Die nächste Generation der AMD-FX Prozessoren mit Codenamen „Vishera“ soll Ende Oktober 2012 auf den Markt kommen und die bisher wenig erfolgreichen Zambezi CPUs ersetzen. Als Basis dafür dienen dafür die überarbeiteten Recheneinheiten wie sie schon bei den Trinity APUs verwendet werden. Bis zu 4 GHz Basistakt zusammen mit 16 MB Cache sollen laut AMD für eine drastische Leistungssteigerung gegenüber den aktuellen Modellen sorgen – die auch dringend notwendig ist, um mit Intels CPUs mithalten zu können.
Das Flaggschiff der Chipsatzflotte wird also weiterhin der AMD 990FX sein, gefolgt vom AMD 990X sowie der AMD 970 Northbridge. Als Southbridge setzt man auf die SB950 welche keine native Unterstützung für USB 3.0 bietet, jedoch ansonsten auf Höhe der Zeit und Pin-kompatibel mit ihrer Vorgängerin SB850 ist. Mit dem Festhalten an erprobter Technik ergeben sich für AMD und seine Boardpartner Kostenvorteile in der Fertigung. In Sachen Innovation und Sparsamkeit ist dies aber sicherlich nicht zuträglich, zumal immer mehr Kunden etwa einen USB 3.0 Bus verlangen, der daher auch noch bis Mitte nächsten Jahres über einen Zusatzchip realisiert werden muss.
Quelle: VR-Quelle