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Vor kurzem veröffentlichte die Hacker-Gruppe „No Name Crew“ sensible Daten über das GPS-Ortungssystem „Patras“ der Zollfahndung. Laut eigenen Angaben habe man „seit einiger Zeit die volle Kontrolle über den zentralen Downloadserver der Bundespolizei“. So konnte die Gruppierung innerhalb eines Jahres den Netzverkehr des Bundeskriminalamts, der Bundespolizei und des Zolls mitschneiden. Die Hacker hatten nach dem Wikileaks-Vorbild ein 717 Mbyte großes Archiv zum Download bereitgestellt. Dieses soll durch einen Automatismus publik gemacht werden, falls ein Mitglied der Gruppe verhaftet werden sollte – dies blieb aber nach der Verhaftung eines 23-jährigen Verdächtigen vorerst aus. Der am Sonntag verhaftete Erwerbslose aus Rheine gestand vor dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Köln die Tat und ist unter diversen Auflagen wieder auf freiem Fuß – der Internetauftritt der „No Name Crew“ ist seit Montagmittag nicht mehr zu erreichen.
(Die "No Name Crew" warnte auf ihrer Website vor neuen Angriffen auf Bundesebene)
Nach weiteren Ermittlungen einer zehnköpfigen Task Force, die aus IT-Spezialisten und Ermittlern bestand, folgte nun die zweite Festnahme in der Nähe von Würzburg....
Weiterlesen: Zwei Mitglieder der "No Name Crew" bekennen sich zum "Polizei-Hack"
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