Heute ist der Dienst erstmals live gegangen und erlaubt die Übertragung von Daten bis 1 GB Größe - jedenfalls theoretisch. Die Kollegen von The Verge hatten bei derartig großen Dateien ab und zu Probleme, doch das soll bald behoben werden. So ist die Größenangabe recht theoretisch und soll vom Browsercache des Senders und Empfängers abhängen.
Das Positive daran: Die Verbindungen von Pipe verlaufen direkt vom Sender zum Empfänger ohne Umweg über einen zusätzlichen Server. Außerdem muss lediglich der Sender bei Pipe angemeldet sein, was aber bedeutet, dass sich Daten nur in eine Richtung übertragen lassen. Sind beide angemeldet ist eine Übertragung in beide Richtungen möglich.
Derzeit ist Pipe eine pure Facebook App, allerdings sollen in naher Zukunft auch mobile Apps oder eine Desktop Anwendung folgen, um die Limitierung des Browsercaches zu umgehen. Zu Beginn wurden für Leser von The Verge 5.000 Einladungen bereitgestellt, möglicherweise kann man hier noch eine abgreifen. Bald sollte es dann auch der breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Quelle: The Verge / Pipe