Um den Prozessoren etwas mehr Leistung abzuverlangen verdoppelt Intel bei der neuen Architektur die Bandbreiten – der L1-Cache schaufelt nun 96 Bytes pro Takt und der L2-Cache 64 Bytes. Den prozentual größten Sprung macht aber die integrierte Grafikeinheit – die GPU soll bei gleichem Energieverbrauch eine verdoppelte Leistung gegenüber den Vorgängern bringen. Unterteilt werden die Grafikeinheiten in die drei Leistungsklassen GT1, GT2 und GT3. Diese unterstützen DirectX11.1, OpenGL 4.0 und Open CL 1.2. Damit könnten sich die GPUs mit den Konkurrenzprodukten von Nvidia und AMD messen. Weitere Verbesserungen wie 3D-Unterstützung und verbesserte Medienwiedergabe finden sich ebenfalls in der neuen Architektur. Außerdem soll Haswell mit aktuellen Stromsparmaßnahmen vor allem im Idle-Betrieb weniger Energie benötigen. Konkrete Informationen zu den Taktraten wollte Intel aber noch nicht veröffentlichen.
Quelle: Intel