Nur mal so, um die Berater zu beraten:
Bei solchen Diskusionen frag ich mich regelmäßig, was wohl Markenspeicher sein mag.
Im Endeffekt ist doch die Chipbestückung das Ausschlaggebende.
Für welchen "Hersteller" die Riegel dann vom Band laufen und gelabelt werden, sagt doch, besonders wenn man nicht weiß, was da unter den das Produkt sinnlos verteuernden Heatspreadern steckt, mal garnichts aus.
Hynix hat es was den Umsatz angeht sehr weit nach oben geschafft.
Nur wenige Semiconduktoren halten da noch mit.
Das würde ganz sicher nicht so gehen, wenn dort minderwertige Chips die Fabs verlassen würden.
Nein. Mit deren Eigenmarke macht man ganz bestimmt nichts verkehrt.
Mit Corsair, die zwar sehr oft bei Micron fertigen lassen, aber zuweilen auch Chips aus anderen Schmieden unter der Haube haben, ist man i.d.R. aber auch gut beraten.
1066'er Ram auf ein AM2-Board zu stecken ist da schon eher nicht so derb sinnvoll.
Welcher AMD-Prozessor aus dieser Generation hat denn einen Speichercontroller, der diesen Takt auch sicher stabil mitmacht?
Meist ist doch sowieso um die 450 MHz (900 MHz) herum das absolute Ende der Fahnenstange erreicht.
Und ob der Ram nun mit 400 MHz oder 450 MHz läuft macht in der Gesamtperformance des Systems so gut wie garnichts aus.
Mal abgesehen davon, daß schon gut übertaktet werden muß, um diese Grenze überhaupt zu erreichen. Einfach mal den Teiler (Grundtakt) so hinstellen, daß der Ram von vornherein, also ohne OC des Prozessors, über 400 MHz getaktet wird, ist sowieso unmöglich.