Das einzige was noch fehlt ist ein dafür geeignetes Mainboard.
Ich denke, dass zu einem vollständigen System schon noch was mehr gehört.
😉
Ich würde die Fertig-Wakü, weil sie ja alles Andere denn preiswert ist, letztlich nichts wirklich besser als ein Tower-Luftkühler (aus der Oberklasse) kann, aus der Zusammenstellung herausnehmen.
So sparst Du einige Euronen und nebenbei auch noch Krach. Die nicht gänzlich zu beruhigende H100i wird von Vielen als unangenehme Lärm-Quelle empfunden.
Dass mit einem Luft-Kühler der Prahl-Faktor, zumindest gegenüber Leuten, die lieber den Mund halten, also keine Ahnung haben, gegen Null tendiert, muss ja nicht weiter interessieren. Und damit, dass er sich Lärm-resistent gibt, prahlt sowieso nur der kleine Schulhof-Eckensteher.
😉
Als Vorschlag für den Kühler, verlinke ich Dir mal den [
].
Diesen Cooler, weil er preislich ein Top-Angebot aus der Spitzenklasse darstellt, weil das einer der Kandidaten, von denen man guten Gewissens sagen kann - "mehr braucht kein Mensch", ist, weil der so sicher, wie der Papst kein Ehebett braucht, auch in Dein Wunsch-Case passt.
Die Euronen, auch wenn die Einsparung sicher nicht mal ansatzweise reichen, lieber in eine herkömmlich magnetische Festplatte und eine SSD fürs BS und die meist genutzten Anwendungen stecken.
Mein Vorschlag dazu wäre beispielsweise eine [
] als Datengrab, (die grüne Variante ist momentan übermäßig unpreiswert), und eine [
.
Na klar gibt es auch SSDs, die schneller als die BX100 sind. Der Vorteil der noch schnelleren Platten ist in Praxis aber auf ein Nichts reduziert, weil man die Sekunden-Bruchteile niemals nicht spüren wird und kann.
Ob Du eventuell einen Brenner vorsiehst, ist Dir überlassen.
Ich würd so einen Silberlingsdreher, weil sowas kaum Geld kostet, man Betriebssysteme und Anwendungen gelegentlich lieber/praktikabler von CD/DVD als vom Stick installiert, mit ins System stecken.
Das Mainboard:
Ja, eigentlich schon das MSI Z170A Gaming Pro.
Allerdings auch nicht grad das, was man unter preiswert rechnen würde.
Hundert oder gar hundertzehn EUR würde ich dafür eventuell ausgeben.
Preise oberhalb 135 EUR sind imho nicht gerechtfertigt.
Zumindest dann nicht, wenn man sich der Tatsache, dass die Ausstattung nicht wesentlich besser als bei anderen Z170-Boards ist, bewusst wird.
Der Killer-Chip, manche wollen damit in der Tat einen kurzen Ping messen, killt schließlich nicht wirklich was. Der vermeintlich bessere Audio-Codec nutzt auch wenig, wenn man die Spielerein im Analog-Zweig mal großzügig zur Seite legt.
Prinzipiell leisten vergleichbare Boards dem Gamer, dem Nutzer "ernsthafter Anwendungen" natürlich auch, alle die gleichen Dienste.
Es ist wirklich nur die Ausstattung und teilweise die martialische Kosmetik, die die Bretter voneinander unterscheidet.
Also solltest Du überlegen, was Dir wichtig ist (oder erscheint, und worauf Du gegebenenfalls gern verzichten kannst.
Weil ich meinen Surrounder vorzugsweise per optischer Strippe mit dem Computer verbinde, wirds für mich mit dem [
] auch nicht viel preiswerter.
Wer auf den S/PDIF zu verzichten bereit ist, kauft sich beispielsweise ein [
].
Bist Du sicher, dass Du unbedingt 16 GB Ram ins System stecken willst?
Bedenke, dass ungenutzte Ram-Kapazität dem System nicht zur schnelleren Gangart verhelfen kann.
Schaden kann es natürlich nicht, wenn Du 16 GB vorsiehst.
Auch nicht, wenn Windows Dir (ungefragt) einen großen Teil der verfügbaren Kapazität mit seinen Bibliotheken zumüllt, was es bei nur 8 GB nicht gar so arg machen würde.
Einen spürbaren Nutzen gibt aber eben halt auch nicht wirklich.
So, nun hast Du eine Einzelmeinung, die daraus resultiert, dass nicht alles, was einem als sinnig angepriesen wird, auch wirklich sinnig für den User ist.
Früher hat man anstatt Werbung oft Reklame gesagt. Heute ist das unpopulär.