teuren System? Da komme ich unten nochmal drauf zurueck.
CPU Kuehler

  • - mein abosluter Favorit wegen der , die hinters Board verbaut wird und eine Stabilitaet von 99 % hat und mit Schrauben fixiert wird, was so gut wie kein Luefter hat in der Preisklasse. Keine Push Pins und weg von der unsichereren Sollbruchstelle des Einbau's und vorallem wegen dem Ausbauen.
Mainboard

  • Ich wollte hier unbedingt ein Z-Chip empfehlen und siehe da, ich habe das gleiche wie Gouda - wahrs. weil es am guenstigen ist. Obwohl zweifelhaft an 2 PWM Lueftersteuerung gesucht habe, bin ich leider fundlos geworden, weil es kein ITX Board hat. Aber dafuer habe ich eine sehr freundliche und nuetzliche Alternative - da komme ich unten nochmal zurueck (Steuerung)
Festplatte

  • Ja die grosse SSD habe ich genommen weil dort die Spiele installiert werden - die Gamerbranche wird ja nicht kleiner also hier muss eine 250er GB Platte ran. Damals 2011 habe ich fuer eine 120er GB schon 190 bezahlt. Die Preise nehmen an Zuspruch.
  • Ja hier liegt die Loesung fuer eine Maximale Grafikkartenlänge (ohne HDD-Käfig) 310 mm vor. Eine 2,5 Zoll HDD Platte die im eingebaut wird, davon gibt es 2 - in den anderne Schacht wird die SSD reingebaut, Somit fallen beiden Festplattenkaefige weg und es entsteht die gebrauchte Luftzirkulation fuer das ganze Case. Bei Bedarf kann auch die HDD weggelassen werden.
Lueftung

  • Das ganze wird mit den neusten Luefter von Noiseblocker verbaut. Sehr guten Luftdurchsatz und angenehm leise. 2 x 120 mm an der Front und einer, der staerkere, geht an das Heck.
  • Da du auf das Laufwerk generell verzichten moechtest habe ich hier eine Lueftersteuerung beigelegt, damit ist der Schacht sinnvoll belegt. Wir haben im Case 4 Luefter und somit bietet sich das an. Hier koennen die 3 Gehaeuse Luefter und CPU Kuehler wahlweise eingestellt werden, ohne komplizierte Wege. Ohne Anzeige und Leuchte gibt es natuerlich auch - bei Bedarf bescheid geben.
Zusammnstellung: Ein ~ 1.000,- System.

Die Luftzirkulation habe ich sehr gut geloest, durch die Plattenloesung aller 2,5° Zoller wo beide Kaefige rausgenommen werden koennen. 2 aktive 120er mm bringen genug Luft in das Case und der obere Heckluefter e-loop meistert die Aufgabe mit bravur alles leise rauszupusten. Die Grafikkarte ist stark genug und ist sehr leise. Dual Bauweise - also wird es nicht eng, was ich bei der gewaehlten Gigabyte, die Trible Slot besitzt, von HC-Gouda bezweifle(?).

Fuer das grosse Budget, koennte man auch 1/3 mehr ausgeben. Den , hier mit Hypertreading und ist natuerlich ebenfalls ein Quadcore. Guenstiger waere hier der er, der ebenfalls alles schafft. Passen ebenfalls auf das Brett und der CPU Kuehler Spirit True 9 ist dafuer auch geeignet.

Die Soundloesung konnte ich leider ebenfalls nicht mit einbringen - vl. hilft uns da der Push - wobei ich ihn in diesem Bereich komplett Beratung noch nie gelesen habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frag ich mich wieso ein i3 in so einem teuren System?

Weil er definitiv durch den Samurai/Netzteil semipassiv gekühlt werden kann.
Beim i5 hab ich da keine Erfahrung, deshalb.

Bei der Grafikkarte hast du recht, hatte vergessen, daß die GB eine Tripple ist - was nicht geht. Die XFX DD ist eine gute Alternative.

Auch bei der Lüftersteuerung könnte man zugreifen, da der 5,25"-Schacht ja eh freibleibt.
Bei meiner Konfig sind es nut zwei Lüfter, die man mit Adapter bequem übers Board steuern kann.


Aber: Das Gehäuse.

Ich hatte das Prodigy schon mal vor mir stehen.
Und ganz ehrlich: Das hat nix mehr mit ITX zu tun, da gibt es µATX-Gehäuse, die kleiner sind.
Der Threadersteller wollte definitiv etwas sehr kleines und da gehört das Prodigy imo absolut nicht mehr dazu.
 
Hallo,

Im Fall von Mini-ITX muss man zu einer externen Soundkarte zugreifen. Da gibt es sowohl USB- als auch Firewire-Soundkarten, beim letzteren müsste man logischerweise ein Mainboard mit Firewire kaufen. Die internen Soundkarten gehen zunehmend aus der Mode, also eine externe Karte ist auf keinem Fall eine zweitrangige Alternative.

Die Onboard-Soundkarten sind heutzutage viel besser als in alten Zeiten. Ich würde sagen, dass man sich da zumindest eine Soundkarte von über 100 Euro zulegen müsste, um da einen relevanten Unterschied zu machen.

Ich habe mir vor kurzem eine RME Babyface-Soundkarte (mit USB 2.0) für meine Kompositionstätigkeit gekauft und bin damit sehr zufrieden. 500 Euro nur für Musikhören wäre aber meiner Meinung nach Verschwendung (dieses Ding ist wirklich fürs MusikMACHEN gedacht). Vielleicht könntest Du Dir eine gute Einsteigerkarte von M-Audio zwischen 100-200 Euro kaufen. So eine Karte dürfte Dir reichen. Von der älteren M-Audio Audiophile rate ich jedoch ab, ich habe die früher mit Win XP benutzt, ein Horror war es mit den Treibern! Die Soundqualität war jedoch auch da super fürs Musikhören.

Vielleicht fragst Du einfach am Besten an einem Audioforum, welche externe Soundkarte Du Dir kaufen solltest. Und achtest hier nur darauf, dass Du dafür die passende Schnittstelle am Mainboard hast.
 
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Nur was zur Scythe Kaze Master: Optisch top und funktioniert ganz gut. Allerdings sind bei mir innerhalb von 2 Monaten zwei davon kaputt gegangen.
Bei der ersten hat das Display auf einmal nicht funktioniert, die Regelung ging weiterhin. Zwar ganz praktisch wenn der PC im Schlafzimmer auch über Nacht läuft, aber eigentlich nicht Sinn und Zweck einer Lüftersteuerung mit Display.
Die zweite hat einfach nach ein paar Wochen ihren Dienst quittiert.

Das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung und ich habe jetzt (zwar nicht explizit danach gesucht) auch nicht irgendwie viele Berichte gelesen, dass die sehr unzuverlässig sind.

Um mein passives NT zu rechtfertigen (wenn man das den kann):
Es hiess, das Geld sei kein Problem. Es erfüllt alle Ansprüche und ist zudem wirklich lautlos. Ich mein: Wieso ein leises NT, wenns auch lautlos geht ? Die Antwort ist eigentlich ganz rational: Weils drei Mal weniger kostet. Ich bin auch der Meinung, dass die aktuellen BeQuiets ihren Job tadellos machen werden. Zudem tragen diese noch dem Luftstrom bei, wenn man Goudas Konzept mit dem Semi-Passiven Betrieb umsetzten möchte.

In meinem Define mini werkelt das Fanless. Die Gehäuselüfter sind aus und auf der CPU ist ein Xigmatek Gaia mit einem 800rpm Slipstream 120. Die CPU Temperatur ist im Idle um 30° und bei Last gegen die 50.
(i5 2300)
Allerdings habe ich auch keine heizende Grafikkarte.

Und bereits in mATX kanns mit Wasserkühlung ganz schön eng werden, wenn man hier rein schaut: http://www.pcmasters.de/forum/systemvorstellung/62379-mein-kleines-eiscafe.html

Falls es bei ITX bleibt, hilft das vlt bei der Auswahl des Gehäuses:
 
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So... Melde ich mich auch nochmal zu Wort.

Danke vorerst für die ganzen Ideen und Vorschläge! Ich würde ja lügen, wenn ich sagen würde ich hätte nicht schon lange zuvor eine Klnfig entworfen, aber ich wollte mal hören, was das Forum hier so denkt.

Der - für mich - interessanteste Punkt bislang: das Gehäuse. Inspiriert zu der ganzen Idee hat mich tatsächlich das Prodigy, da ich aktuell ein Colossus von Bitfenix habe und ich bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht habe.
Was mich jetzt aber wieder ins Grübeln gebracht hat, ist die Aussage, dass es gegenüber dem Prodigy kleinere mATX Gehäuse gibt. Gegen die Größe des Prodigy hatte ich bisher nichts einzuwenden, doch das würde mein Problem mit der Soundkarte (ASUS Xonar D2X) natürlich in Luft auflösen. Was für Gehäuse genau wären das?

Ich schaue mal, dass ich im Laufe des Tages meine ursprünglich erdachte Konfig hier poste, mal schauen, was ihr von meiner Lösung haltet 😉
 
Jedes ist im Volumen mindestens 5l kleiner als das Prodigy - was es für mich als "ITX" und "klein" irgendwie ausscheiden lässt.

Hier hast du mal eine µATX-Konfig von mir - nachdem ich mich über die neuen Noiseblocker informiert hab sind sie auch dabei:

1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
2 x
1 x
1 x
1 x
1 x

Summe: ~930€ bei z.B. Caseking/VV

Die Lüfter kannst du jetzt alle ans Mainboard klemmen/regeln bzw. die im Gehäuse integrierte zweitufige Lüftersteuerung verwenden.
Deine Soundkarte passt jetzt in den letzten Slot, die 7870-Gigabyte findet auch ihren Platz und der Rest ist schneller und imo sogar leiser hinzubekommen. Bei dieser Leistung/Lautstärke ist es auch außerordentlich schwer(oder unmöglich) das kleiner hinzubekommen.
Du könntest auch eine nehmen, P/L-mäßig ist die 7870 aber vorne....


EDIT: Selbst das SG09 ist 13 Liter kleiner als das Prodigy - trotz µATX.

EDIT2: Hatte deinen Post gestern gelesen, hatte aber keine Zeit zu antworten... Warum gelöscht?

Wollte nur noch hinzufügen, daß die Litermaße vom Prodigy nur auf dem Gehäuse basieren - da sind die wuchtigen Standfüsse/Haltegriffe nicht mit einberechnet. Und die machen das ganze Ding eben enorm groß, imo zu groß um ITX lohnend zu machen.
Sehen kann man das an den Gehäusemaßen: 250x404x359mm ergeben ~ 36l.
 
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