Folglich dominieren auch diesmal großflächig eingesetzte Mesh-Gitter an Deckel und Front sowie eine Aluminium-Optik der Letzteren. Neu ist dagegen das Sichtfenster am linken Seitenteil, welches bisher nur als Zubehör erhältlich war. Auch an der Ausstattung des Frontpanels wurden Veränderungen vorgenommen, weshalb sich dort nun unter anderem zwei USB3.0-Buchsen sowie den Regler der dreistufigen Lüftersteuerung wiederfinden. Zum Vergleich: Beim Vorgänger gab es diesen noch nicht, dafür waren es zwei USB2.0-Buchsen sowie ein USB3.0-Anschluss.
Im Inneren des Arc Midi R2 finden ITX-, µATX- und ATX-Mainboards ihren Platz, das dazugehörige ATX-Netzteil darf maximal 270mm (170mm bei Verwendung eines Bodenlüfters) lang sein. Für CPU-Kühler stehen in der Höhe bis zu 180mm zur Verfügung, während die maximal unterstützte Grafikkartenlänge 290mm beträgt, sich bei teilweise demontiertem Festplattenkäfig jedoch auf 430mm erhöht. Letzterer stellt acht Einschübe zur Verfügung, die sowohl 3,5“- als auch 2,5“-Laufwerke tragen, darüber bietet auch die Rückseite des Mainboard-Trays Montagemöglichkeiten für zwei 2,5“-SSDs.
Zur optimalen Kühlung der Hardware legt Fractal Design dem Arc Midi R2 bereits ab Werk drei 140mm-Lüfter der hauseigenen Silent R2-Serie bei, von denen jeweils einer an Front, Heck und Deckel angebracht ist. Die Drehzahl beträgt auf 12V zwar 1000rpm, lässt sich durch eine Absenkung auf 7V oder 5V mittels der Lüftersteuerung aber den eigenen Bedürfnissen anpassen. Des Weiteren lassen sich bis zu vier zusätzliche Ventilatoren einbauen: einer an der Front, einer im Boden sowie zwei Stück im Deckel. Wer bei der Kühlung dagegen dem Wasser vertraut, kann an Front und Deckel jeweils einen 240mm-Radiator anbringen. Boden und Heck fassen jeweils einen Wärmetauscher in 120mm-Bauweise.
Laut Fractal Design wird das Arc Midi R2 ab März zu einer UVP von 89,95€ erhältlich sein.
Quelle: Fractal Design