Imho sollte man sich immer das System was, ohne Geld für überflüssige Gimmiks zu kosten, genau für die aktuell darauf laufende (oder geplante) Software zu kosten, atm den vernünftigsten Kompromis darstellt, bauen/planen.
Also sinnvoll planen und kaufen.
Die Zukunft findet sowieso immer nur in Zukunft statt.
Dereinst, wenn die Spieleentwickler es endlich geschafft haben uns Spiele, die sechs und acht Kerne bzw Module zu nutzen verstehen, in breiter Front in die Verkaufsregale zu stellen, mögen Core i7 2600k und FX-8150 sinnvoll werden.
Derzeitig sind sie es nicht. Zumindest nicht, wenn auf dem System nicht auch noch andere Software läuft.
Wann das sein wird?
Keine Ahnung! Aber ziemlich sicher wirds wohl in 2012 nichts mehr werden.
Zumindest nicht, daß da viele wirklich multicoreoptimierte Gaminfgsoftware kommt.
Der Core i7 und auch AMDs FX sind beim Gaming derzeitig nicht besser als der Core i5.
Warum, wenn es da derzeitig keinen Vorteil gibt, dieser Vorteil auch noch eine ziemlich unbestimmte Zeit auf sich warten läßt, jetzt schon Geld für das Bisschen Hoffnung, nach der ja alles besser werden sollte, ausgeben?
Ists mal soweit, sind die jetzigen, beim Gaming noch völlig unnützen Platzhirsche ganz sicher entschieden preiswerter oder sogar, weil es bis dahin schon wesentlich Besseres gibt, sogar schon wieder Schnee von Gestern.
Für den Gamer derzeitig, solange er vernünftig ist und den Prahlfaktor außer Acht läßt, einen Core i5 (mit k am Ende) auf einem P67(b3)-Board.
Der Core i5 2500k sollte es, wenn man das Maximum will, also richten.
Anderes geht natürlich, bringt aber außer falscher Ehrfurcht und/oder einem mitleidigen Lächeln nichts ein.
Übrigens heißt das Ding noch immer Prozessor.
Mit dem Begriff "prosooer" (Eigentlich sollte das auch ein Substantiv sein?) wissen unsere User sehr wahrscheinlich wenig anzufangen.
Deshalb war ich mal so frei Deinen Thread-Titel zu ändern.