Auf dem Bild sieht man ein Beispiel von ATI, wie man die Monitore anordnen könnte. Damit will man die Produktivität durch mehr Übersicht deutlich steigern, gleichzeitig jedoch auch den Spaß am Spiel maximieren und eine neue Art des Entertainment bieten, indem man beispielsweise eine Website überfliegt während auf einem anderen Bildschirm gerade eine Sendung oder ein Fußballspiel läuft.
Bei dem Namen Eyefinity handelt es sich konkret um einen Displayport, der es ermöglicht bis zu drei Monitore anzuschließen. Bei 6 Monitoren sind folglich zwei Stück davon erforderlich. Um die neue Technologie nutzen zu können benötigt man eine ATI Grafikkarte der HD 5XX0 Serie, den Catalyst mit der Version 9.10 und als Betriebssystem Microsoft Windows Vista oder Windows 7 (Linux Support ist angekündigt, jedoch fraglich wann dieser kommt).
Bei der Demonstration von Eyefinity lag der Schwerpunkt jedoch zum Großteil auf dem Gaming, deswegen werden wir euch an dieser Stelle ebenfalls einige Bilder zeigen. Auf den sechs Monitoren spielt man mit einer Auflösung von 7680 x 3200 Pixeln, deswegen ist unsicher, ob eine Karte der neuen Generation in der Lage sein wird, Spiele auch in guter Qualität darzustellen.
Programme wie Google Earth sind für Eyefinity ebenfalls kein Problem, so kann ein großes Bild über die 6 Bildschirme verteilt dargestellt werden.
Left 4 Dead in 7680 x 1600 Pixeln
Street Fighter IV
Das Maximum der Eyefinity Technologie stellt natürlich ein CrossFireX Gespann bestehend aus vier Grafikkarten dar, womit man folglich insgesamt 24 Monitore nutzen kann. Dies ist beim Spielen von Shootern sicherlich sinnlos, bei Spielen wie dem Flug Simulator kann man damit jedoch Landschaften in ungekanntem Ausmaß genießen. Da bleibt nur die Frage offen: Wer hat Platz für 24 Monitore?
Quelle: ATI, expreview.com